• Lea Reitinger
jan. – mar. 2022

Zentralamerika

Guatemala - Honduras - El Salvador - Nicaragua - Costa Rica Leia mais
  • Inicio da viagem
    26 de janeiro de 2022

    Anreise nach Guatemala City

    26 de janeiro de 2022, Guatemala ⋅ ⛅ 18 °C

    Nachdem ich vor lauter Aufgeregtheit erst gar nicht einschlafen konnte, ging es um halb 7 Uhr morgens in Nabburg los zum Münchener Flughafen.
    Die Verbindung, mit der ich einen 2,5 h Puffer am Flughafen hatte, war gebucht und eigentlich konnte nichts schiefgehen.
    Falsch gedacht - wenn die Zugfahrt dann 1 h und 15 min verspätet ist und der Flug spontan eine Viertel Stunde vorverlegt wird, wird es doch ganz schön stressig am Flughafen.
    Das Check-In war schon am schließen und anscheinend war ich die einzige fehlende Person, da mich alle gleich mit „are you Ms. Reitinger?“ ansprachen. Natürlich hat auch eine Durchsage nicht gefehlt, in der ich aufgerufen wurde, zum Boarding zu kommen.
    Dafür hatte ich beim Flug umso mehr Glück, jede Person hatte gefühlt 10 Sitze für sich alleine und es gab Salted Caramell Eis als Nachspeise.
    Nach einem insgesamt 26-Stündigen Flug mit Zwischenstopp in Atlanta und Los Angeles bin ich nun in Guatemala City angekommen. Hier warte ich auf Joe, einem Freund den ich im Auslandssemester kennengelernt hab und mit dem ich die nächsten Wochen rumreise.
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  • Antigua I

    26 de janeiro de 2022, Guatemala ⋅ ⛅ 23 °C

    Nach der ewigen Anreise war erstmal entspannen angesagt. Wir habens uns gut gehen lassen und waren Kaffee trinken, richtig gut vegetarisch Essen und sind durch die kleine Stadt Antigua gelaufen, wo wir die nächsten Tage erstmal bleiben werden. Das Wetter ist herrlich mit 22 Grad, ab 18 Uhr geht aber schon die Sonne unter und dann wirds frisch. Das Hostel ist auch top, man hat eine wunderschöne Aussicht auf die umliegenden Berge und der Garten hier ist ein richtiger Dschungel. Trotz Müdigkeit bin ich dank Jetlag seit 4 Uhr wach, jetzt wird aber nochmal genappt.Leia mais

  • Antigua II

    27 de janeiro de 2022, Guatemala ⋅ ☀️ 23 °C

    Die ersten Tage haben wir in der kleinen Altstadt
    Antigua verbracht. Hier gibt es unglaublich viele kleine Restaurants und Cafés und die Stadt ist von Vulkanen umgeben. Wir sind einen Tag in einen umliegenden Park gefahren, wo man eine mega Aussicht über die Vulkane und Berge hat. Das typische Essen in Guatemala besteht aus kleinen Fladen-Broten, die nach Pfannkuchen schmecken, aus vielen schwarzen Bohnen, aus Kartoffeln und lokalen Früchten, wie z.B. Avocados. Hier in Guatemala fahren alte amerikanische Schulbusse als lokale Busse, die bunt dekoriert wurden.
    An was ich mich noch gewöhnen muss: das man in Mittelamerika das benutzte Klopapier in den Mülleimer statt ins Klo wirft.
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  • Volcán de Fuego y Acatenango I

    29 de janeiro de 2022, Guatemala ⋅ ⛅ 20 °C

    In Guatemala gibt es viele aktive Vulkane, der bekannteste heißt Fuego. Dieser bricht ungefähr alle 20 min aus und in der Nacht kann man die Lava und das Feuer beobachten.
    Das wollten wir unbedingt sehen, und haben deshalb eine Tour mit Übernachtung in einer Hütte auf dem nahegelegenem Vulkan gemacht. Insgesamt sind wir 5 Stunden zur Hütte gewandert, leider im Regen und mit so viel Nebel, dass man nichts sehen konnte. Da die Vulkane auch eine Höhe von fast 4000 Metern haben, war es arschkalt an der Spitze.
    Leider wurden am Tag davor meine alten Laufschuhe geklaut, deswegen hab ich die Wanderung in weißen Sneakers gemacht.
    Nachdem wir endlich am Berg angekommen sind, hat sich die Aussicht aufgeklärt und man konnte endlich den Vulkan sehen. Wir waren dann praktisch über den Wolken.
    Wir sind dann zum Sonnenuntergang zum Fuego Vulkan gewandert und waren vllt 100 - 200 Meter von der Lava weg. Das war atemberaubend schön.
    Der Rückweg zum Camp im Dunkeln war ziemlich beschwerlich und wir alle sind so oft ausgerutscht, hingefallen oder waren außer Atem von der Höhe.
    Am Camp sind wir dann alle sofort in die Schlafanzüge gehuscht, weil es so kalt war (Nicht mal das Lagerfeuer hat geholfen).
    Insgesamt war es aber einfach richtig schön und so atemberaubend, einen ausbrechenden Vulkan zu sehen!
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  • Volcán de Fuego y Acatenango II

    30 de janeiro de 2022, Guatemala ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach einer eiskalten Nacht, in der wahrscheinlich keiner mehr als 4 Stunden geschlafen hat, sind wir früh aufgestanden, um den Sonnenaufgang zu sehen.
    Die Sonne hat richtig schön auf den Fuego geschienen und es war super schön anzuschauen.
    Danach waren wir alle total ausgefroren und froh, dass es wieder zurück in die Stadt ging. Diesmal hatten wir mehr Glück mit dem Wetter, und wir haben während der Wanderung die Aussicht genießen können, die uns am Vortag verwehrt blieb.
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  • Panajachel

    31 de janeiro de 2022, Guatemala ⋅ ⛅ 19 °C

    Der nächste Stopp ist der Lago Atitlán, das ist ein riesiger See, der von Vulkanen und Bergen umgeben ist. Total erschöpft von der Vulkanwanderung kamen wir an und haben es für die nächsten Tage entspannt angehen lassen.
    Allein schon die 2 h Fahrt von Antigua nach Panajachel war richtig schön, alles ist hier total grün und die Menschen sind total entspannt, stehen sogar in den kurvigsten Serpentinen auf der Ladefläche des Transporters.
    Wir haben uns ausgiebig Frühstück (typisches Frühstück mit Rührei, schwarzen Bohnen, frischer Avocado, frischem Obst, Käse und gebratene Bananen), Guacamole, Burritos und anderes Street Food gegönnt und viel Schlaf nachgeholt. Panajachel ist der einzige Ort hier, der mit dem Auto erreicht werden kann. Wir fahren danach weiter zu kleineren Orten am See und müssen dafür die Fähre nehmen.
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  • Santa Catarina Palopo

    1 de fevereiro de 2022, Guatemala ⋅ ⛅ 20 °C

    Das kleine Dorf Santa Catarina Palopo liegt am Lago Atitlan und wurde in den letzten Jahren von verschiedenen NGOs, den Bewohnern und anderen Helfern bunt bemalt. Die Farben und Muster haben alle eine Bedeutung des indigenen Volkes der Maya. Ziel der bunten Häuser ist es, das Dorf für Touristen attraktiver zu machen. Dadurch können sich viele Familien ihr Leben finanzieren.
    Am Abend sind wir mit dem Boot nach San Pedro gefahren, wo wir in einem AirBnB bei einer guatemalischen Familie übernachten. Hier können wir ein bisschen Spanisch üben.
    Die Einheimischen sind hier super nett, in einer Bar haben wir gleich 3 Freishots bekommen und die Inhaber des Italieners wollten uns fast gar nicht mehr gehen lassen (Bild folgt).
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  • San Pedro

    2 de fevereiro de 2022, Guatemala ⋅ ⛅ 18 °C

    Der heutige Tag hat entspannt gestartet mit einem Frühstück in dem Airbnb bei der Familie in Guatemala, einem super leckeren Kaffee, frisch gepresstem Orangensaft und einer Runde Kajak fahren auf dem See. Ich bin bis zur anderen Seite gepaddelt und hab danach in der Hängematte entspannt. Dort wurden mir dann von einem Straßenhund mein Essen geklaut, er hat die Box einfach mit seinen Zähnen davongetragen. In diesem Dorf gibt es viel Graffiti, das meistens einen Bezug Gott hat. Die Einheimischen sind ziemlich religiös.Leia mais

  • Nariz de Indiana

    3 de fevereiro de 2022, Guatemala ⋅ ⛅ 8 °C

    Schon um 3.30 Uhr gings heute los zum „Nariz de Indiana“, einem Berg, der aufgrund seiner Form an eine Nase erinnert. Knapp eine Stunde sind wir den Berg hochgewandert und haben dann gewartet bis die Sonne aufgeht. Den restlichen Tag haben wir entspannt, gelesen, Spiele gespielt.Leia mais

  • San Marcos y San Pedro

    4 de fevereiro de 2022, Guatemala ⋅ ⛅ 23 °C

    San Marcos ist DIE Hippie-Stadt am Lago Atitlan. Hier gibt es viele ehemalige Reisende, die hängengeblieben sind und hier leben. Der Ort ist bekannt für viel Spiritualität, Drogen und Yoga.
    Hierhin haben wir einen Tagesausflug gemacht.
    Am nächsten Tag sind wir auf einen Rave gegangen, der allein wegen des Ortes schon besonders war. Mitten in der Menge war ein großer Baum der ein rießiges Blätterdach hatte und weiter hinten ein Lagerfeuer.
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  • Free Cerveza

    7 de fevereiro de 2022, Guatemala ⋅ ⛅ 19 °C

    Der nächste Stop war ein Hostel, das direkt neben dem See liegt. Hier kann man SUPs und Kajaks ausleihen und an einem Tag war sogar ein DJ zu Besuch. Jeden Tag von 17 bis 19 Uhr ist das Bier umsonst. Das besondere am Hostel ist auch, dass man in Zelten oder kleinen Hütten schläft. In 15 min Entfernung zu Fuß liegt das Dorf Santa Cruz, das man auf dem 3. Bild sehen kann.Leia mais

  • Hostel

    Fahrt nach Semuc Champey

    9 de fevereiro de 2022, Guatemala ⋅ 🌧 19 °C

    Vom Hochland, das im Westen von Guatemala liegt und aus Bergen und Vulkanen besteht, ging es heute mit dem Bus ins Tiefland von Guatemala.
    Dort gibt es einen richtigen Regenwald, der sich über die Grenzen hinaus bis nach Mexiko und Belize hochzieht und damit der zweitgrößte Regenwald Lateinamerikas ist. Die Fahrt dauerte insgesamt 11 Stunden für insgesamt nur 300 (!!) Kilometer.
    Es gibt nur eine richtige Straße, die den Osten und den Westen verbindet. Diese Straße ist wie eine alte Landstraße in Deutschland, ziemlich eng, sehr bergig und führt durch viele Dörfer.
    Für uns unvorstellbar, dass man für eine solche Strecke so lange braucht, da kann man sich glücklich schätzen wie gut die Straßen in Deutschland ausgebaut sind.
    Auf der Strecke gab es viele kleine Dörfer mit Hütten, in denen die Einwohner meist mit ein paar Hühnern, vielen Hunden und ein paar anderen Tieren leben. Die Verhältnisse sind sehr einfach, fast die gesamte Bevölkerung hier lebt in Armut.
    Am abenteuerlichsten war die Fahrt ins Hostel, wir wurden für die letzten 10 Kilometer von einem „Shuttle“ abgeholt. Dieser war ein Lastwagen, wir saßen hinten in der Ladefläche und sind durch die kurvigen Schotterwege im Urwald gebrettert.
    Die Frauen hier haben alle diese bunten, traditionellen Kleider an und sind ganz traditionell für das Kochen und die Erziehung zuständig.
    Ab und an kam man dann auch in etwas größeren Städten vorbei, wo alles kommerzialisiert wurde und es sogar Mc Donalds gibt. In einem dieser Mc Donalds habe ich festgestellt, dass meine Kreditkarte fehlt. Nach einem kurzen Panikmoment habe ich an dem Ort in Panajachel angerufen, wo ich sie das letzte mal hatte und tatsächlich wurde sie dort gefunden und abgegeben! Da ich dort jemanden kennengelernt hatte, der momentan 30 Meter entfernt im Hostel arbeitet und der in ein paar Tagen auch nach Utila (Honduras) reisen will (so wie ich), habe ich ihn beauftragt die Karte abzuholen. Er hat die Kreditkarte bekommen, bisher wurde kein Geld abgebucht und ich hoffe sehr, dass ich sie in 2 Wochen dann wieder bekomme 🙌🏼
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  • Der Hund vom Hostel ist uns den ganzen Weg gefolgt

    Semuc Champey

    10 de fevereiro de 2022, Guatemala ⋅ ⛅ 23 °C

    In Semuc Champey gibt es natürliche, türkisblaue Pools. Die waren zu Fuß nur 10 Minuten von Hostel entfernt. Wir sind dort ein bisschen durch den Dschungel zu einem Aussichtspunkt gewandert und haben anschließend gebadet. Der Boden ist aufgrund der Luftfeuchtigkeit super glitschig. Mittags haben wir dann ein richtiges Guatemalisches-Buffet bekommen (das Restaurant war eine Hütte, gekocht wurde im Freien, wo die Leute auch wohnen).
    Interessant ist, das die Kinder hier kein Spanisch oder Englisch in der Schule lernen, nur eine indigene Maya-Sprache. Nur vom reden mit Touristen und in der Familie lernen sie Spanisch und etwas Englisch.
    Hier im Urwald wird viele Kakao und Bananen angebaut. Ich habe bei einem Straßenverkauf eine selbstgemachte Schokolade aus frischen Kakao mit ein bisschen Zucker bekommen und es hat nicht mal annähernd nach der Schokolade geschmeckt, die wir kennen. Es schmeckt sehr viel dunkler und bitterer aber ist super lecker.
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  • Tikal

    12 de fevereiro de 2022, Guatemala ⋅ ⛅ 28 °C

    Tikal ist eine der größten Maya-Ruinen in Mittelamerika. Die Maya haben die Tikal-Ruinen schon ca. 1000 vor Christus errichtet. Allgemein waren die Maya sehr fortschrittlich und hatten ihr eigenes Zählsystem, Kalendersystem und vieles mehr. Beeindruckend ist Tikal auch, weil es mitten im Dschungel liegt und man dort Affen und Opossums sehen kann. Mit ganz viel Glück sieht man auch einen Puma oder Jaguar, aber die verstecken sich meist und es gibt sogar Einheimische, die noch keine gesehen haben. Für den ganzen Spaß sind wir heute morgen schon um 4.30 Uhr gestartet, da man morgens anscheinend am meisten Tiere zu sehen bekommt. Danach habe ich in Flores entspannt und den Sonnenuntergang angeschaut. Hier ist es super schwül und man sitzt auch noch abends im Tshirt da und schwitzt.Leia mais

  • Flores Roap Swing

    13 de fevereiro de 2022, Guatemala ⋅ 🌧 26 °C

    Neben der kleinen Insel Flores gibt es einen Roap Swing (Liliane) mit der man ins Wasser springen kann. Ich hab ca. 10 Versuche gebraucht, bis ich es geschafft habe nur mit dem Zehen ins Wasser einzutauchen (siehe Beweisbild).
    Ab 3 Uhr hat es dann richtig angefangen zu regnen und teilweise sind ganze Straßen überflutet gewesen und man ist im Fluss gewatet.
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  • Flores

    14 de fevereiro de 2022, Guatemala ⋅ ⛅ 23 °C

    Am letzten Tag in Flores haben wir eine Kayaktour zur nächsten Insel gemacht, wo es Dschungel und einen Strand für Einheimische gibt. Wir sind erstmal quer durch den Dschungel gelaufen und haben den Weg gesucht. Irgendwann sind wir dann am Strand angekommen. Auf dem Rückweg zum Kayak haben wir auf einmal super laute Geräusche gehört. Ja Ich hab bei dem Geräusch richtig Angst bekommen aber es hat sich rausgestellt, dass das einfach nur Affen sind, die sich paaren wollen. Auf dem Rückweg zur Stadt haben wir sogar noch einen Affen im Baum gesehen.Leia mais

  • Livingston I

    15 de fevereiro de 2022, Guatemala ⋅ 🌧 20 °C

    Nach einem weiteren langen Reisetag bin ich heute in Livingston angekommen. Um zu dieser Stadt zu gelangen muss man ein Boot nehmen, da es sonst keine richtige Straße gibt. Hier in Livingston hatte ich das erste mal seit meiner Reise ein eigenes Zimmer (für 16€ pro Nacht) da die Dorms alle ausgebucht waren. In Livingston ist das Klima sehr tropisch. Am ersten Tag hat es allerdings die ganze Zeit geregnet, was sehr untypisch für die Jahreszeit ist.Leia mais

  • Zugemüllter StrandRio Dulce (Fluss der hier ins Meer mündet)Unser Hostel

    Livingston II

    16 de fevereiro de 2022, Guatemala ⋅ ⛅ 26 °C

    In Livingston gibt es zwei verschiedene Communities, einmal die Maya-Community (die Einwohner Guatemalas mit indigenen Wurzeln) und die Garifuna (Afrikaner, die damals als Sklaven nach Amerika kamen).
    Die Garifuna Community ist leider sehr viel ärmer, obwohl Livingston ein bekanntes Touri-Ziel ist. Sie werden teilweise nicht richtig ins Stadtleben eingebunden und leben in sehr ärmlichen Verhältnissen.
    Livingston liegt an der Karibikküste und hat deshalb sehr schöne Strände. Leider sind die meistens ziemlich zugemüllt.
    Ich hab auch ein typisches Garifuna-Gericht gegessen - Kokossuppe mit Reis und Meeresfrüchten. Das hat besser geschmeckt als es auf dem Bild aussieht!
    Livingston war der letzte Stopp in Guatemala - morgen gehts nach Honduras!
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  • Utila I

    18 de fevereiro de 2022, Honduras ⋅ ☀️ 26 °C

    Honduras ist das nächste Land unserer Reise. Hier gibt es nicht viel zu sehen, das Land ist eines der Ärmsten auf der Welt und die Kriminalitätsrate ist hoch. Eine kleine Insel ist aber super beliebt unter allen Touristen und Backpackern: Utila (eine Karibikinsel).
    Das ist der günstigste Ort, um seinen Tauchschein zu machen. Open Water ist der Tauchschein mit dem Basislevel. Dieser kostet hier zusammen mit einer Unterkunft für 4 Tage nur 320 US$. In anderen Ländern zahlt man allein für den Tauchschein über 600$.
    Morgen ist die erste Theoriestunde und bald gehts dann zum üben ins Wasser. Heute haben wir erstmal die Insel erkundet, waren am Strand und entspannen im Hostel.
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  • Utila Underwater Vision

    22 de fevereiro de 2022, Honduras ⋅ ☀️ 27 °C

    Tauchen ist ein bisschen wie fliegen, nur im Wasser. Man fühlt sich wie ein Astronaut, wenn man in der Tiefe schwimmt. Der Open Water Tauchschein beinhaltet viel Theorie, deswegen waren wir 2 Tage im Klassenzimmer und den Rest der Zeit im Meer. Das erste mal tauchen war total befremdlich und man muss sich erstmal an das Gefühl gewöhnen unter Wasser zu atmen. Wir haben schon nach den ersten Malen ein paar Fische gesehen und das Korallenriff hier ist rießig (weltweit das zweitgrößte). Weil mir das Tauchen so viel Spaß gemacht hat und es hier so günstig ist mache ich jetzt auch noch meinen Advanced Water Tauchschein.Leia mais

  • Utila - Pumkin Hill

    23 de fevereiro de 2022, Honduras ⋅ ☀️ 27 °C

    Die Insel Utila ist richtig schön und man kann zu Fuß ans andere Ende laufen. Es gibt einen kleinen Berg mit einem „Leuchtturm“ mit Aussicht auf die ganze Insel. Der Turm ist richtig eng und ca. 20 m hoch, man darf also keine Höhenangst haben. Den ganzen Weg ist uns ein Hund gefolgt. Wir haben auf der Busfahrt nach Utila zwei Leute aus Stuttgart kennengelernt, die uns begleitet haben. Die Wellen sind gigantisch und die Insel an sich besteht hauptsächlich aus Regenwald. Angeblich ist die Insel aus dem Buch Robinson Crusoe angelehnt an Utila.Leia mais

  • Utila - Advanced Diver

    1 de março de 2022, Honduras ⋅ 🌧 25 °C

    Da der Tauchschein hier in Honduras so günstig ist, haben wir uns dazu entschieden, gleich den Advanced Tauchschein draufzusetzen. Zusammen mit Unterkunft und zwei Fun-Dives, die im Paket enthalten sind, haben wir etwa 250€ gezahlt. Beim Advanced Tauchschein absolviert man fünf Tauchgänge, einen mit bis zu 30 Meter Tiefe, einen Navigations-Tauchgang mit Kompass (bei dem ich kurz verloren gegangen bin lol), einen Nacht-Tauchgang, einen Schiffwreck- Tauchgang und einem Tauchgang in dem man das „schweben“ unter Wasser übt.
    Das Tauchen im Dunkeln ist etwas abenteuerlich, man bekommt aber Taschenlampen und bleibt immer in der Gruppe, sodass nichts schiefgehen kann. Im Dunkeln sieht man das Plasma der Korallenriffe leuchten (Biolumen essance), dafür haben wir unsere Taschenlampen kurz ausgemacht und die Augen gewöhnten sich sehr gut an die Dunkelheit. Wir haben einige Fische und Garnellen gesehen.
    Das Highlight von Utila war das Schwimmen mit Delfinen. Zwischen zwei Tauchgängen haben wir vom Boot aus eine ganze Gruppe mit 12 Delfinen gesehen und durften daraufhin mit unseren Schnorcheln ins Wasser springen. Die Delfine waren sehr auf Kontakt aus und haben uns umkreist, umzingelt und haben auf unsere Bewegungen reagiert. Ein Delfin wollte gar nicht mehr weg und hat bestimmt 5 Minuten mit mir gespielt.
    In der letzten Woche haben wir viele verschiedene und nette Leute aus Kanada, Niederlande usw. kennengelernt.
    Am Sonntag war ich beim Beach-Clean up mit der Tauchschule. In nur einer Stunde und mit 9 Leute hatten wir einen ganzen Hänger voll mit Schrott. Es gab nur so viel mehr Plastik und minütlich wurde neues angeschwemmt. Man könnte 24/7 Plastik sammeln und wäre nicht fertig.
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  • Copan

    3 de março de 2022, Honduras ⋅ ⛅ 25 °C

    Copan ist eine süße, kleine Kolonialstadt und war der zweite und letzte Stopp in Honduras. Die Stadt hat viele bunte und kunstvoll Details. Neben der Stadt gibt es wiederum Maya-Ruinen im Urwald. Die Ruinen sind ca. 2000 Jahre alt, manche älter und manche jünger. Es ist beeindruckend, wie künstlerisch die Steinstatuen und Ruinen sind. Die Mayas hatten auch ein traditionelles Spiel, das ähnlich zu Fußball ist. Anders als beim Fußball wurde der Erste, der ein Tor schoss, den Göttern geopfert, da er der stärkste des Volkes war.
    Die Mayas haben ihre Priester nach dem Tod damals zusammen mit reichlich Gold in die Ruinen eingeschlossen (ähnlich wie die Pharaos in Ägypten). Damit niemand in die Ruinen eindringen kann, haben sie verschiedene Gase in die Steinhöhle eingeflößt, die alle tödlich sind. So sind viele Spanische Eroberer an den Ruinen gestorben, als sie diese entdeckt haben und das Gold stehlen wollten. Die Mayas mussten eine unglaubliche Pflanzenkunde haben, um zu wissen, welche Gase und Pflanzen noch in 2000 Jahren tödlich sind. Kein Wunder also, dass es viele Mythen um die Mayas gibt und die Spanier bei der Kolonialisierung Zentralamerikas viel Respekt vor den Ruinen und dem Volk hatten.
    In den Copan Ruinen gibt es viele bunte Papageien mit knallroten und blauen Federn. Damals wurden sie gejagt und die Federn wurden als Maya-Schmuck verwendet. Mittlerweile gibt es viele Futterstellen, um die Population wieder aufzubauen.
    Honduras selbst ist ein wunderschönes Land, gleichzeitig aber eines der ärmsten und gefährlichsten weltweit. Die Bandenkriminalität ist besonders in den Großstädten sehr hoch. Außerdem liegt überall Plastik rum, da viele Menschen aufgrund mangelnder Bildung ihren Müll einfach aus dem Fenster werfen. In den Gegenden wo wir unterwegs waren, war es aber sehr sicher, die Leute waren immer freundlich und bemüht.
    In Honduras gibt es nur Jeeps und kaum kleine Autos, jedoch würde keines dieser Autos durch die deutsche TÜF-Kontrolle kommen, da sie alle fast auseinanderfallen.
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  • Suchitoto

    5 de março de 2022, O salvador ⋅ ⛅ 25 °C

    Zusammen mit Maggie aus Canada und Joe sind wir weiter nach El Salvador gereist. Dieses Land wird von vielen Reisenden übersprungen und ist ziemlich klein. Weil es noch relativ untouristisch ist, haben wir uns umso mehr darauf gefreut. El Salvador scheint etwas westlicher und reicher als Honduras zu sein und hat wiederum viele kleine und bunte Details in der Stadt Suchitoto. Es gibt ein Projekt, das sich gegen Gewalt an Frauen einsetzt und deswegen auch einige Unterkünfte für sie bereitstellt. Das Logo für das Projekt findet man an vielen Hauswänden, überall in der Stadt verteilt. Das typische Essen in El Salvador sind Populsas - dicke Pfannkuchen aus Mais mit verschiedenen Füllungen wie Käse oder Spinat zusammen mit Kraut und Tomatensoße. Die Menschen hier sind sehr religiös und man findet überall Sprüche oder Bilder von Gott. Während unserer Zeit in Suchitoto war es bis zu 37 Grad warm, nachts war es mit 26 Grad dann perfekt um ein bisschen draußen zu sitzen.Leia mais

  • Lago de Coatepeque

    6 de março de 2022, O salvador ⋅ ☀️ 31 °C

    Der heutige Tag war nicht nur Reisetag, sondern auch Maggies Geburtstag. Deswegen haben wir uns morgens erstmal ausgiebig Frühstück gegönnt: Pupusas. Das ist ein pfannkuchenartige Teig aus Mais mit verschiedenen Füllungen, wie Käse, Jalapeños, Bohnen, Knoblauch und und und.
    Die Leute hier essen Pupusas als Frühstück, Mittagessen und Abendessen und es gibt sie überall, daher sind sie auch super günstig (70 cent für ein Pupusa).
    Danach haben wir die lokalen Busse genommen, um weiter nördlich nach Santa Ana zu reisen. Die Busse sind die einzige Transportmöglichkeit hier und mega günstig. Für 5 verschiedene Busse, die quer durch El Salvador gehen, haben wir insgesamt 3,50$ gezahlt. Dafür ist es auch ein einziges Chaos, es gibt keine Information im Internet, man muss also nach jedem Bus die Leute nach dem nächsten Bus fragen. Wir mussten über die Hauptstadt San Salvador fahren, welche als sehr gefährlich gilt. Hier gibt es eine hohe Bandenkriminalität und täglich sterben einige Einwohner durch die Gangs. Im Jahr 2015 war die Todesrate am höchsten, täglich kamen 177 Menschen in El Salvador durch Bandenkriminalität ums Leben. Mittlerweile ist das Land viel sicherer geworden, die Leute sind (im Normalfall) sehr freundlich und hilfsbereit zu allen Touristen. Also Tourist ist es daher weniger gefährlich, da man nicht in die Bandenkriminalität verwickelt ist, man sollte einige Straßen aber meiden. Nach der ersten Busfahrt sind wir direkt in einer zwielichtigen Gegend in San Salvador gelandet und haben uns alle direkt unwohl gefühlt. Die Leute haben uns aber auch hier sehr weitergeholfen und wir haben den nächsten Bus gefunden.
    Nach einigen chaotischen Busfahrten sind wir am See angekommen, sind direkt aufs „Partyboot“ gesprungen und haben Maggies Geburtstag gefeiert. Abends gabs natürlich wieder Pupusas.
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