• Good bye Sulawesi

    6 октября, Швейцария ⋅ ☁️ 10 °C

    Tschüss Sulawesi! Tschüss Indonesien! Unseren letzten Morgen verbrachten wir im Hotel. Nach einem frühen Frühstück (dann hatte es noch alles auf dem Buffet) genoss Werni noch seine letzte Massage und Helen schrieb noch die letzten Berichte im FindPenguins. Wir durften das Zimmer länger behalten (late check-out), somit hatten wir noch gemütlich Zeit, das Mittagessen aufs Zimmer zu bestellen, bevor es dann zum Flughafen ging.

    Leider konnten unsere Koffer nicht bis in die Schweiz durchgescheckt werden, dies bedeutete, dass wir nicht einfach nur Transfer in Singapur machen konnten. Da der Flug ein wenig verspätet war, wurde die Zeit in Singapur etwas knapp. Aber es hatte gerade noch gereicht, um das Einreiseformular online für Singapur auszufüllen (war unerwartet und hat Nerven gekostet), das Gepäck abzuholen, Terminal zu wechseln, wieder einzuchecken, Gepäck aufzugeben und zum Gate zu gehen. Es ging alles gerade noch rechtzeitig, aber wir kamen kurzfristig ins Schwitzen.

    Jetzt freuten wir uns auf zu Hause! Im eigenen Bett zu schlafen, selber zu kochen und wieder unsere Schweizer Küche zu geniessen. Natürlich auch wieder mit Leo zu schmusen, den wir sehr vermisst haben.

    Sulawesi gefiel uns super, du wirst uns in toller Erinnerung bleiben! Hier unser Rückblick:
    • Berge, Vulkane, Meer und weisse Strände, Regenwald, sehr grüne Landschaft, viel Bambus und noch viel mehr Kokospalmen.
    • Sulawesi liegt auf dem Äquator, was bedeutet, dass das Wetter das ganze Jahr über heiss und feucht ist.
    • Kein geregelter Verkehr. Überhaupt fährt jeder so, wie es ihm gerade passt. Aber jeder passt auf jeden auf, wir hatten keinen einzigen Unfall gesehen.
    • Oft sehr holprige Strassen.
    • Unzählige Roller.
    • Tempolimitschilder haben wir keine gesehen.
    • Wegweisschilder haben wir auch nur SEHR wenige gesehen.
    • Ampeln gibt es nur in der Grossstadt und werden auch dort kaum beachtet.
    Sehr oft hupen beim Autofahren. Die Hupe ist hier eines der wichtigsten Autoteile.
    • Zugverkehr gibt es nicht, aber wir haben einige Langstreckenbusse gesehen, die einfach ewig dauern und die kleinen blauen Linienbusse in Manado.
    • Reis ist DAS Grundnahrungsmittel. Zudem Poulet und Fisch.
    • Viele Strassenküchen, gegrillt und gekocht wird hier überall am Strassenrand.
    • Bunte Märkte mit frischen Früchten und Gemüsen, auch Fleisch und Fisch ohne Kühlung, aber mit Ventilator, um die Fliegen fernzuhalten.
    • Viele Süssspeisen mit Palmzucker.
    • Jeder darf seinen Verkaufsstand am Strassenrand aufstellen, somit sieht man davon sehr viele.
    • Da in Sulawesi Muslims überwiegen, gibt es viele Moscheen und die Frauen tragen meist Kopfbedeckung, ausser ganz im Norden.
    • Keine Kehricht-Verbrennungsanlagen, daher leider viel Müll am Strassenrand. Immer wieder sieht man kleine Feuer, wo Abfall verbrannt wird.
    • Wir haben wenige Touristen gesehen und die Menschen wurden gerne fotografiert und wollten oft Fotos mit uns zusammen machen.
    • Und das Wichtigste: Die Einwohner sind sehr herzlich und unglaublich hilfsbereit. Wir fühlten uns nie unsicher.
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