Kurztripp zur Mosel

czerwca 2024
Krótka, ale miła przygoda według Oldietravellers Czytaj więcej

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    7 czerwca 2024, Niemcy ⋅ ⛅ 21 °C

    5.6.2024 - 09.06.2024

    Am 5.6.2024 haben wir es gewagt. Nach wochenlangem Regen gab es für die nächsten Tage beste Wetterprognosen.

    Wie kann es auch anders sein, wenn Engel reisen?

    Die Fahrräder kamen auf den Gepäckträger, ein paar Sachen waren schnell gepackt, und schon ging es los Richtung Zeltingen-Rachtig. Im vorgebuchten "Gästehaus Resi" trafen wir uns mit unseren Freunden Bernd und Henny. Es ist eine gemütliche Pension und die humanen Preise beinhalten ein hervorragendes Frühstück. 

    Natürlich gingen wir noch am ersten Abend auf Pirsch, genossen im Weingut Schönmann gute Moselweine und ein hervorragendes Abendessen im "Hotel Restaurant Unikat". Der Auftakt war gelungen.

    Am ersten Tag fuhren wir bei schönstem Wetter mit unseren Fahrrädern über Erden, Lösnich, Traben-Trarbach, Enkirch und Burg bis Reil. Dort überquerten wir die Mosel und kehrten in ein feines Restaurant ein. Wieder bei Kräften, ging es auf der anderen Seite der Mosel zurück bis Kröv. Hier wollten wir einen befreundeten Winzer besuchen. Wir erfuhren, daß dieser einen Schlaganfall hatte und seit einigen Jahren kaum noch ansprechbar ist. Das machte uns sehr traurig. In einer Straußwirtschaft nah anbei tranken wir auf unseren “Hans” einige Weinschorlen, bevor es über Kinheim und Ürzig nach Zeltingen-Rachtig zurückging. Weil das gestrige Abendessen so sehr gemundet hatte, aßen wir heute noch einmal im "Hotel Restaurant Unikat". 

    Auf dem Rückweg tranken wir noch guten Riesling bei Peter Ehses und wollten dann zurück in unsere Pension. Da entdeckten unsere Frauen einen Weinautomaten und wollten eine Flasche Wein kaufen. Bernd und ich gingen vor und bereiteten auf unserem gemeinsamen Balkon alles vor. Es dauerte bestimmt 30 Minuten, bis sie endlich erschienen, aber ohne Wein. Der Apparat war offensichtlich defekt, oder??
    Erst jetzt stellten wir fest, daß das "Gästehaus Resi" auch Wein anbot, zu einem viel günstigeren Preis. Wir beendeten also diesen wunderschönen ersten Tag gemütlich auf unserem kleinen Balkon, genossen Wein und unser Leben. 

    Für den zweiten Tag hatte Bernd etwas ganz besonderes geplant. Und zwar ging es mit einem Bus, der auch unsere Fahrräder transportierte, bis nach Daun. Die Busfahrt dorthin dauerte knapp 90 Minuten und führte uns durch diese herrlichen Hügellandschaften der Eifel.
    Die mit den Fahrrädern zurückzulegenden knapp 70 Kilometer gingen zwar größtenteils leicht bergab. forderten uns aber dennoch. Unterwegs entdeckten wir ein Lokal, welches selbst gebackenen Kuchen anbot. Da konnten wir nicht widerstehen, da auch das entstandene Kaloriendefizit ausgeglichen werden musste. Es war eine wunderschöne Tour, die jeden einzelnen von uns richtig forderte. Wir hatten Durst und das Lokal von Peter Ehses war bereits geöffnet. Was soll ich sagen, der Wein schmeckte wie Saft. Es ist sehr schön hier in diesem Innenhof. Selbst die Schwalben fühlen sich wie zu Hause. Aber unsere Körper sehnten sich nach einer Ruhepause. Wir waren glücklich, als wir endlich auf unserem Bettchen lagen und uns erholen konnten. 

    Für den Abend haben wir Plätze im "Hotel Winzerverein" reserviert. Wir waren wie ausgehungert und es blieb kein Krümel übrig. Auch hier waren wir erstaunt von der Qualität des Essens. Empfehlenswert. Anschließend waren wir zu satt und zu träge, um noch irgendwo einzukehren. Das Glück ist so nahe, warum also in die Ferne schweifen? Bei einem  Fläschchen Wein auf unserem gemütlichen Balkon rundeten wir diesen fantastischen Tag ab. 

    Heute ist schon unser dritter und letzter Tag. Die Sonne lachte uns schon in der Früh an und schien den ganzen Tag.
    Nach einem wirklich guten Frühstück führte uns unsere Radtour heute in die andere Richtung. Wir fuhren durch Bernkastel-Kues und Mülheim nach Kesten, wo wir im Klostergut Himmeroder Hof einkehrten. Eigentlich wollten wir nur unseren Durst löschen. Doch es kam alles anders als gedacht. Der Inhaber machte uns seine Weine schmackhaft und es kam zu einer richtigen Weinprobe. Dieser Enthusiasmus war ansteckend und wir hatten unsere Freude. Letztendlich stand unser Tisch voll mit Weingläsern. Natürlich nahmen wir einige Flaschen Wein mit. Glücklich und zufrieden fuhren wir über Lieser und Bernkastel-Kues zurück. Auch für den heutigen Abend haben wir Plätze im "Hotel Winzerverein" reserviert. Nach einer kleinen Siesta machten wir uns dorthin auf. Die Mägen knurrten und vom Essen blieb wieder nichts übrig. Was für ein schöner Tag, den wir wieder auf unserem Balkon im Gästehaus Resi beendeten.

    Fazit: Wir sind in diesen 3 Tagen ca. 180 Kilometer geradelt. Nicht schlecht für “Mitt Siebziger", oder?? Wir sind durch unglaublich schöne Gebiete gefahren und haben jede Minute genossen. Weine und gutes Essen kann man endlos genießen. Wir hatten das beste Wetter, das man nur haben kann. Es war kurzweilig, eine tolle Abwechslung vom regnerischen Alltag der letzten Wochen. Wir haben uns blendend mit unseren Freunden verstanden. Es hat  einfach Spaß gemacht. 

    Die Landschaft zwischen Koblenz und Trier ist einmalig. Bei schönem Wetter ist das Moseltal kaum zu übertreffen. Wir waren schon sooo oft hier und kommen doch immer wieder. Das sagt doch alles, oder??
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