• Day 6

    Puerto Vallata

    December 9, 2024 in Mexico ⋅ ☀️ 25 °C

    Das Schiff legte um 12:00 Uhr im Hafen von Puerto Vallarta an. Die Sonne strahlte vom Himmel. Und es dauerte nicht lange, als die Temperatur die Marke von 30 Grad deutlich überstieg. Anstatt in die Wanderschuhe, ging es erst einmal noch in die Waagerechte. Die Amerikaner strömten in Massen von Bord und wir hatten das Schiff für uns allein. Erst als der Temperaturanzeiger sich wieder nach unten bewegte, wagten wir uns bei immer noch brütender Hitze hinaus. 

    Wir hatten eine Wanderung durch Puerto Vallarta geplant. Aufgrund dieser unglaublichen Hitze heute nahmen wir davon ganz schnell Abstand. Wir schnappten uns auf der Straße ein Taxi und handelten einen Preis für 2 Stunden aus. Dafür brachte der Fahrer uns zu allen Ziele, die wir ihm angaben. Peter hatte besonderen Spaß, weil er sich die ganze Fahrt auf spanisch unterhalten konnte. Unser Hauptziel, der Mirador el Cerro de la Cruz, fiel aus. Ein langer Aufstieg bei 37 Grad, nein danke🤔😡
    Wir spazieren am ehemaligen Wohnhaus von Elizabeth Taylor vorbei. Die Puente Elizabeth Taylor  verbindet sich mit dem Haus, in dem Richard Burton in Puerto Vallarta seine Liebe zu Elizabeth Taylor erklärte, als sie den Film „Die Nacht des Leguan“ drehten, und ist heute Kimberlys Zuhause, Restaurant und Hotel. 

    Wir schlendern über den Markt Olas Altas. Am Los Arcos ist ein ziemlich ikonischer Teil des Malecón. Dieser Abschnitt verfügt tatsächlich über ein kleines Amphitheater, in dem jeden Abend lokale Musiker und Persönlichkeiten für Unterhaltung sorgen. Es ist ein Treffpunkt, der durch diese ikonischen Bögen noch besser wird. Wir schlendern entlang der berühmten Promenade Malecon, mit den verschiedenen Skulpturen berühmter mexikanischer Künstler. 

    Unser freundlicher Fahrer zeigte uns noch viele weitere Sehenswürdigkeiten, deren Namen wir aber schnell wieder vergaßen.

    Dieses ehemalige kleine Dorf ist inzwischen eine Millionenstadt. Die Hälfte der Einwohner sind allerdings Touristen, vor allem Amerikaner und Kanadier, die hier den Winter verbringen und zum Leidwesen der Einheimischen die Preise hochtreiben.

    Ab Bord haben wir uns erst einmal im Whirlpool erholt. 

    Nach der Abendshow im Theater haben wir ein fantastisches Steak gegessen. Peter aß als Nachtisch noch ein halbes Hähnchen. Wir hatten einen super Kellner, der uns pausenlos zunächst mit Wein und später mit Kaffee versorgte. 

    Wir nahmen noch ein Glas Wein mit auf unseren Balkon, von dem aus wir die Ausfahrt aus dem Hafen beobachteten. Prost🍷

    Jetzt liegen erst einmal zwei Seetage vor uns. Es soll noch wärmer werden. Für uns eine grauenvolle Vorstellung. Aber wir werden es überleben 👍😂
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