Wir werden mit dem WoMo nach Dresden fahren und dann per Fahrrad und mit dem Zelt nach Berlin radeln. Read more
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  • Day 11

    wir geniessen Lübbenau

    July 18, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 25 °C

    Nun, die Nacht wahr sehr ruhig, ich weiss nicht, wie lange draussen noch geplaudert und gelacht wurde, denn ich schlief bald ein.
    Der Morgen kam allerdings recht früh. Um 6:30 Uhr meldeten sich die ersten Kinder und unterhielten lautstark die Gäste. Später standen auch wir auf, holten Butter und Co. aus dem Kühlfach und frühstückten gemütlich an der Sonne.
    Wir erkundeten zu Fuss das Städtchen und entschlossen uns, später mit dem WoMo nochmals herzukommen.
    Am frühen Nachmittag stiegen wir in einen Kahn ein, der uns von der Fährfrau durch die unzähligen Wasserläufe, Fliessen genannt, stachelte. Bei dem schleichenden Tempo konnten wir die Umgebung und den Wald, mit seinen Geheimnissen richtig fühlen. Nach einem Halt im malerischen Walddorf Lehde fuhren wir wider zurück. Es gab viel zu lachen und wir Schweizer wurden immer wieder hoch genommen :-)
    Die Kahnfahrt wollen wir unbedingt wiederholen, bloss auf einer längeren Tour, oder mit einem gemieteten Kanu.
    Ein leckeres Essen vom heissen Stein, im "grünen Strand" rundete den wunderbaren Tag ab.
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  • Day 12

    weiter nach Beeskow

    July 19, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 20 °C

    Nun, heute gibt es nicht viel zu erzählen. Die Sonne zeigte sich nur spährlich, es war kühl und der Wind wehte stetig, aber zu unseren Ungunsten. Wir folgten heute nicht dem Spreeradweg, sondern planten eine andere Route. Dadurch trafen wir an einem genialen Bootsplatz (mit WC) ein Paar, die mit ihrem Hund versuchten ins Kanu zu steigen. Wir hoffen es gelang ihnen später.
    Später trafen wir auf einen einsamen Wanderer, er trug ein seltsames Gewand. Er ist Mitglied eines ca. 500 Köpfigen Vereins, der die Zeit Napoleons wieder gibt. Er trug die Uniform eines Offiziers des 15. Infanterie Regiments der Preussen und wanderte nach Lübben.
    Dann stoppten wir an der alten, aber interessant gestalteten Kirche in Schlepzig.
    Am Nachmittag erreichten wir unser Ziel und richteten und gemütlich ein.
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  • Day 13

    auf zur Jägerbude

    July 20, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 20 °C

    Ja, in der Jägerbude sind wir heute, wie geplant gelandet. Von Beeskow bis hierher, nach Burig bei Erkner, sind wir etwea 80km gestrampelt. Die Sonne hatte sich rar gemacht und durch den schönen Spreewald war es entsprechend kühl, so dass wir unsere leichten Jacken anziehen mussten. Der Weg führte uns auf sehr schönen, asphaltierten und gepflegten Radwegen, meist abseits der Strassen ans Ziel. Nur selten konnten wir auf den geliebten Pflastersteinen unser Fahrkönnen beweisen :-).
    Unser Mittagessen nahmen wir bei der Verlobungseiche, ausserhalb Fürstenwalde ein. Dies war wohl die mächtigste Eiche, die wir je gesehen haben.
    Den Campingplatz "Jägerbude" fanden wir auf Anhieb. Er machte aber keinen besonderen Eindruck auf uns - und das war gut so! Nachdem wir ihn genauer angeschaut hatten, entpuppte er sich zu einem Bijou. Also ein Geheimipp, gross und schön angelegt, direkt an der Spree. Einzig die Geräusche der Autobahn und einzelner Flugzeuge sind zu hören. Ich denke, wir werden mit dem WoMo hier her kommen und Berlin mit ÖV besuchen.
    Am Abend besuchten wir das Restaurant Jägerbude, ein sehr uriges Lokal mit einer kleinen Speisekarte. Doch das Essen war gut, und der Koch (zugleich Kellner) war freundlich und nach dem Küchenstress auch sehr gesprächig. Er erzählte, dass er vor kurzem mit Edith aus Einsiedeln telefonierte, um zu erfahren, ob man Heidelbeeren vor dem Einkochen waschen müsse ;-).
    Jetzt sitzen wir noch ein wenig draussen, doch nun, wo man den Sonnenuntergang sehen könnte, stehen uns leider die Bäume im Weg.

    Zum Schluss, ein grosses Lob : die Radwege der Spree entlang sind "der Hammer". Danke!!
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  • Day 14

    hallo Berlin

    July 21, 2021 in Germany ⋅ ☁️ 20 °C

    Bei schönem Wetter starteten wir die letzte Radetappe nach Berlin. Nachdem wir alles gepackt und die Akkus in die Velos steckten bemerkten wir, dass eine Batterie nicht aufgeladen war. 20% Strom würden nicht bis ans Ziel reichen. So setzten wir uns in Erkner in ein Kaffee und konnten hier nachladen. Nach Cappucino und einem frischen Gurken-Apfel-Minze Smoothie setzten wir unsere Reise fort. Wir gelangten bald in städtisches Gebiet, doch der Radweg war immernoch ausgezeichnet. Erst in Berlin wurde es schwieriger, da fehlende Schilder und Baustellen zu Umwegen führten.
    Unsere Fahrt war zwar anstrengend, aber interessant. Einmal überquerten wir die Spree mit der Fähre.
    Nach der freundlichen Begrüssung und dem Einchecken im Hotel Rossi, deponierten wir unsere fahrbaren Untersätze im Velo-Parking.
    Es ist das einzige Hotel im Projekt "SOS Kinderdorf". Gemütlich und ohne Schnickschnack, etwas ausserhalb des Zentrums, gerade richtig für uns.
    Am Nachmittag bummelten wir in der Stadt herum und sahen am Abend zum Beispiel Tango-Tänzern am Reichtagsufer zu.
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  • Day 15

    Zurück in Dresden [ENDE]

    July 22, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach dem phantastischen Frühstück im Hotel Rossi konnter wir unser Gepäck deponieren. Dann bummelten wir wieder durch die Stadt, denn unser Zug fuhr erst um ca. 14:30 Uhr.
    Dann, am Bahnhof, das erwartete Chaos: Der Zug hatte viel Verspätung (ohne Angabe, versteht sich), viel mehr Leute als vorhandene Plätze wollten in die vier Wagen, das Fahrradabteil war überfüllt und die Zugbegleiterin wetterte über unseren Hänger, die E- Bikes und das Gepäck - also eine ganz normale Zugfahrt.
    Aber dennoch war es viel angenehmer, als letztes Jahr von Dresden nach Hamburg.
    Nachdem Susanne bei den beiden Reisenden intervenierte, die mit ihrem Gepäck zwei Plätze blockierten, konnten wir uns für die 2½-Stündige Fahrt setzen; und die Beiden waren sehr freundlich.
    In Dresden angelangt, bauten wir unseren Konvoj wieder zusammen und radelten auf den Campingplatz.

    Hier ging nun unsere Radtour via Bautzen nach Berlin zu Ende.
    Wir konnten auf sehr guten Radwegen pedalen und trafen auf der interessanten Reise viele nette und freundliche Menschen.
    Die Reise durch den Spreewald war auch ein Abenteuer, welches wir gerne weiterempehlen.
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