• Lobitos und Mancora

    10 de agosto de 2024, Perú ⋅ 🌙 22 °C

    Und nochmal 8 Stunden Fahrt über die Autobahn durch die Wüste... Peru ist einfach so groß und weit ! Und wenn wir Autobahn schreiben meinen wir selbstverständlich , dass hier jeder so fährt wie er lustig ist. Da kann man auch schonmal 30 km fahren, mehrere Spuren gleichzeitig benutzen oder ähnliches .. wenn man nur den Warnblinker anmacht geht alles. Aus der Überholspur wurde zeitweise ohne Beschilderung auch mal kurz der Gegenverkehr wenn nötig. Völlig überladene LKW wechseln ohne zu blinken und vor allem ohne zu gucken die Spur und jeder drückt nochmal alle 2 Sekunden auf die Hupe. Abenteuerlich, aber das kennen wir ja mittlerweile schon alles und kamen wohlbehalten an.

    In Lobitos war unsere Unterkunft ein mega süßes Tinyhouse mit eigener Dachterasse und Blick auf einen der Surfspots des Ortes. Wir nahmen hier ein paar wirklich schöne Tage mit gutem Surf mit und genossen, dass es auf der Ecke wirklich schön warm war.
    Lobitos ist eigentlich ein staubiges Dorf in der Wüste , welches von Bohrtürmen zur Erdölförderung auf dem Land und auch auf dem Meer übersäht ist. Uns hat es trotzdem sehr gut gefallen , da die Strände zum Surfen wirklich schön waren und wir am Surfspot eine 100% Quote hatten springende Buckelwale zu sehen !

    Wenn es windig wurde pendelten wir nach Mancora zum Kiten und wir genossen den peruanischen Winter , der dort für uns ziemlich sommerlich ist, ein letztes Mal in vollen Zügen.
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