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- Dzień 17
- niedziela, 4 maja 2025 09:33
- ⛅ 21 °C
- Wysokość: 107 m
WęgryBudapest47°29’59” N 19°3’19” E
Tag 17: Verletzt in Budapest
4 maja, Węgry ⋅ ⛅ 21 °C
Der Tag beginnt damit, dass ich im Hostel rumsitze und die Free Walking Tour storniere, die ich im Freilichtmuseum kurz vor dem Unfall gebucht hatte. Mein Fuß ist immer noch stark angeschwollen und tut weh, aber im Vergleich zu gestern ist es viel besser geworden. Ich schaue auf Google nach der nähesten Möglichkeit für ein Frühstück und finde einen Baumstriezelstand auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Den Vormittag verbringe ich im Hostel. Alina und Kaan erkunden die Stadt und ich wäre am liebsten auch dabei gewesen. Mittags fahre ich mit der Tram zu einer Arztpraxis, die am Sonntag offen hat. Nachdem ich zahlreiche Fragen zu meinem Wohnort, meiner Adresse, Krankenversicherung und meinen Eltern beantwortet habe, fragt man mich, wie es mir geht. Die Ärztin ist sehr freundlich und kann gut Englisch. Eigentlich müsste man den Fuß röntgen, aber das ist an einem Sonntag schwierig und so bekomme ich Schmerzmittel verschrieben, die hier nur 2,50€ kosten.
Mittags gehen Alina, Kaan und ich zusammen Lángos essen, in einem Restaurant, das mir meine Freundin Amanda empfohlen hat, die längere Zeit in Budapest gelebt hat. Die Portionen sind riesig und es schmeckt auch lecker. Weil ich Budapest nicht ohne was gesehen zu haben, verlassen möchte, mache ich einen Zwischenstopp an der Basilika, die auf dem Weg liegt, aber 6,50€, um eine Kirche zu besichtigen, sind es mir dann doch nicht wert.
Du darfst auf keinen Fall Budapest verlassen ohne die Fischerbastei gesehen zu haben, hallt mir der Satz von Amanda noch im Kopf nach und so nehme ich den Bus zur Fischerbastei. Leider gibt es dort viele Stufen und ich brauche lange, um sie zu erklimmen. Die Aussicht ist phänomenal und es wirkt wie Fotospot Nr. 1, denn alle sind am Posen vor der Donaukulisse. Die Fischerbastei sieht auch beeindruckend aus und in Budapests Burgviertel gibt es einiges zu sehen. Da die Schmerzen nicht mehr so schlimm sind, wage ich es, ein paar Schritte zu gehen und die Aussichten vom Burgviertel über die historischen Bauten Budapests zu genießen. Wieder zurück im Hostel entspanne ich mich, lese mein Buch, packe ein bisschen vor und unterhalte ich mich mit Alina und Kaan. Manchmal ist es schade, dass man an weit entfernten Orten neue Freundschaften schließt und die Personen nicht einfach an den eigenen Wohnort mitnehmen kann. Czytaj więcej




















