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  • Day 5

    Diani Beach & Fazit

    February 22, 2018 in Kenya ⋅ ⛅ 32 °C

    Die letzten Tage unserer Reise stehen an, diese verbringen wir nochmals am Strand.

    Wir haben eine Art Beach Tennisschläger mit, damit haben wir am Strand öfters gespielt. Bei einem der Beachboys waren wir dafür schon bekannt und er fragt uns, ob er auch einmal mitspielen darf. Er hat uns dann auch noch eine Kokosnuss gebracht, welche er vor unseren Augen schälte und öffnete, sodass wir das Kokoswasser trinken konnten. Zusätzlich schnitze er aus der Schale einen Löffel damit wir auch das Fruchtfleisch essen konnten. Wir fragten was er dafür haben möchte und er meinte nur, das was wir geben möchten, gerne auch Gewand. Schlussendlich gaben wir ihm etwas Geld, einen Turnbeutel (oder wie auch immer diese Dinger jetzt heißen) und ich schenkte ihm eines meiner Kleider für seine Frau.

    Leider mussten wir zwei Tage vor der Abreise noch den Bungalow wechseln, da bei unserem Bungalow das Wasser im Badezimmer von der Decke tropfte. Angeblich war ein Wassertank oberhalb des Zimmers gebrochen. Der Zimmerwechsel gestaltete sich als etwas mühsam mit dem Personal an der Rezeption, es gab einiges an hin und her wo wir denn nun hinsiedeln sollten. Unglücklicher Weise verbrachten wir dann eine Nacht in einem Zimmer mit kaputter Klimaanlage, diese tropfte ebenfalls und machte diverse Geräusche, sodass die Nacht etwas kürzer ausfiel. Danach kümmerte sich der Manager um unser Anliegen und wir bekamen ein einwandfreies Zimmer und ein kostenloses Mittagessen als Entschädigung.

    Übrigens: Falls euch jemand eine Tour zum Ngomongo Village anbieten/verkaufen möchte: Das Dorf hat geschlossen, also kann es diese Tour nicht mehr geben. Bei uns gab es dieses Angebot des Öfteren.

    Gestern bei der Rückfahrt hat uns Ada gefragt, ob wir bereits einen Flughafentransport gebucht hattten. Eigentlich wollten wir wieder auf Simon zurückgreifen, da er uns auch zum Hotel gebracht hat, aber leider hat er sich nicht gemeldet auf unsere Anfrage. So haben wir mit Ada vereinbart, dass sie uns zum Flughafen bringt. Ich habe auch Ihre Handynummer erhalten, sollte jemand von euch mal eine Tour/ein Taxi/Flughafentransfer oder irgendetwas in Kenia benötigen würde ich sie auf alle Fälle weiterempfehlen! Meldet euch und ich gebe euch ihre Nummer weiter, man kann sie ganz einfach per Whats App kontaktieren und sie ist auch super spontan.

    Wenn man in Kenia ist kommen einem immer wieder die Wörter Jambo (=Hallo), pole pole (= langsam, langsam) und natürlich Hakuna Matata unter! Asante sana heißt Danke und Karibu bedeutet Willkommen, Mama ist eigentlich Frau und Papa heißt Mann. Das war es auch schon wieder mit meinem Swahili Wortschatz, den ich mir angeeignet habe, aber über ein Jambo oder Asante freuen sich die Leute immer.

    Wer Afrika erleben möchte, sollte unbedingt eine Reise nach Kenia wagen. Es ist ein schönes Land, welches für Touristen sehr viel zu bieten hat, für die Einwohner leider weniger und das spürt man als Tourist, wenn man sich außerhalb der Hotelanlagen bewegt auch.
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