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  • Day 3

    Singapore City Life

    February 11, 2020 in Singapore ⋅ 🌧 29 °C

    Nachdem wir am Montagnachmittag unser Air BnB um 1500h beziehen konnten, gönnte sich Tina lediglich 2-3h Schlaf, ich dagegen viel laut Aussage von Tina, regelrecht ins Komma und regte mich bis 2200h nicht mehr.
    Kurz noch ein-, zwei- Dinge googeln, ein paar Whatsapp und Posts um kurz nach Mitternacht endgültig den Jetlag zu bekämpfen.

    Am Morgen, von unserer inneren Uhr geweckt, machten wir uns auf zum "Lau Pa Sat"- Foodcourt.
    In mitten der Hochhäuser Singapurs treffen sich hier alt & jung, Banker & construction worker sowie Touris und locals zum Essen. Es gibt gefühlte 1000 Garküchen und und eine unbeschreibliche Menge an Menus zur Auswahl. Von einer Art europäischen Bäckerei mit "buttery croisant" bis zur 🐖"pic organ soup" inclusive "pic belly"🐷, gibts hier fast alles zu Essen was das Herz begehrt. Wir entscheiden uns für eine lokale spezialität: "chicken rice". Allerdings in der Variante frittiert und nicht gekocht, mit einer lemon sauce --> "lemon chicken rice". Dazu wird traditionellerweise eine Ingwersauce sowie eine mittel-scharfe Chillisauce serviert. Einfach herrlich😍🇸🇬🤗🥣.
    (Ps: Die Farbe der Haut des gekochten Hühnchen ähnelte eher dem schneeweissen Fell eines Schneehasen, als einem gut durchgekochten Huhn; Es leuchtet förmlich - weisslich und sehr bleich - uns definitiv zuuuuuuuu leuchtend.
    Allerdings ist dies wohl lediglich der Effekt der Zubereitungsart - Kurzerklärung: Das GANZE, gerupfte Huhn🐓 mitsamt Kopf für einige Stunden in den Kochtopf🥘, ein Loch in den Bauch geschnitten🔪, damits auch von innen gut gekocht wird, irgendwann Kopf ab 🐔🔪... und fertig...🍲🥄🥢... Enjoy your Meal👍🏽😉).

    Gestärkt gehts zu Fuss und mit der Metro weiter zum berühmten "Gardens by the Bay". Wir entscheiden uns für die zwei Attraktionen "Flower Dome" und "Cloud Forest" (PpP: 28S$).
    Der Flower Dome - eine Art glas Kuppel, in der ich von aussen her betrachtet, ein heisses & subtropisches Klima erwartet hätte, betreten wir, und staunen nicht schlecht über die kühle und trockene Luft - eine wirklich angenehme Abwechslung zur sonst sehr, sehr hohen rel. Luftfeuchtigkeit im freien.
    Im Dome gibts Pflanzen und Blumen von aller Welt. Länder und Regionen von Asien, Australien, Südamerika, Europa...und und und... sind vertreten. Immer sehr liebevoll in Szene gesetzt oder mit viel humor und charme zu einer Figur moduliert, erfreuen wir uns zum einen an den Pflanzen und der künstlichen Natur, zum anderen aber ganz klar auch an den teilweise merkwürdigen Besuchern😉.
    So fanden wir beispielsweise unter Tränen lachend, eine singalesische Skulpturen-Kopie meines guten Freundes (Wers betrifft kennt die Story🤙🏽😜).

    Der Cloud Forest begeistert vor allem in seiner Grösse... bereits unmittelbar nach dem Eingang steht man vor einem riesigen, mit Pflanzen überwachsenen Felsen, über den ein Wasserfall rauscht.
    Den Felsen erkundet man von oben herab und in einer Art Rundweg, welcher spiralförmig nach unten führt. Von hier aus sahen wir nun auch das rste Mal aufs Hafenbecken raus, doch leider erkannte ich in der ferne auch schon die ersten Regenwolken.

    Nachdem wir nun entweder Schutz suchend vor dem Regen oder fliehend vor grossen chinesischen Reisegruppen den rest des Parks erkundeten, wagten wir uns ins Marina Bay Sands. Die 3 Tower [Twr] im Groundfloor erkundet, suchten wir schliesslich einen weg rauf.
    Da ich in Asien tendenziel leger und quasi immer im Tanktop oder oben ohne rumlaufe, gelangen wir beim ersten versuch zwar immerhin im Twr1 in die 57 Etage, allerdings aufgrund meines Outfits nicht weiter als der Restaurantempfang.
    [Merke: Es gibt 3 Restaurants, wovon Touris nur in 2 hoch kommen - Resti im Twr1 & Twr3; bedingt allerdings zwingend ein T-Shirt für Männer!]
    Die 2. Möglichkeit und zugleich unsere Lösung😉 der "Sands Skypark" (PpP: 26S$) - eine Besucherterrasse auf Twr 3, welcher wirklich jederman (ohne Coronavirus) besuchen darf. 3/4 Singapur Ausblick von oben können wir allen nur wärmstens weiterempfehlen - äs lohnt säch🤙🏽😅.

    Am Abend bewaffneten wir uns mit Regenjacke und offenen Schuhen (Adidas Tech-Amphibien) um erneut die Gardens by the Bay zu besuchen. Im monsunartig- strömenden Regen reichte es uns punkt genau auf die Light Show des "Super Tree Grooves" - eine grandiose, avatarmässige und zugleich abgespacete mit klassischer italienischer Musik hinterlegter Augenschmaus.

    Unseren Kurzaufenthalt liesen wir schliesslich im Clarke Quai - dem Partymeilenviertel von Singapur, bei einem grossen Bier und einem Singapore-Sling ausklingen.
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