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  • Achill Island - Carrowteige - Sligo

    May 6, 2019 in Ireland ⋅ ⛅ 5 °C

    Verwöhnt vom weißen Haus war die Nacht und das Frühstück im Galwayer Hostel natürlich etwas ernüchternd. Aber das Hostel war sauber und freies Frühstück ist besser als kein Frühstück 🤪
    Von Galway aus ging es dann direkt nach Achill Island. Diese ist Irlands größte Insel und über eine Brücke mit dem “Festland” verbunden. Wir mussten also nicht mit einer zwielichtigen Seilbahn übers Meer tingeln, sondern konnten ganz entspannt mit dem Auto rüber 😁👌🏻 die ganze Insel besteht zu 87% aus Torfmoor. Plötzlich wirkte mein grünes Irland eher braun. Außerdem kamen einen jetzt statt 100ten von Kühen eher 1000te von Schafen entgegen ☺️ Wir entdecken eine wunderschöne Strandbucht, von der wir uns kaum losreißen könnten. (Keem Bay) Der Pommesstand machte das Losreißen natürlich noch um einiges komplizierter! Deshalb entschieden wir uns : auch wenn es mehr Zeit kostet als geplant, es muss sein ... Strand, Pommes, Bier. 🤩😎 Ringsherum sind überall Berge zu sehen. Außerdem befinden sich auf Achill Island die höchsten Klippen Europas. Also sozusagen in unmittelbarer Nähe. Wow! Das lässt mein Wanderherz höher schlagen & langsam kam innere Unruhe auf.... wann kommt eeeeendlich der Teil mit dem Wandern ?! 🙃 der Vorschlag die 5 stündige Wandertour zu den Klippen anzutreten wurde allerdings einstimmig abgelehnt 😱 Stattdessen erklimmen wir einen Berg, der etwas niedrigere Klippen anzubieten hat. Es waren zwar nicht die Höchsten Europas, aber nichtsdestotrotz - wie immer - so beeindruckend. 🥰 (& meine Sorgen nicht auf meine Wanderkosten zu kommen waren völlig unbegründet.. die Strecke hat mich gut ausgepowert 🤣)
    Danach ging es nach Carrowteige. Dort entdeckten wir eine traumhaft schöne, menschenleere Bucht. Völlig begeistert schlugen wir gleich unsere Isomatte auf und kuschelten uns in den Sand. Gedankenverloren beobachten alle das Meer. Und siehe da.... Delfinfloßen. Und zwar eine ganze Menge davon. Direkt in Sichtweite.😳 damit hätten wir ja nun mal so gar nicht gerechnet. Die Tiere hielten sich in “unserer” Bucht auf und wir konnten sie beim Schwimmen und Springen beobachten. Das war das absolute Highlight des Tages !!!! 🥳
    Scheinbar waren wir so geflasht, dass wir völlig ignorierten, dass die Wellen immer näher Richtung unseren Fußspitzen kamen. & natürlich passierte was passieren musste.... eine dicke Welle hat uns unter Wasser gesetzt.🌊 3 von 4 Personen gelang erfolgreich die Flucht. 1 von 4 Personen hießen Rebecca und sind etwas reaktionslangsamer😌😂
    In Sligo suchten wir dann zum wiederholten Mal einen anständigen Italiener und - anders als sonst - fanden wir auch einen. 🥳 Demnach war der Tag voller Überraschungen und hätte nicht besser sein können! ☺️ mal gucken, ob unsere Glückssträhne auch in den nächsten Tagen noch anhält 🤪
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