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  • Day 28

    Wellington & Kaitoke National Park

    September 23, 2023 in New Zealand ⋅ 🌧 13 °C

    Hallo ihr Lieben!👋🏻😇
    Wir sind am Donnerstag früh aufgestanden und nachdem wir noch kurz am Strand waren pünktlich um 10:00 losgefahren. Die Strecke nach Picton wo unsere Fähre abfährt war wieder mal eine sehr kurvenreiche aber auch sehr schöne Scenic Route, die uns an zahlreichen Flüssen und kleinen Fjorden vorbeigeführt hat😍. Wir sind gegen 12:00 in Picton angekommen und haben auch direkt eingecheckt. Die Fährenüberfahrt war sehr entspannt und am Anfang auch noch sehr sonnig 🌞 Wir saßen dementsprechend die erste Stunde draußen und haben uns ein wenig gesonnt und die Aussicht genossen 🙃. Um 18 Uhr sind wir dann in Wellington angekommen.
    „Windy Welli“ [ngton] hat uns mit Regen und Wind begrüßt … und danach hat es auch weitere 24 h durchgeregnet. Wir sind am nächsten Tag zum Mount Viktoria Lookout gefahren, an dem wir eine wunderbare Aussicht auf Wellington hatten. Zudem sind wir in einen Park gefahren, wo Szenen von den Hobbit Filmen gedreht wurden. Wir suchten genau dieselben Spots wie im Film und fühlten kurz unsere Rolle als Schauspieler.
    Anschließend sind wir in ein bekantes Museum in Wellington gefahren: „Te Papa Tongarewa“. Das war mit Abstand das coolste Museum, was ich jemals gesehen habe. Der Eintritt war kostenlos und das Museum bestand aus 6 Etagen. Am meisten Fasziniert hat uns die 1. Weltkrieg Abteilung sowie die Natur Neuseelands. Aber auch die Maōri Kultur wurde wieder thematisiert sowie die Kunst. In jeder einzelnen Abteilung steckte so viel Liebe zum Detail und es war super interessant sich alles anzuschauen. Vor allem in der Abteilung des ersten Weltkriegs waren Riesen Figuren von Soldaten und Krankenschwestern aufgestellt, welche super real aussahen. Man hätte vor jeder Figur 15 Minuten stehen können und es wär nicht langweilig gewesen.
    Es waren auch einige Schulklassen dort unterwegs. Die Neuseeländer lernen in der Schule teilweise auch echt andere/spannendere Sachen in der Schule, wie z.B Angeln, Naturkunde mit Praxis, Wandern und Überlebenskünste sowie Ski fahren etc.
    Danach sind wir nach Wellington in die Innenstadt gefahren. Unser ursprünglicher Plan war, mit dem berühmten „Cable Car“ zu fahren.
    Als wir ein Parkticket ziehen wollte sprach uns eine Frau an. Sie fragte uns nett, ob wir Hilfe beim Parkticket ziehen brauchen. Es sei wohl ein wenig verwirrend und auch sehr teuer in Wellington zu parken. Die Frau sah sehr schick aus, wir vermuteten schon, dass sie einen ganz guten Job hier hat. Sie half uns mit dem Parkticket und bezahlte es tatsächlich für uns, weil wir „zu Besuch wären“. Mega süß! 🥹 Anschließend empfahl sie uns noch einen Underground Food Markt. Da unser Parkticket nur für eine Stunde galt, entschieden wir uns also natürlich für den Food Market😂.
    In Wellington übernachteten wir zwei Nächte an einem kostenlosen Campingplatz direkt am Meer. Wär bei besserem Wetter natürlich noch schöner gewesen, aber wenigstens konnten wir Abends noch eine Runde spazieren gehen.
    Nachts hatten wir so viel Wind, dass das Auto die ganze Zeit gewackelt hat und Max Adiletten am nächsten Tag weggeweht waren. Max hatte sie draußen stehen lassen 🥹. Naja, wir haben sie aber beide zum Glück wiedergefunden.
    An Max Geburtstag, den 23.09., haben wir dann erstmal ein Geburtstagsfrühstück im Regen gemacht🥳😂 Aber mit Bacon und Eiern - YUM! Super Veggie unterwegs haha 😆
    Anschließend sind wir weiter hoch Richtung „Upper Hut“ gefahren, ein Stadtteil von Wellington. Wir dachten vielleicht fahren wir aus dem Regen raus - aber nix da. Wir sind in den Kaitoke Regional Park gefahren, um noch ein wenig zu laufen und „Rivendell mit Bruchtal“ zu sehen (aus Herr der Ringe).
    Nur leider hat Max Schmerzen am kleinen Zeh gehabt und konnte nicht laufen. Also bin ich den Swingbridge Track und einen Loop Track alleine gegangen und den Rivendell Track, der nur 5 Minuten dauerte, sind wir zusammen gegangen.
    Da das Wetter leider immer noch nicht besser war, entschlossen wir uns schonmal zum Campingplatz zu fahren und die ganze Technik zu laden und duschen zu gehen. Da es den ganzen Tag geregnet hat waren die Stellplätze für Non-powered Sites auf Rasen sehr aufgeweicht und wir mussten genau schauen, wo wir das Muschelmobil abstellen. Sonst wären wir nicht mehr rausgekommen 😂. Wir dachten es wäre eine gute Idee, sich auf den Hügel zu stellen, denn dort war nur harte Erde. Ich fuhr den Hügel hoch und der halbe Rasen landete auf unserem Auto 😂 Aber wir sind hoch gekommen. Um dann Abends wieder herunter zu fahren, denn Abends sind wir dann zur Feier des Tages Essen gegangen. Liebe Grüße und Vielen Dank gehen raus an Ute, die uns das leckere Essen gesponsert hat 😊😘 Wir aßen eine Pizza Salami und Prosciutto. Das Restaurant war tatsächlich eher eine Bar, aber trotzdem sehr schön gemacht. am Eingang wurden unsere Reisepässe direkt von einem Security gecheckt, ob wir denn 18 Jahre alt sind😂 Neuseeland ist übelst streng was Alkohol Verkauf angeht 🙂. Ab 20.30 Uhr kam dann noch ein DJ dort hin. Wir haben uns noch ein paar Lieder angehört, das Speights Bier ausgetrunken und sind dann wieder auf den Campingplatz. Aber diesmal haben wir uns direkt in den Eingang gestellt, denn dort war noch Schotter. Sicher ist sicher.
    Am nächsten Morgen haben wir uns dann auf den Weg in die Hawke’s Bay Region gemacht, in der Hoffnung auf besseres Wetter 🌞🫶🏻🤩
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