• Lago de Coatepeque

    6 Mac 2022, El salvador ⋅ ☀️ 31 °C

    Der heutige Tag war nicht nur Reisetag, sondern auch Maggies Geburtstag. Deswegen haben wir uns morgens erstmal ausgiebig Frühstück gegönnt: Pupusas. Das ist ein pfannkuchenartige Teig aus Mais mit verschiedenen Füllungen, wie Käse, Jalapeños, Bohnen, Knoblauch und und und.
    Die Leute hier essen Pupusas als Frühstück, Mittagessen und Abendessen und es gibt sie überall, daher sind sie auch super günstig (70 cent für ein Pupusa).
    Danach haben wir die lokalen Busse genommen, um weiter nördlich nach Santa Ana zu reisen. Die Busse sind die einzige Transportmöglichkeit hier und mega günstig. Für 5 verschiedene Busse, die quer durch El Salvador gehen, haben wir insgesamt 3,50$ gezahlt. Dafür ist es auch ein einziges Chaos, es gibt keine Information im Internet, man muss also nach jedem Bus die Leute nach dem nächsten Bus fragen. Wir mussten über die Hauptstadt San Salvador fahren, welche als sehr gefährlich gilt. Hier gibt es eine hohe Bandenkriminalität und täglich sterben einige Einwohner durch die Gangs. Im Jahr 2015 war die Todesrate am höchsten, täglich kamen 177 Menschen in El Salvador durch Bandenkriminalität ums Leben. Mittlerweile ist das Land viel sicherer geworden, die Leute sind (im Normalfall) sehr freundlich und hilfsbereit zu allen Touristen. Also Tourist ist es daher weniger gefährlich, da man nicht in die Bandenkriminalität verwickelt ist, man sollte einige Straßen aber meiden. Nach der ersten Busfahrt sind wir direkt in einer zwielichtigen Gegend in San Salvador gelandet und haben uns alle direkt unwohl gefühlt. Die Leute haben uns aber auch hier sehr weitergeholfen und wir haben den nächsten Bus gefunden.
    Nach einigen chaotischen Busfahrten sind wir am See angekommen, sind direkt aufs „Partyboot“ gesprungen und haben Maggies Geburtstag gefeiert. Abends gabs natürlich wieder Pupusas.
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