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  • Day 88

    Đà Nẵng

    April 28, 2019 in Vietnam ⋅ ⛅ 26 °C

    Wir bestellten uns in Kuala Lumpur ein Grabtaxi und fuhren zum Flughafen. Unser netter Taxifahrer hat zum Glück gemerkt, dass wir das falsche Gate im App gewählt haben und hat uns zum Richtigen gebracht. Wir checkten schnell ein und gingen durch die Sicherheitskontrolle. Wir wollten unsere malaysischen Ringgit in US-Dollar wechseln, haben doch schnell gemerkt, dass es nach der Sicherheitskontrolle keine Wechselstube mehr hat. Wir hatten dann kurz Panik, da man das vietnamesische Visum am Flughafen in US-Dollar bezahlen muss. Der Polizist wollte uns dann leider auch nicht mehr aus dem Gate rauslassen und so blieb uns nichts anderes übrig als ins Flugzeug zu steigen.
    In Da Nang, Vietnam angekommen mussten wir als erstes zum Visumschalter. Der Beamte wollte dann US-Dollar oder vietnamesische Dong von uns. Nach langem Hin und Her, telefonieren und Schweizer Franken abfotografieren durften wir mit einer 50 CHF-Note und 5 Dollar (im Portemonnaie gefunden) bezahlen.
    Nach der Passkontrolle folgte die Gepäckkontrolle. Dabei wird das Handgepäck (in unserem Fall die Drohne) durchleutet. Wir haben im Internet gelesen, dass Drohnen fast immer konfisziert werden und die Anspannung war hoch. Der Rucksack kam jedoch munter angerollt, Philipp schnappte ihn in Lichtgeschwindigkeit und lief im Stechschritt aus dem Flughafen. Chantal hat ihn dann überglücklich aufgefunden.
    Wir fuhren in die Stadt und gingen Craftbier trinken. Dann sahen wir uns die feuerspeiende Drachenbrücke an und gingen in eine Garküche essen.
    Das war lecker und sehr interessant. Die Stühle und Tische sind (sogar für asiatische Verhältnisse) winzig und klein. Den Abfall und die Teller schmeisst man einfach unter den Tisch, jemand mit "Bäsäli" und "Schüfäli" putzt dann nach dem Essen rasch alles auf. Sieht komisch aus, sogar der Putzmann schmeisst seinen Abfall unter den Tisch.
    Die Einheimischen sprechen nur wenig englisch, sind aber trotzdem kommunikativ, besonders beim "Prost" machen, Hallo sagen und fragen woher wir kommen. Noch nie wurden wir in einem Tag so oft nach einem gemeinsamen Foto gefragt (vier Mal). Tagsüber besuchten wir "Sun World" (Freizeitpark) und fuhren auf den Monkey Hill.
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