• Bunt und blumig

    3 октября, Индонезия ⋅ ☁️ 27 °C

    Nach einer Nacht beim Tangkoko Nationalpark ging es wieder zurück nach Manado ins Swiss Belhotel, wo wir unsere Koffer zurückgelassen haben.

    Unterwegs fuhren wir durch die Berge und wunderschöne Landschaften mit vielen Bäumen, Bambus, Kokospalmen und Feldern. Dabei fuhren wir durch das Dorf Kaasar, wo wir sehr schöne, architektonisch typisch für diese Gegend, Holzhäuser „Walewangko“ entdecken konnten, üblicherweise mit zwei Treppen, links und rechts auf der Vorderseite. Auch hat es unglaublich viele Kirchen, denn im Norden von Sulawesi sind 95 % der Einwohner christlichen Glaubens, wo hingegen der Rest von Sulawesi meist Muslime sind.

    Edwien hielt bei einer Höhle an, welche leider eine traurige Geschichte hatte. Diese Höhle mussten die Einheimischen für die Japaner, welche Sulawesi während dem zweiten Weltkrieg besetzte, als Versteck und Schutz bauen und wurden anschliessend von den Japanern umgebracht. Eine wohl tragische Zeit.

    Anschliessend besuchten wir einen buddhistischen Tempel mit der chinesischen Pagode Ekayana in Tomohon, ziemlich bunt und kitschig. Aber irgendwie witzig.

    Die Mittagspause machten wir im Resort Gardenia. Wunderschöne Gartenanlage, so ruhig und entspannt. Mit Blick auf den aktiven Vulkan Lokon, welchen man im Moment wegen Gefahrenstufe 3 „gefährlich“ nicht besteigen darf, nahmen wir unser Mittagessen (die besten Frühlingsrollen) ein. Zufälligerweise entdeckten wir einen Kardinal Myzomela (Honigfresser), ein scheuer Vogel, den man eher selten sieht.

    Dann ging es zurück nach Manado, wo wir uns wieder von Edwien verabschiedeten.
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