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  • Day 3

    Emirates Palace

    February 1, 2023 in the United Arab Emirates ⋅ 🌙 23 °C

    Nach der Kanutour haben wir uns mit Sara und ihrem Mann noch weiter unterhalten. Sara arbeitet im Marketing für Tourism Abu Dhabi und hatte entsprechend tolle Insider-Tipps für uns. Darunter war auch der Cappuccino mit Blattgold im Emirates Palace. Die beiden Schwestern bestätigten dieses "must do" ebenfalls mit einem Lächeln und Kopfnicken.

    Das luxuriöseste Hotel der Welt stand ohnehin noch auf unserer Liste und lag zudem noch auf unserem Rückweg ins Hotel. Ich war eigentlich für den Tag mit Eindrücken und Erlebnissen ausgefüllt. Claudia überzeugte mich dann aber doch. Wir parkten unseren Mietwagen in der geräumigen Tiefgarage und bestaunten einige Luxus-Autos.

    Zunächst spazierten wir draußen herum, um uns einen Eindruck zu verschaffen. Zugänglich für Besucher ist nur die Lobby. Die riesige Kuppel über dem Atrium beeindruckt schon sehr. Das Interior fand ich etwas Empire-altbacken. Da wir ja noch eine Kleinigkeit essen wollten und der Cappuccino rief, loteten wir erst die Innenoptionen aus. Entschieden uns zum Glück für den Außenbereich, den wir beim kleinen Rundgang schon gesehen hatte.

    Das Café by the Fountain ⛲ auf der atemberaubenden Terrasse ist ein beliebter Sundowner-Spot. Unser exklusiver Platz (lucky girls😊) bot den perfekten Blick auf die moderne Architektur der Stadt und den Wasserspielen. Wir fragten nach der Karte. Der Cappuccino de luxe (Einzelpreis ca. 30 €) wurde uns fast automatisch angepriesen. Wir nahmen den "Afternoon Tea" für umgerechnet knapp 75 €. Dafür bot uns der Oberkellner die beiden Cappuccini "aufs Haus" on top an 👍 Scones waren jetzt nicht so unser Favorit und tauschten diese durch arabische Weinblätter aus. Da hierzu ein roter Dip gehörte, musste der Koch gefragt werden, ob in diesem Paprika sei, die Claudia nicht verträgt. Kurze Zeit später tauchte der Koch in voller Montur👨🏾‍🍳 an unserem Tisch höchstpersönlich auf. Great service! Die Etagere kam. Perfekte Kulisse, perfekter Sommerabend. Wir bestellten Weinblätter nach (mega!) und plötzlich tauchte der Koch mit einem großen Teller Obst auf - aufs Haus. Okay, wo ist die versteckte Kamera oder der Scheich, der uns gerade einlädt? Aber das war noch nicht das Ende. Der Kellner fragte: "Have you ever tried camel milk?". Bis dato noch nicht. Wir hatten aber davon gelesen. Kurze Zeit später tauchte er mit zwei riesigen Eisbechern auf und strahlte. Auch diesen waren mit Blattgold verziert. Ein Märchen aus 1.001 Nacht. Geschmacklich würde ich sagen ähnlich Vanille-Soft-Eis. Blattgold etwas metallisch. Isst man ja selten in diesen Mengen 🤣 Dann warteten wir gespannt auf die Rechnung. Sie hielten Wort. Nur der Afternoon-Tea stand drauf. Wir gaben reichlich Trinkgeld und nach mehr als 2,5 h fuhren wir völlig satt und happy mit Doggy Bag zurück zum Hotel.
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