• Chicama und Pacasmayo

    20 lipca 2024, Peru ⋅ ⛅ 17 °C

    Wir machten uns auf den Weg Richtung Norden: Nach 10 Stunden Fahrt durch die peruanische Wüste, in der es nicht außer Sandberge , Staub und Plastikmüll gab, erreichten wir unser nächstes Ziel.
    Chicama - die längste Welle der Welt und Pacasmayo - die längste Kitesurfwelle der Welt.

    Zwei ganz schön hohe Versprechungen fanden wir.

    Kommen wir erstmal zu Chicama. Mit über 2 km langen Fahrten auf dem Surfbrett wird der Surfspot als eine der besten Wellen der Welt von jeglichen Surfguides angepriesen .

    Der Surfspot ist schon sehr beeindruckend, da er sich fast eher wir ein Gebiet über 4 km Küste zieht - weiter als man selbst von oben von der Steilküste sehen kann.
    Für den Einstieg zu Fuß musste man dann aber auch erstmal 30 min Fußmarsch einplanen , um dann innerhalb von 10 Minuten von der stärksten Strömung überhaupt runter zum Strand gezogen zu werden und mit Glück in diesem Zeitfenster 1-2 Wellen mitzunehmen. Ansonsten wieder hochlaufen und das Karussell von vorne anfangen 😄 da war dann auch schnell klar, dass wir die nächsten Tage ein Boot nehmen würden, dass uns nach einer Welle hier hoch fährt.

    Nun zu Pacasmayo
    Die meisten Tage war es spätestens ab mittags windig , sodass wir fast täglich 1 Stunde nach Pacasmayo pendelten und hier nach der 3 Stunden Surfsession auch noch eine Kitesession für Christian mitnahmen. Und hier kann man wirklich mal sagen, dass hier mal nicht zu viel versprochen wurde: Die besten Bedingungen zum Kiten in der Welle gibt's vielleicht in Peru. Zumindest die besten, die wir bisher sehen durften!

    Die beiden Orte an sich waren allerdings eher Geisterstadt (Chicama) und sehr hässlich (Pacasmayo) und wir glauben es gab nahezu kein fertig gebautes Haus , dafür aber viele Ruinen. Deshalb nahmen wir uns vor nochmal an die Nordküste weiterzufahren und auch die dort etwas touristischeren und schickeren Orte mit tropischerem Flair unter Palmen anzuschauen.
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