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  • Day 174

    Cartagena – Auf nach Kolumbien 🇨🇴

    August 25, 2022 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

    Über die Weiterreise nach Kolumbien haben wir lange diskutiert, da es zwei Transportmöglichkeiten von Panama nach Kolumbien gibt. ⛵✈️
    Den Seeweg, sprich mit dem Motor -oder Segelboot vier Tage entlang den San-Blas-Inseln und anschliessend über das offene Meer schippern oder ganz klassisch mit dem Flugzeug fliegen.

    Wir haben uns dann, wegen dem Risiko stundenlang im Regen im Innern des Segelboots festzusitzen und dem hohen Preis, für den Flug entschieden. ✈️
    Jedenfalls landeten wir im Norden Kolumbiens in Cartagena, wo wir in einem Airbnb unterkamen. 🏡 Im Erdgeschoss befanden sich kleine Wohnungen für betagte Personen, welche zu jeder Tages -und Nachtzeit in der Bibel lasen oder Kreuzworträtsel lösten. 👴🏽📖
    Im ersten Stock wohnten wir in der Nähe der Gastgeberfamilie. Die freundliche Hausherrin informierte uns während mindestens zwanzig Minuten in rasend schnellem Spanisch über alles mögliche. Den roten Faden haben wir verstanden, beim Rest haben wir brav genickt und ab und zu „si“ gesagt, wobei wir uns das Grinsen unterdrücken mussten. 😅

    Wir sahen uns das Castillo de San Felipe, die grösste karibische Festung der Spanier, an. 🏰 Ansonsten verbrachten wir viel Zeit in der Altstadt, betrachteten die Graffitis und schlenderten durch die Gassen. Wir sassen auch gerne auf der 11 kilometerlangen Burgmauer, von wo wir den Leuten beim Drachensteigen zuschauten und uns den hektischen Verkehr ansahen. 🛻 Das ist beides interessanter, als sich das vielleicht anhört. 😉
    Wir haben hier oft ungewöhnliche Paare Hand in Hand gesehen. Weisse Damen (60+) mit attraktiven Kolumbianern in den Zwanzigern. 💝🤔
    Die Abende verbrachten wir auf dem Plaza de la Trinidad, wo wir uns durch die leckere Strassenküchen assen. Für Philipp gab an einem Abend als Nachspeise eine Packung grosse Arsch-Ameisen.
    Auf dem vollem Platz kann man es sich am Rand bequem machen, den Strassenkünstlern zugucken, essen und rumhängen. Dort wurde uns abgesehen von Bier auch allerhand Drogen angeboten. 🍻💊
    Einen Nachmittag verbrachten wir in einer Zigarren-Rum-Bar.
    Philipp wollte schon seit knappen sechs Monaten eine Zigarre paffen und so landeten wir in der gemütlichen Bar. Dort wählte sich Philipp eine kubanische Zigarre aus, ziemlich erstaunt darüber, dass sich der angeschriebene Preis auf eine Zigarre und nicht die ganze Schachtel bezieht. 😂
    Ganz im Sinne von „wennschon, dennschon“ tranken wir zwölfjährigen Rum dazu (Chantal im Mojito) und hatten ein riesen Gaudi. 🥃
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