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- Día 1.249
- lunes, 4 de agosto de 2025, 12:04
- ☁️ 25 °C
- Altitud: 11 m
FranciaBanyuls-sur-Mer42°28’56” N 3°7’45” E
GR10 - der Endspurt

Nachdem wir einen Blick auf das Mittelmeer erhascht hatten, stieg unsere Euphorie ins Unermessliche. Die Motivation war hoch, die Gelenke jedoch am Rosten. Um nicht lädiert am Ziel anzukommen, machten wir in Arles-sur-Tech einen Tag Pause, um zu regenerieren.
Wie ein innerer Zwang sog es uns dann zum Mittelmeer, und so knackten wir tags darauf zum ersten Mal die 40-Kilometer-Marke. Was am ersten Tag unvorstellbar gewesen wäre, meisterten wir dank dem täglichen Training und der Aussicht auf einen kuhfreien Schlafplatz in der Grenzstadt Le Perthus.
Dort schliefen wir erst einmal aus und plauderten mit unserer Mitwanderin Sophie, die wir unterwegs kennengelernt hatten.
So starteten wir unseren zweitletzten Tag auf dem GR10 sehr friedlich und gemächlich, bis Sophie auf dem Campingplatz in Banyuls anrief und uns erklärte, dass sie uns einen Platz für heute reservieren könnte.
Denn tags darauf, an unserem geplanten Zieleinlauf in Banyuls, sei schon alles ausgebucht. 35 Kilometer an einem Tag wären machbar, doch so hatten wir uns den grossen Tag nicht vorgestellt.
So trennten sich unsere Wege, und wir wanderten gemütlich alleine weiter.
Unterwegs trafen wir auf den Welschschweizer Pascal, einen Psycholinguisten, der sich auf inklusive Sprache spezialisiert hatte. Mit ihm waren wir schon einige Tage unterwegs und hatten interessante Gespräche über Sprache, das Wandern und die Welt.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen trennten sich unsere Wege wieder, denn wir alle wollten den GR10 beenden, wie wir ihn begonnen hatten – allein, respektive zu zweit.
Am Abend suchten wir uns einen windgeschützten Ort, kurz vor dem allerletzten Gipfel. Wind bis zu 70 km/h war angesagt, und so spannten wir das Zelt so gut wie möglich ab. Der Wind panierte uns und jeden Winkel des Zelts mit feinem Sand, doch am letzten Abend war das nebensächlich.
Im stürmischen Wind kochten wir ein letztes Mal Polenta, und bei einem Resümee über die vergangenen Wochen trieb uns nicht nur der Wind Tränen in die Augen.
Während Chantal ganz gut schlafen konnte, lag Philipp die halbe Nacht wach und liess die vergangene Zeit und die Erlebnisse Revue passieren.
So war er auch schon aufgeregt vor dem Wecker wach, und wir packten unsere Sachen während der Dämmerung. Nach dem morgendlichen Abklatschritual wanderten wir los – das war der Start für die letzten 15 Kilometer.
Nach einer Stunde erreichten wir den letzten Gipfel fast pünktlich zum Sonnenaufgang, schauten auf das Meer und stürzten in ein pures Gefühlschaos.
Wir verweilten eine ganze Weile oben, genossen den Moment und atmeten tief durch.
Beim finalen Abstieg überholte uns Pascal jubelnd, und dank der Serpentinen hatten wir immer wieder Gelegenheit, einander zuzujubeln. 🥳
Am Dorfeingang machten wir einen Abstecher zum Campingplatz. Wir hatten ein riesiges Glück – es war doch noch ein Platz frei geworden!
Hand in Hand spazierten wir zur Strandpromenade, mit vier lachenden und weinenden Augen.
Wir steuerten auf den offiziellen Endpunkt des GR10 zu und klatschten an der schönen Wand ab. Nach einem kurzen Fotoshooting gingen wir zum Strand und legten auf den Steinen so gut es ging einen Sprint ins Meer hin.
Das nächste Highlight liess nicht lange auf sich warten: ein Bier. Am Atlantik hatten wir während eines Biers einen Deal abgeschlossen – das nächste gibt es erst am Mittelmeer. Zum einen gesund, zum anderen ein kleiner Ansporn. 😉
So trafen wir uns mit Pascal an der Strandpromenade und stiessen auf uns an. Komischerweise war das Bier gar nicht so lecker, wie wir es uns ausgemalt hatten. 😂
So sassen wir zu dritt vor unserem Bier, mitten im Mittelmeerchaos – vor uns die sich bräunenden Urlauber, hinter uns der hupende Verkehrsstau und viel Lärm.
Ganz schön verrückt, wie laut sich alles angehört hat.
Ausserdem hatten wir alle drei grosse Lust, der ganzen Welt zuzuschreien, dass wir endlich an unserem Ziel angekommen sind! Das hätte dort wohl kaum jemanden interessiert, weshalb wir es einander ganz oft ungläubig erzählten und zur Feier des Tages eine kleine Kneippenwanderung machten.
Diese endete mit einem Dosenbier am Strand, wo hinter uns langsam die Sonne unterging.
Trotz Philipps grösstem Wunsch, dass dieser Tag nie enden sollte, neigte sich auch dieser Tag dem Ende zu, und so verabschiedeten wir uns von Pascal.
Nun müssen wir uns auch vom GR10 verabschieden – einer unglaublichen Reise und einer grossen Herausforderung.
Wir sind superstolz und dankbar, dass wir 970 Kilometer und 53'000 Höhenmeter gesund in 40 Wandertagen beschreiten konnten.
Wir haben unterwegs sehr inspirierende und lustige Menschen getroffen, haben ein neues Bild von den Pyrenäen gewonnen und viel über uns gelernt.
Wir sind dankbar und glücklich über all die wundervollen Momente und Erinnerungen, die wir gemeinsam geschaffen haben.Leer más
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- Día 1.244
- miércoles, 30 de julio de 2025, 16:19
- ☁️ 17 °C
- Altitud: 1.859 m
FranciaEstoher42°32’9” N 2°29’4” E
GR10 - wandern, wandern, wandern

Immer weiter wanderten wir durch die Berge, den Wetterbericht stets im Blick. Wobei auf diesen kaum Verlass ist, sodass wir in starkem Regen und Wind unsere Regenponchos einweihen konnten.
Neuigkeiten gibt's soweit nicht viele. Chantal läuft neu im Sunhoodie rum und den Couscous haben wir gegen Instantpolenta getauscht.
Spannende Momente bereiten uns die verschiedenen Tiere, besonders die Alpkühe.
An einem verregneten Tag wollte eine riesige Kuhherde mit Kälbern nicht von dem schmalen Wanderpfad weichen. So blieb uns nichts anderes übrig, als die Herde zu umgehen. Gezwungenermassen mussten wir dazu durch den sehr steilen Waldhang und uns durchs Unterholz kämpfen. Chantal hat dabei das Gleichgewicht verloren und ist mit einem Rückwärtspurzelbaum den Hang runtergerollt.
Der Rucksack diente dabei als Rückenprotektor, was ganz toll war.
So schafften wir in 45 Minuten etwa 100 Meter. 🙉
Als wir an einem anderen Tag unser Frühstück ausgepackt haben, hat uns zielstrebig eine Kuh besucht, sabbernd und schnaubend. Mit dem Frühstück in der Hand haben wir uns davongemacht, die Kuh im Schlepptau, die dann irgendwann aufgegeben hat.
An einem anderen Tag hatten wir mehr Pech, da hat uns ein streunender Hund in einem unachtsamen Moment unseren Cake weggefuttert.
Gut meinen es hingegen die Pyrenäenschutzhunde mit uns. Die sitzen (weiss getarnt) in den Schafherden und bellen bei Sichtkontakt.
Dank der Warnschilder auf den Wanderwegen umrunden wir die Schafherden jeweils grosszügig.
Die Wanderungen und die Natur gefallen uns immer wieder aufs Neue. Die Landschaft hat sich erneut gewandelt und so passieren wir immer wieder Geröllfelder und klettern über steile Felsstufen. Die Nächte sind oft sehr kalt und so sind wir froh, dass wir uns dazu entschieden haben, die Daunenjacken einzupacken.
Die Tage sind lang und unglaublich anstrengend, doch merken wir, dass wir deutlich fitter geworden sind.
Das ist gut so, denn mittlerweile sind die Einkaufsmöglichkeiten eher rar geworden und so schleppen wir ganz viel Essen mit uns rum.
Vor zwei Tagen war es so weit: Wir konnten das Meer in der Ferne sehen! Obwohl wir schon lange darauf zulaufen, war es doch surreal, unser Ziel in der Ferne zu sehen.
Mittelmeer, wir kommen!Leer más

ViajeroUnglaublich euer Weg mit diesen Ausblicken, aber auch Strapazen. Wünsche euch, dass der Meerblick die nötige Energie gibt fürs letzte Stück. Danke für die Fotos.
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- Día 1.224
- jueves, 10 de julio de 2025, 13:36
- ☀️ 20 °C
- Altitud: 1.947 m
FranciaVielle-Aure42°50’4” N 0°16’5” E
GR10 – über Kälte, Schnee und Seen

Frisch, munter, motiviert und gut genährt wanderten wir mit schweren Rucksäcken los.
Der Vormittag stand ganz im Zeichen des Wassers, und das laute Rauschen der Flüsse und Wasserfälle begleitete uns lange Zeit.
Dann verschwand das Rauschen, und wir fanden uns zwischen grossen Felsblöcken wieder, über die wir steile Höhenmeter zurücklegten. Die Landschaft und die Seen waren malerisch, und früher als gedacht erreichten wir unser Ziel: das Refuge des Oulettes de Gaube.
Dort tranken wir Kaffee und sahen den Wolken beim Wachsen zu. Sie schossen wie Türme in die Höhe, der Wind blies uns um die Ohren, und der Nebel nahm uns immer wieder die Sicht.
Nach langem Hin und Her entschieden wir uns zu bleiben, obwohl der Wandertag noch lange nicht zu Ende gewesen wäre. Da man sein Zelt im Nationalpark erst ab 19:00 Uhr aufstellen darf, verbrachten wir den Nachmittag in der kalten Herberge, tranken Kaffee, spielten Schach und setzten ein Puzzle zusammen, bei dem 14 Teile fehlten.
Als es endlich Abend wurde, irrten wir durch den Nebel bis zum Fuss des kleinen Gletschers, stellten unser Zelt auf und kuschelten uns so schnell wie möglich ins Bett.
Am Morgen besuchten uns die Schafe, und nach ein wenig Überwindung standen wir bei knappen 3 Grad auf. Das frühe Aufstehen hatte sich gelohnt – die morgendliche Stimmung war wunderschön, und wir machten uns zügig an den Aufstieg zum höchsten Punkt des GR10.
Der Abstieg führte uns durch ein kleines, unspektakuläres Schneefeld, wohl der letzte Schnee, den wir auf dieser Reise aus der Nähe sehen würden.
Am Ende des Tages klagte Philipp über Schmerzen in der Achillessehne. Nach einigen schmerzvollen Kilometern fanden wir einen Schlafplatz. Nach einer eiskalten Nacht wanderten (Chantal) und humpelten (Philipp) wir los.
Schon nach wenigen Minuten war klar: So wird das nichts. Philipps Schmerzen waren zu gross.
Zurück zum Schlafplatz? Zu kalt. Den ganzen Tag in Zeitlupe humpeln? Keine Option. Einen Bus suchen? Für Philipp ausgeschlossen.
Das Ende der Geschichte: Wir legten diese Etappe auf der Hauptstrasse zurück, um wenigstens einen festen Untergrund unter dem humpelnden Bein zu haben.
Am nächsten Morgen fühlte sich Philipp wieder top, und so machten wir uns auf zu einer wunderschönen Etappe im Naturreservat Neouvielle – durch duftende Wälder und glasklare Seen. Für Chantal eine der schönsten Etappen bisher.
Im Naturreservat darf nur an einem Ort biwakiert werden, und so trafen wir auf einer Lichtung hinter einer Staumauer auf etliche andere Zelte, die mehr oder weniger vorschriftsgemäss ab 19:00 Uhr aufgebaut wurden.
Auch hier kamen wir wie fast täglich mit anderen Wanderern ins Gespräch, was immer sehr interessant ist.
Am nächsten Tag führte uns der Weg durch ein Skigebiet hinunter ins Tal. Unterwegs sahen wir viele Fahrradfahrer, die die über 2000 Höhenmeter ins Tal deutlich leichter hinter sich brachten als wir. 😅
Da wir am Folgetag nicht in ein Gewitter geraten wollten, lag nur eine kleine Wanderung vor uns.
Im beschaulichen Loudenvielle warteten wir das Unwetter ab. Als wir im Trockenen sassen und es wie aus Kübeln schüttete, Blitze vom Himmel schossen und der Donner über das Tal rollte, wussten wir: Wir haben alles richtig gemacht.Leer más

ViajeroEs klingt wieder meeega spannend und eindrücklich bei euch!! Schön, hattet ihr eine der bisher schönsten Route 🥰 und super, ging das Humpeln dann auch mal vorbei!
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- Día 1.217
- jueves, 3 de julio de 2025, 16:23
- ☁️ 20 °C
- Altitud: 925 m
FranciaCauterets42°53’17” N 0°6’50” W
GR10 - Cauterets

Auf müden Beinen trafen wir nachmittags im touristischen Dorf Cauterets ein und machten erstmals eine Pause, bevor wir uns auf einen Campingplatz schleppten.
Unsere nächste Wanderung soll uns auf den höchsten Punkt des GR10 bringen (Hourquette d'Ossoue), und ein Blick auf den Wetterbericht, welcher Gewitter und Regen ankündigte, besiegelte unsere Entscheidung: Wir machen Pause.
Dafür eignet sich Cauterets wunderbar – ein grösseres Dorf mit guter Infrastruktur, Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten und Sportgeschäften.
Gemütlich sassen wir während dem Regen im Aufenthaltsbereich und gingen in den trockenen Stunden shoppen und Kaffee trinken.
Philipp kaufte sich neue Schuhe, da sich sein Schuhprofil unterwegs komplett verabschiedet hat. Zudem kauften wir neue Zeltheringe, da die alten bereits ihre Köpfe verloren haben. 🫣
Ausserdem genossen wir das Beinehochlegen und assen eine beeindruckende Menge an nicht-couscous-haltigen Lebensmitteln. 😉
Leider hatten wir ziemlichen Ärger mit den Nacktschnecken, welche ihre Orgien auf unserem Zelt, Rucksäcken und Schuhen trieben.
Zwei Nachtschnecken schafften es sogar durch einen winzig kleinen Spalt, wo die beiden Zipper des Reissverschlusses aufeinandertreffen.
Chantal hatte das Vergnügen, direkt nach dem Augenaufschlagen am Morgen in die Stielaugen der 30 cm entfernten Nacktschnecke zu gucken.
Mittlerweile lustig – morgens um sechs eher eklig.
Wir hatten eine schöne Zeit, freuen uns jedoch riesig, morgen wieder ausgeruht und bei hoffentlich gutem Wetter loszulegen.Leer más
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- Día 1.215
- martes, 1 de julio de 2025, 19:51
- ⛅ 21 °C
- Altitud: 1.164 m
FranciaEstaing42°54’11” N 0°12’46” W
GR10 - auf in die Hochpyrenäen

Der Wecker klingelte wie gewohnt um halb sechs, damit wir um Punkt sechs loskonnten und die kühlen Morgenstunden voll ausnutzen konnten.
Schon nach ein paar Kilometern erreichten wir den Nationalpark Pyrenäen und spazierten durch den Chemin de la Mâture – ein spektakulärer Weg, der 1772 direkt in den Fels gehauen wurde.
Über diese enge Passage wurden einst Holzstämme transportiert, bestimmt für die Schiffsmasten der französischen Marine.
Nach einigen Stunden durch dichte Wälder und eindrucksvolle Felsformationen erreichten wir einen Pass mit sagenhafter Aussicht. Ein See, Berge und ein dampfender Topf voller Instantnudeln – was will man mehr?
Mit vollem Bauch machten wir uns an den Abstieg, und Philipp sprang direkt in den See. Bald darauf tauchten die ersten Tagestouristen auf, die in Massen den Berg hinaufkrochen.
Wir versuchten, den Abstieg möglichst knieschonend zu gestalten, und freuten uns, als wir unten im Tal wieder auf Bene und Jonas trafen.
Sie gönnten sich ein Bier, wir eine Magnum, welche nach einem Wandertag besonders gut schmeckt.
Frohen Mutes liefen wir weiter dem GR10 entlang, auf der Suche nach einem Zeltplatz.
Etwa eine Stunde (und ein aufgeschrecktes Reh) später fanden wir ein kleines Plätzchen im Wald.
Wir stellten das Zelt auf – und fanden darin eine Nacktschnecke, die wir wohl beim morgendlichen Zusammenpacken übersehen hatten. Nicht schön.
Die Mücken stachen wie verrückt, und auch die ersten Zecken hatten bereits angebissen.
Ansonsten war es im Wald aber herrlich idyllisch – und das Instantschokomousse (angerührt mit gefiltertem Bachwasser) köstlich.
Am nächsten Morgen warteten wieder viele Höhenmeter auf uns.
Wir waren froh, dass wir am Vortag schon eine Extra-Stunde drangehängt hatten.
Vorbei an Kühen, Schafen und Pferden wanderten wir einen steilen, felsigen Pfad hinauf zum Hourquette d’Arrê – 2.465 Meter über dem Meer.
Wie so oft auf dem GR10 ging es danach direkt wieder runter. Aber mit diesem Blick auf die Berge verflogen die Kilometer fast von allein. Im Tal stillten wir unseren Hunger mit Sandwiches und Eis (unser Zuckerkonsum ist enorm😬) und machten uns erneut auf die Suche nach einem Biwakplatz.
Nach einem langen Tag und weiteren 500 Höhenmetern ging Chantal die Energie aus.
Eine Stunde lang biss sie die Zähne zusammen, sang Lieder im Kopf – und dann, endlich um acht, fanden wir eine Wiese am Bach direkt am Wegesrand.
Wir kochten Couscous, wuschen uns im Bach, rissen die Zecken aus (🙁) und legten uns müde ins Zelt.
Doch kaum lagen wir, hörten wir es läuten – Glocken, viele Glocken. Ein Blick nach draussen bestätigte unsere Sorge: Eine Herde von 30 bis 35 Kühen mit beeindruckenden Hörnern stand auf einmal auf unserer Wiese.
Die meisten ignorierten uns, ein paar beäugten uns neugierig. Wir legten uns hin, hatten ein sehr mulmiges Gefühl, beratschlagten uns und standen wieder auf, um uns nochmal umzusehen.
Als eine Kuh zielstrebig auf uns zugeschlendert kam, war klar: Das war unser Zeichen zu gehen.
Wir packten in Windeseile zusammen und bahnten uns vorsichtig einen Weg durch die Herde.
Im letzten Licht des Tages, nach weiteren 120 Höhenmetern, fanden wir schließlich eine kleine, ebene Fläche. Diesmal ohne Kühe.
Am Tag danach schliefen wir eine Stunde länger und starteten entspannt in eine angenehm kurze Etappe – dank unserer Aktion vom Vorabend.
Die letzten Kilometer rannten wir fast im Stechschritt, um dem herannahenden Gewitter zuvorzukommen.
Auf dem Campingplatz angekommen, genossen wir eine lauwarme Dusche, Eis, Crêpes – und einen kuhfreien Schlafplatz.
Am nächsten Morgen ging es früh und flott los, sodass wir schon in aller Frühe auf dem nächsten Gipfel standen.
Unterwegs begegneten wir einer Eselfamilie, neugierigen Kühen und flinken Hirten.
Unsere vorerst letzte Etappe endete in Courette – und nach diesen erreignisreichen Tagen und mittlerweile zurückgelegten 344 Kilometer, 18'850 ⬆️und 18'236 ⬇️auf dem GR10, gönnen wir uns hier eine Pause.Leer más
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- Día 1.212
- sábado, 28 de junio de 2025, 17:54
- ☀️ 25 °C
- Altitud: 583 m
FranciaEtsaut42°54’36” N 0°34’14” W
GR10 - weiter geht's

Um sieben Uhr morgens trafen wir uns mit Benedikt (auch Bene genannt) vor seiner Herberge. Gemeinsam starteten wir in die neue Etappe. Bene legte mit seinen langen, trainierten Beinen und seinem leichten Rucksack die vielen Höhenmeter zügig zurück und brachte uns ordentlich ins Schwitzen.
Wir überquerten das Tal auf einer langen Hängebrücke mit grandiosem Blick auf einen reissenden Fluss. Mit jedem Kilometer änderte sich die Landschaft ein kleines bisschen, und langsam konnten wir die Hochpyrenäen erahnen.
Leider führten uns die Wege immerwieder durch das mittlerweile verhasste schulterhohe Farn, inklusive den dazugehörenden Bremsen, die uns pausenlos pieksten.
Die Landschaft war trotzdem grandios und die Zeit verflog wie im Nu.
Bene ist ein sehr angenehmer Wanderpartner, mit dem wir interessante Gespräche führten oder auch einvernehmlich schweigen konnten.
Dank dem flotten Tempo erreichten wir am frühen Nachmittag unser Ziel: ein kleines Bistro an einem See, bei dem man auch biwakieren darf. Dort trafen wir schon Keiran und Kate, und nach einem Baguette schlugen wir unsere Zelte auf einer kleinen Rasenfläche auf.
Bene wanderte noch ein wenig weiter zu seiner Herberge, Philipp badete im See, Chantal wurde es auf kniehöhe bereits zu kalt und Kate konnte nicht mehr ins Wasser, nachdem sie eine Schlange im See gesehen hat. Seeschlangen (Sea Snakes) sind in Australien hochgiftig. Eines der vielen Dinge, die wir an diesem Abend über Australien gelernt haben.
Am späten Nachmittag trudelten noch viele andere Wanderer mit hochroten Köpfen ein und aus zwei Zelten auf der kleinen Wiese wurden schliesslich neun. So herrschte schon fast Openair-Atmosphäre, nur dass alle um neun Uhr schlafen gingen. 😉
Uns stand ein langer Wandertag bevor, also zogen wir, nun wieder zu zweit, schon um sechs Uhr los. Wir legten viele Höhenmeter zurück, inklusive einer steilen Kletterpassage. Der schmale Weg führte über Felsen und Geröllfelder. Statt Farn wuchsen jetzt vereinzelt Nadelbäume und die hohen Berge kommen nun deutlich näher.
Am Himmel zeigte sich eine Regenbogenwolke, deren Schönheit wir auf der Kamera nicht ganz einfangen konnten.
Der bisher längste Wandertag unserer Karriere, endete vor einem Supermarkt, wo wir auch wieder auf Keiran und Kate trafen. Gemeinsam schleppten wir uns zu einem nahen Campingplatz und liessen den Tag mit Baguette und Oliven ausklingen.
Der nächste Tag starteten wir ganz gemächlich, schliesslich mussten wir nur die halbe Strecke des Vortags zurücklegen und so freuten wir uns auf einen gemütlichen Tag.
Das war definitiv eine doofe Einstellung, die Wanderung zog sich, war anstrengend und sauheiss. Wir waren froh, als wir endlich am Ziel ankamen: Eine Wiese an einem Fluss bei einem kleinen Dorf.
Dort trafen wir wieder auf Bene- diesmal mit Jonas, seinem Kumpel, der ihn eine Woche lang begleitet.
Die GR10-Welt ist wirklich sehr klein.
Nach dem Wellnessprogramm (Mensch und Kleidung wurden gründlich im Fluss durchgespült) machten wir Inventur. Unsere Vorräte: Couscous, Tütensuppe, Instantnudeln, Müsliriegel und Erdnussbutter. Zwar kein kulinarisches Highlight, aber Hauptsache sättigend und leicht.Leer más
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- Día 1.209
- miércoles, 25 de junio de 2025, 17:37
- ☁️ 25 °C
- Altitud: 627 m
FranciaLarrau43°1’2” N 0°57’6” W
GR10 – Der Pausentag

Nach den anstrengenden Tagen der ersten Woche gönnten wir uns eine wohlverdiente Pause auf einem idyllischen Campingplatz.
Wir assen eine viel zu kleine Pizza, genossen die heisse Dusche und lernten eine Bernerin kennen, die mit dem Fahrrad durch Frankreich unterwegs war.
Die regnerischen Stunden verbrachten wir im gemütlichen Aufenthaltsraum, wo wir uns in die Sofas kuschelten.
Am sonnigen Vormittag spazierten wir zu einer kleinen Herberge, wo wir zufällig Benedikt beim Kreuzworträtseln antrafen.
Den deutschen Alleinwanderer hatten wir einige Tage zuvor auf dem GR10 kennengelernt, und nach dem traurigsten Baguette-Sandwich der Welt verabredeten wir uns für den nächsten Tag, um gemeinsam weiterzuwandern.
Zurück auf dem Campingplatz deckten wir uns noch mit Vorräten für die kommenden Etappen ein.
Leider war die Auswahl an Einkaufsmöglichkeiten in den letzten Tagen begrenzt und der Einkauf entsprechend teuer.
Zum Trost assen wir 500 g Minihörnchen mit Pesto und lernten beim Abwasch das australische Pärchen Keiran und Kate kennen. Die beiden wandern den Hexatrail, der sich oft mit dem GR10 kreuzt.
Während wir plauderten, packten sie ihren französischen Käse aus und befragten uns mit sehr ernster Miene zur Käserinde.
Wieviel muss man da abschneiden? So viel? Oder mehr? Ist die giftig?
Und was ist das eigentlich für eine Flüssigkeit, die da rausläuft, wenn der Käse warm wird?
Während Philipp die Fragen gewissenhaft beantwortete, wäre Chantal vor unterdrücktem Grinsen beinahe das Gesicht geplatzt.
Sie erklärten uns dann, dass Käse in Australien meist ohne Rinde oder mit Wachs ummantelt verkauft wird.
Und so lernten wir auf einem französischen Campingplatz plötzlich auch noch etwas über die kulinarischen Eigenheiten Australiens.Leer más
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- Día 1.209
- miércoles, 25 de junio de 2025, 10:00
- ☀️ 23 °C
- Altitud: 622 m
FranciaLarrau43°1’2” N 0°57’5” W
GR10 - die erste Woche

Am 18. Juni starteten wir aufgeregt in unser neues Abenteuer. Dabei durfte natürlich auch ein Foto vor der offiziellen Tafel des Weitwanderwegs in Hendaye nicht fehlen, wo wir nach einem kräftigen High-Five unsere ersten Schritte auf dem GR10 zurücklegten.
Nachdem wir die ersten grünen Hügel überquert hatten, bot sich uns bereits eine grandiose Aussicht auf den Atlantik und das Baskenland.
Bald trafen wir auch auf Pferde, wilde Ponys und dicke Kühe, die uns gelangweilt beim Schwitzen zuschauten.
Die folgenden Tage waren unglaublich heiss und schweisstreibend. Während wir über Schotterstrassen, Trampelpfade und Geröll wanderten, knallte die Sonne auf uns nieder, sodass wir bei jeder Möglichkeit den Regenschirm als Schattenspender am Rucksack befestigten.
So schenkten uns unsere Mitwandernden ein besonders breites Lächeln und den ein oder anderen Kommentar über unsere Schirme. 😉
In den folgenden Tagen trafen wir immer wieder dieselben Leute, mit denen wir uns austauschen konnten.
Darunter zwei Einzelwandernde, die jeweils bereits am dritten Tag ans Aufhören dachten, da sie die Anforderungen unterschätzt hatten.
Auch für uns gestalteten sich die Strecken als herausfordernd, was bestimmt auch an dem Mix aus der knallenden Sonne, dem schweren Rucksack, zugewachsenen Pfaden, schmerzhaften Bremsen, Brennesseln und den vielen Höhenmetern liegt.
Trotz der Unannehmlichkeiten geniessen wir die Zeit in der Natur sehr.
Während die Abendsonne in unser dünnes Zelt scheint, schlafen wir bereits um 21:00 Uhr wie Babys.
Wir erfreuen uns an den vielen Tieren, der grandiosen Aussicht und dem Blick auf das Wolkenmeer.
Vor jedem Supermarkt machen wir einen Halt und schlagen uns die Bäuche voll.
Wir haben auch gelernt, dass es sich durchaus lohnt, bereits um sieben Uhr loszuwandern, eine längere Mittagspause einzulegen und früh genug nach einem geeigneten Schlafplatz zu suchen.
Wir sind immer noch topmotiviert, und auch physisch geht es uns ganz gut. Der gefürchtete Muskelkater ist ausgeblieben, nur der Rucksack macht sich zwischen Chantals Schulterblättern bemerkbar, und am Abend sind wir doch ganz schön müde. 😅
Nach sieben Wandertagen legen wir einen Pausentag auf einem gemütlichen Campingplatz ein, erholen uns und sitzen das angekündigte Gewitter aus.
Die ersten 176 Kilometer, 8730 ⬆ und 8240 ⬇ sind geschafft. Wir freuen uns auf das Kommende und sind gespannt, wie es uns ergehen wird.Leer más

Liz und Thomas on tourSchön, dass ihr wieder auf Reisen seid! Ich wünsche euch tolle Erlebnisse, viele nette Begegnungen, schönes Wetter und weiterhin oft so wunderbare Zeltplätze wie in den ersten Tagen. Ich drücke euch die Daumen, dass ihr gesund und munter am Ziel ankommt ✊️.

ViajeroVielen Dank für die lieben Wünsche! Wir hoffen auch auf schönes Wetter und schöne Zeltplätze 😊 bleibt auch gesund und munter. 😊

ViajeroWow!! Ihr habt ja schon enorm viel geschafft an Kilometer!! 😱😱😱 wie viel KM ist es eigentlich total? Geniesst euren Ruhetag🥰

ViajeroDanke 🥰 Total sind es (je nach Quelle) 920. 🙉 Wir halten euch auf dem Laufenden. 😊
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- Día 1.201
- martes, 17 de junio de 2025, 16:38
- ☀️ 24 °C
- Altitud: 15 m
FranciaHendaye43°22’25” N 1°46’17” W
Ein neuer Anfang

Wir packten wieder einmal unsere Rucksäcke, diesmal ein bisschen anders. Mit Schlafsack, Zelt und Kochtopf ging es mit dem Flixbus über Lyon und Toulouse nach Hendaye. Nach über 22 Stunden Busfahrt waren wir froh, endlich auszusteigen und uns die Füsse zu vertreten. In der sommerlichen Mittagswärme liefen wir zum Decathlon, um uns noch mit Gas einzudecken. Danach schlenderten wir gemütlich am Strand entlang, schauten aufs Meer und freuten uns schon darauf, bald die Füsse hineinzuhalten. Doch vorher ging es noch auf den Campingplatz, um das Gepäck loszuwerden. Wir assen Pizza und freuten uns riesig auf morgen und auf unser neues Projekt: den GR10 von West nach Ost zu laufen.Leer más
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- Día 1.179
- lunes, 26 de mayo de 2025, 11:59
- ☀️ 20 °C
- Altitud: 155 m
PortugalCâmara de Lobos32°39’24” N 16°58’22” W
Beim Finanzvogel in Madeira

Eigentlich hatten wir noch ein paar Tage Schwarenbach vor uns. Doch dank Überzeit und ein paar wohlverdienter Ferientage zogen wir früher als geplant die Reissleine. Der Berg rief nicht mehr, dafür rief Madeira! 🥳✈️
Unser Kumpel Vögi, unabhängiger Finanzflüsterer und Teilzeit-Sonnenanbeter, lebt während des Winters auf dieser grünen Vulkaninsel mitten im Atlantik – und so entschieden wir uns, ihn Anfang Mai zu besuchen.
Er holte uns am Flughafen ab, breit grinsend wie immer, und fuhr uns direkt in sein Reich: eine moderne Wohnung am Hang, mit Blick über Bananenplantagen, Atlantik und Sonnenuntergang. 😍
Wir verstanden sofort, warum er genau hier gelandet ist.
Während Vögi von Montag bis Donnerstag seine Kund:innen berät, machten wir, was wir am besten können: nichts – oder besser gesagt, genussvolles Wandern, Zelten und Entdecken. 🥾⛺️⛰️
Zelten auf Madeira? Klingt einfach – war's aber nicht.
Man muss sich vorher online auf den erlaubten Plätzen anmelden, die oft monatelang im Voraus ausgebucht sind. Häufig war das Kontingent von 30 oder weniger Plätzen bereits vergeben. Vor Ort standen dann nur drei Zelte.
Bürokratie 1 – Realität 0.
Dafür entschädigte uns die Natur: Madeira ist super grün, durchzogen von Blumen, Nebelwäldern und diesen steilen, gnadenlosen Pfaden, die dir die Oberschenkel brennen lassen. 🔥
Geradeaus gehen? Geht nur entlang der Levadas – den kleinen Bewässerungskanälen, die wie schmale Wander-Autobahnen um die Insel führen.
Am Wochenende war dann endlich wieder Vögi-Zeit!
Gemeinsam stürzten wir uns ins Inselleben: Wir gingen Bachata tanzen – versteckten uns in einer Ecke, weil wir keine Ahnung hatten, wie der Tanz ging. Aber Spass gemacht hat's trotzdem.
Und am Samstagmorgen stand Sport mit der Community auf dem Plan:
Expats, Digital Nomads – und wir mittendrin. Ein bunter, schwitzender Haufen auf einem Sportplatz mitten in Funchal. Dazu ein DJ, der alle motiviert hat.
Madeira hat uns überrascht. Es ist rau, herzlich, steil, lebendig und grün wie ein botanischer Garten.
Wir schwitzten an heissen Tagen an der Küste und zitterten in eiskalten Nächten in den Bergen im Zelt.
Danke, Vögi, für deine Gastfreundschaft und die geile Zeit, die wir mit dir verbringen durften! ❤️
Wer Freiheit mit Geld verbinden will, kommt am Finanzvogel kaum vorbei. Unsere Empfehlung für alle, die mehr wollen als nur sparen – und vergesst nicht zu sagen, von wo ihr den Tipp habt. 😉Leer más
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- Día 1.130
- lunes, 7 de abril de 2025, 20:11
- 🌙 1 °C
- Altitud: 2.064 m
SuizaLeukerbad46°25’55” N 7°37’30” E
Der Winter

Rückblick September 2024:
Wir sitzen im Wolkenkratzer in Vietnam und zerbrechen uns den Kopf, wie es für uns nach der Hochzeit im Dezember aussehen soll.
Ein Mix aus Abenteuerlust, aufkommendem Heimweh, ein Blick in die Reisekasse und zu viel "SRF Hüttengeschichten", brachte uns auf die Idee, nach einer Saisonstelle in den schweizer Bergen zu suchen.
Nach dem Motto "probieren geht über studieren" haben wir uns beworben und eine Saisonstelle in einem Berghotel angenommen.
So startete am zweiten Weihnachtstag für uns ein Abenteuer der etwas anderen Art.
Für vier Monate tauschten wir Palmen gegen Schneestürme, Sommerkleider gegen Thermounterwäsche und Gehupe gegen Stille. Chantal arbeitete am Buffet, schenkte unzählige Getränke aus, wusch und trocknete die vielen verschiedenen Gläser ab, half im Service aus, putze stundenlang und checkte die überwiegend freundlichen Gäste ein.
Philipp arbeitete unterdessen in der Küche, wo er Berge von Geschirr abgewaschen hat, Gemüse geschnippelt und Speisen vorbereitet hat.
Er hatte aber auch draussen viel zu tun und hat fast täglich mit einem Fahrzeug Material von der Bergbahn geholt oder hat in der Garage Holz gehackt.
An unseren freien Tagen haben wir uns warm angezogen und sind bei jeder Witterung zu der einstündig entfernten Bergbahn gestampft und ins Tal gefahren.
Leider war das Arbeitsklima frostiger als das Wetter draussen, was dazu führte, dass drei Angestellte vorzeitig gekündigt haben.
So haben wir tolle Arbeitskollegen verloren und viel Arbeit gewonnen.
Trotz allem sind wir nun um viele Erfahrungen reicher und wissen nun besser, was wir in Zukunft wollen - und was nicht.Leer más
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- Día 1.014
- jueves, 12 de diciembre de 2024, 14:55
- ☀️ 3 °C
- Altitud: 594 m
SuizaAltstadt46°45’36” N 7°37’47” E
Wiedersehen 💛

Nach fast einem Jahr durch Asien landeten wir schliesslich wieder in der Schweiz. Schon am Flughafen in Bangkok überkam uns ein seltsam surreales Gefühl, als wir uns zwischen all den Schweizern wiederfanden.
Die Vorstellung, bald wieder "zu Hause" zu sein, fühlte sich fast unwirklich an und die Schweiz empfing uns nach einem angenehmen Flug mit eiskalten Temperaturen. ⛄️
Was uns wärmte, war das Wiedersehen mit unseren Familien und Freunden.
Wir freuten uns riesig als wir unsere Liebsten nach so langer Zeit wieder in die Arme schliessen konnten.
Wir hatten auch den Anzug und das Kleid nicht umsonst schneidern lassen: Wir durften unsere Freunde Milena und Manuel als Trauzeugen begleiten und eine traumhaft schöne Hochzeit im Schloss Thun feiern.
Auch Weihnachten erlebten wir nach langer Zeit wieder in der Schweiz, was sich gleichzeitig vertraut und besonders anfühlte. 🎄
Doch wer uns kennt, weiss, dass Stillstand nicht unsere Stärke ist. Am 26. Dezember packten wir wieder unsere Rucksäcke, bereit für ein neues Abenteuer, von dem wir euch berichten werden. 🚀Leer más
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- Día 984
- martes, 12 de noviembre de 2024, 15:45
- ☁️ 34 °C
- Altitud: 10 m
TailandiaKhlong Bang Lamphu13°45’43” N 100°29’46” E
Bangkok

Schon bald geht es für uns wieder nach Hause, doch die letzte Woche verbrachten wir in Bangkok. Bangkok ist für uns stets mit einem besonderen Anfang oder einem schönen Abschluss unserer Reisen verbunden. Dieses Mal jedoch hatten wir noch etwas Besonderes vor, bevor es weiterging.
Nach unserer Ankunft bezogen wir ein ruhiges Zimmer am Ende der Rambuttri Road. Am ersten Abend genossen wir die lebhafte Atmosphaere der Khao San Road und gönnten uns ein köstliches Pad Thai.
Der nächste Tag stand im Zeichen des Shoppings: Unsere Kleidung hatte durch das vergangene Reisejahr ziemlich gelitten, und so machten wir uns auf den Weg in einige Einkaufszentren, um uns neu einzudecken. Leider trübten unsere geringe Shopping-Laune sowie die asiatischen Grössen – insbesondere die Länge der T-Shirts – unsere Mission. Am Ende kehrten wir mit leeren Händen zurück, belohnten uns aber mit einem weiteren Pad Thai und einem kühlen Bier.
Der darauffolgende Tag stand ganz im Zeichen unseres eigentlichen Ziels: den Besuch verschiedener Schneidereien.
Wir hatten im Vorfeld einige herausgesucht, die wir nun abklapperten. Manche waren hektisch und versuchten, uns so schnell wie möglich einen Anzug zu verkaufen, andere zeigten kaum Interesse. Schliesslich fanden wir jedoch genau die richtige Schneiderei.
Dort wurde Chantal mit Stoffbahnen umwickelt, um Farben und Materialien für ein Kleid auszuwählen.
Leider war keine Farbe dabei, die sie überzeugte. Bei Philipp war die Auswahl nicht minder schwierig: Aus einem winzigen Farbmusterkatalog mit Stoffproben von gerade mal 5x5 cm wählten wir schliesslich die passenden Farben.
Doch wie das Kleid genau aussehen sollte, wusste Chantal noch nicht. Also beschlossen wir, am nächsten Tag mit konkreten Ideen zurückzukehren.
Den Abend liessen wir entspannt ausklingen, tranken ein Bier auf der Strasse und trafen nette Leute. Gemeinsam zogen wir um die Häuser und landeten schliesslich in einem lauten Club, wo wir fast die ganze Nacht durchtanzten. Als wir später in unserem stillen Zimmer lagen, dröhnten unsere Ohren noch so laut von der Musik, dass wir kaum einschlafen konnten.
Am nächsten Morgen suchten wir im Internet nach Inspirationen für Ärmel, Ausschnitt, Rocklänge und Schnitt. Mit etwa 20 Bildern im Gepäck kehrten wir zur Schneiderei zurueck.
Wir zeigten dem Schneider unsere Ideen, und er skizzierte daraufhin Chantals Kleid. Danach begann das Vermessen – eine erstaunlich gründliche und durchaus lustige Angelegenheit.
Schon am nächsten Tag konnten wir zur ersten Anprobe zurückkehren. Chantals Kleid war halb fertiggestellt und wurde mit Nadeln auf ihre Masse angepasst. Philipp durfte seinen Anzug anprobieren, der noch keine Knöpfe, Ärmel oder einen Kragen hatte. Auch hier wurden Ärmel und Schulterpartie mit Nadeln fixiert, um die Passform perfekt abzustimmen.
Am Abend trafen wir eine junge Deutsche Namens Yasi, die wir kurzerhand "Strawberry" tauften. Gemeinsam mit ihr und einer Gruppe Jungs aus Braunschweig erkundeten wir erneut die Khao San Road. Leider verlor Philipp während der wilden Tanzeinlage das Smartphone von Chantal. Doch ein aufmerksamer Security-Mitarbeiter fand es, und dank des Sperrbildschirms mit Foto von Philipp konnte es ihm schnell zurückgegeben werden. Zum Glück! Auch in dieser Nacht dröhnten unsere Ohren noch lange von der Musik.
Am nächsten Morgen schlenderten wir wieder zur Schneiderei. Chantals Kleid war mittlerweile ein echtes Kleid, und auch Philipps Anzug nahm Gestalt an. Es gab noch kleine Anpassungen: Die Ärmel von Chantals Kleid waren noch etwas zu weit, und die Hemden von Philipp hatten an den Schultern zu viel Stoff. Der Tag der Abreise rückte näher, doch Louis, unser Schneider, versicherte uns: "Kein Problem, das nähen wir noch rechtzeitig um."
Währenddessen unternahmen wir eine Bootsfahrt auf dem Chao Phraya, besuchten eine wunderschöne Mall und genossen den Sonnenuntergang. Am Tag der Abreise packten wir schliesslich unsere Rucksäcke, gingen ein letztes Mal zu Louis und probierten im warmen, kleinen Raum die finalen Kleidungsstücke an. Alles passte perfekt. Wir bedankten uns herzlich und machten uns auf den Weg zum Flughafen – mit wunderschönen Erinnerungen und neuen Outfits im Gepäck.Leer más
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- Día 939
- sábado, 28 de septiembre de 2024, 18:08
- ☁️ 28 °C
- Altitud: 12 m
TailandiaKhlong Bang La On8°38’47” N 98°14’51” E
Phuket

„Was du heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf morgen.“
Oder in unserem Fall: „Footprints sollte man sofort verfassen, nicht bis Dezember liegenlassen.“
Lieber spät als nie, legen wir los:
Nach Ho-Chi-Minh-Stadt wollten wir eigentlich über Kambodscha nach Laos reisen. Doch Mutter Natur hatte andere Pläne: Heftige Regenfälle und Überschwemmungen machten uns einen Strich durch die Rechnung. Nach einigem Hin und Her entschieden wir uns stattdessen für Thailand und flogen kurzerhand nach Phuket.
In den letzten Wochen haben wir verschiedene Orte erkundet und fast immer in Airbnbs gewohnt. Dabei haben wir viel Sport gemacht, selbst gekocht und ausgedehnte Strandspaziergänge genossen. Die Footprints sind dabei leider etwas auf der Strecke geblieben. 😅
Die von uns besuchten Gegenden waren sehr touristisch, und so hörten wir auch häufig deutschsprechende Menschen.
Die Regenzeit brachte uns manchmal eine spontane Dusche, doch bei den warmen Temperaturen war das halb so schlimm. Die beeindruckenden Gewitterwolken, die sich oft abends am Himmel türmten, sorgten zudem für atemberaubende Sonnenuntergänge.
Unterwegs trafen wir immer wieder interessante Menschen, mit denen wir spannende Gespräche führten und lustige Momente teilten.Leer más
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- Día 931
- viernes, 20 de septiembre de 2024, 16:55
- ☁️ 26 °C
- Altitud: 17 m
VietnamQuận Ba10°45’58” N 106°41’28” E
Ho Chi Minh

Unsere letzten Tage in Vietnam verbrachten wir in der Grossstadt Ho Chi Minh, welche unter den Einheimischen auch Saigon genannt wird.
Die Tage waren sehr verregnet und so liessen wir uns während der wenigen trockenen Phasen durch die Stadt treiben, wo wir uns die Sehenswürdigkeiten ansahen und bei Kaffee oder Bier die Stadt auf uns wirken liessen.
Die Abende verbrachten wir in der langen Partystrasse von Ho Chi Minh, die tagsüber schläft und nachts einen Ausgehwahnsinn zeigt, wie wir ihn bisher nur im asiatischen Raum gesehen haben.
Vor den dröhnenden Clubs tanzen halbnackte Frauen (und ab und zu ein Mann) gelangweilt auf Tribünen, vor den Bars reihen sich die Plastikstühle bis auf die halbe Strasse raus, welche jedoch in Sekunden weggeräumt werden, wenn die Polizei ihre Runden dreht.
Männer stehen vor den "Massagesalons" Schlange und so einige dröhnen sich mit grossen Lachgasballons zu. Mittendrin versuchen Mütter mit Kindern Früchte zu verkaufen, Taxifahrer Kokain unter die Läute zu bringen und Barbetreiber aufdringlich neue Kunden anzuwerben.
Mittendrin haben wir ein slowenisches Pärchen kennengelernt, mit denen wir zwei Nächte verbracht haben. So lernten wir in Vietnam auch gleich einiges über Slowenien, was auch sehr interessant war.
Adieu Vietnam! Im Norden gefällst du uns besser als im Süden, wir hatten dennoch eine geniale Zeit und werden dich in guter Erinnerung behalten. 🇻🇳❤️Leer más
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- Día 926
- domingo, 15 de septiembre de 2024, 20:15
- ☁️ 27 °C
- Altitud: 8 m
VietnamẤp Thiện Sơn10°57’14” N 108°14’50” E
Mũi Né

Weiter ging es für uns in die Küstenstadt Mũi Né, wo wir lange nach einer bezahlbaren Unterkunft gesucht haben. So buchten wir ein kleines Kämmerchen, erhielten aber von der hochschwangeren Dame an der Reception ein Upgrade und fühlten uns in unserem neuen Reich wunderbar. Mit unseren Mitbewohnern (den Ameisen) lebten wir in stillem Einvernehmen: Leben und leben lassen.
Wir widmeten uns der Reiseplanung und drückten uns erfolgreich vor dem Footprint schreiben. Die Nachmittage und Abende verbrachten wir im nahegelegenen Foodcourt, wo man in verschiedenen kleinen Restaurants essen bestellt und in einem gemütlichen Gemeinschaftsbereich im Freien essen und trinken kann. Wir haben jeden Tag fröhlich dasselbe gegessen und stundenlang Spiele gespielt.Leer más
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- Día 922
- miércoles, 11 de septiembre de 2024, 13:15
- ☁️ 25 °C
- Altitud: 1.498 m
VietnamÐà Lạt11°56’44” N 108°26’22” E
Đà Lạt

Ein Minibus fuhr uns ins Landesinnere auf 1500 m.ü.M, in die Stadt Đà Lạt.
Die kleine Stadt wird auf vielen Reiseblogs erwähnt und als sehr idyllisch und schön dargestellt.
Uns hat der Ort nicht gerade begeistert. Das Stadtbild, der Lärm, die Baustellen, der Verkehr und das Landschaftsbild, welches von Treibhäusern dominiert wurde, entsprach nicht unseren Erwartungen.
Wir haben uns einen Scooter gemietet und sind damit zu der Linh Phuoc Pagode gefahren, wo es plötzlich aus Strömen geregnet hat. So sahen wir uns die "18 Ebenen der Unterwelt" an, eine Ausstellung im Keller der Pagode.
Jede Höllenstufe wurde unter lauten Schreien sehr anschaulich dargestellt. Herausgerissene Zungen, zerstückelte Sünder, frittierte Körperteile und vieles mehr. Am Anfang war es nur absurd, dann ein bisschen lustig und bald waren wir froh wieder draussen zu sein, da es mit der Zeit ehrlich gesagt wirklich ein wenig furchtflössend war und der Weg durch die Hölle lang war. Da waren uns die vertrauten Buddhastatuen draussen viel lieber.
Wie überall in Vietnam gab es auch hier viele vegetarische Restaurants, sogenannte "quán chay", da die buddhistische Tradition und religiöse Feiertage eine wichtige Rolle im Alltag vieler Menschen spielen. Viele essen am 1. und 15. Tag jedes Mondmonats vegetarisch.
Etwas weiteres was wir mittlerweile als typisch vietnamesisch ansehen: Pudel. Man findet sie in jeder Stadt, wo sie schön herausgeputzt an der Leine Gassi gehen. Wie viele andere Hunde fahren sie auch problemlos auf dem Scooter mit, was sie anscheinend sogar sehr geniessen. Uns entzücken sie immer wieder.Leer más
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- Día 919
- domingo, 8 de septiembre de 2024, 15:28
- ☁️ 33 °C
- Altitud: 19 m
VietnamTháp Bà Pônaga12°15’55” N 109°11’43” E
Nha Trang

Mit einem eleganten Minibus fuhren wir in den Ferienort Nha Trang. Dort checkten wir in einem gigantischen Bunker im 17. Stock ein - eigentlich im 16. Stock, da es keinen 13. Stock gab.
Die riesigen Betonbunker gefallen uns eigentlich nicht besonders, doch hier genossen wir den Rooftoppool im 22. Stock und das üppige Frühstücksbuffet.
Die Stadt ist sehr gross und besonders am Strand sehr touristisch. Es gibt unzählige Seafood-Restaurants (besser nicht in die Aquarien sehen), Bars (vor dem Bestellen die Preis kontrollieren) und eine lange Strandpromenade, wo viele Einheimische Sport machen und Cờ tướng (chinesisches Schach) spielen.
Wir waren oft zu Fuss unterwegs und besichtigten den Tempel Po Nagar.
Der hinduistische Tempelkomplex wurde im 7. bis 12. Jahrhundert erbaut und ist der Göttin Po Nagar gewidmet, die für Wohlstand und Schutz der Region steht.
Der Duft der Räucherstäbchen schwängerte die Luft, während wir durch die Anlage schlenderten und Fotos machten.
Am Abend gingen wir unserem neuen Hobby nach - Bún đậu essen. Für einen Franken pro Person drehten wir bald gekonnt Frühlingsrollen und tranken ultrasüssen Eistee.Leer más
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- Día 913
- lunes, 2 de septiembre de 2024, 14:15
- ☁️ 30 °C
- Altitud: 15 m
VietnamLiên Trì13°6’58” N 109°18’26” E
Tuy Hòa

Mit einem ziemlich komfortablen Zug fuhren wir ein paar Stunden in die südlich gelegene Küstenstadt Tuy Hòa.
Von unserer Unterkunft waren wir positiv überrascht, denn die Auswahl an Unterkünften hielt sich in Grenzen, da der Unabhängigkeitstag gefeiert wurde.
💡Am 2. September 1945 erklärte Ho Chi Minh (ja, wie die Stadt 😉) der damalige Führer der vietnamesischen Unabhängigkeitsbewegung, in Hanoi die Unabhängigkeit der Demokratischen Republik Vietnam. Dieses Ereignis markierte das Ende der französischen Kolonialherrschaft in Vietnam. 💡
Wir erkundeten die Stadt zu Fuss und landeten abends in einem Bún đậu-Restaurant. Wir wussten nicht, was dort gegessen wird und baten mit dem Google-Übersetzer um etwas vegetarisches.
So bekamen wir zwei grosse Teller mit Gemüse, Tofu, Nudeln und Reispapier. Verstohlen schauten wir den Einheimischen beim Essen zu und kapierten dann, dass wir Frühlingsrollen "do-it-yourself" bestellt haben.
Diese werden dann übrigens unfritiert gegessen. Wir stellten uns beim Rollen etwas ungeschickt an und hofften, dass uns niemand beobachtete, während uns beim Essen die Rollen auseinander gefallen sind. 😅
Auf der Suche nach der Nationalfeier landeten wir in einem grossen Biergarten, wo auch schon kräftig getrunken wurde. Wir setzten uns auch an einen Tisch und sahen dem geselligen Treiben zu. Zu lauter Popmusik wurde in grossen Gruppen gegessen, getrunken und gelacht.
Der Abfall landet übrigens in grossen Mengen immer unter dem Tisch, was in unseren Augen schon etwas befremdlich erscheint, hier allerdings sein eigenes System zu haben scheint.
Ein interessierter Vietnamese hat uns auf ein Bier eingeladen und wir versuchten ins Gespräch zu kommen. Für uns ist der englische Akzent der Vietnamesen sehr schwierig zu verstehen, besonders bei den Buchstaben 's' und 'r'.
Unser neuer vietnamesischer Freund hatte allerdings auch einiges zu lachen, als wir unser Vietnamesisch ausgepackt haben.
Um 23:00 Uhr ging leider schon die Musik aus und die Menschen stiegen, unter wachsamen Blicken der Securitas, auf ihre Scooter.
Am nächsten Tag versuchten wir erfolglos einen Scooter zu mieten. Als wir vor einem weiteren geschlossenen Laden standen, hat ein netter Herr für uns den Besitzer angerufen, der allerdings leider gerade auf einem Ausflug war.
So wanderten wir unter der gleissenden Sonne zu den Sehenswürdigkeiten.
Ein sehr grimmigaussehender Mann hat Chantal mit Pantomimen erklärt, dass sie sich wegen der Sonne einen Hut anziehen solle. Unter der grimmigen Maske hat sich wohl ein besorgtes und freundliches Gesicht versteckt. 🥰Leer más

Viajero🥰 Drückt der Rucksack nach so vielen Monaten der Reise noch oder spürt Ihr das Gewicht fast nicht mehr vor lauter Übung? Und Ihr habt sicher nicht mitgezählt, wie oft Ihr auf einen Zug gewartet habt…

ViajeroDen Rucksack spüren wir zwar noch, da er ein gewisses Gewicht hat, aber es ist längst nicht mehr so belastend wie zu Beginn. Es hängt stark davon ab, wie weit wir von unserem Transportmittel bis zur Unterkunft laufen müssen.
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- Día 911
- sábado, 31 de agosto de 2024, 18:01
- ⛅ 30 °C
- Altitud: 7 m
VietnamCantonese Assembly Hall15°52’36” N 108°19’34” E
Hội An

Wir wohnten etwas ausserhalb von Hội An in einem kleinen Hotel, wo wir uns tagsüber herrlich im Pool abkühlen konnten. Am späten Nachmittag radelten wir mit den kostenlosen Fahrrädern aus dem Hotel in die Altstadt.
Die Stadt war früher ein wichtiger Handelshafen der alten Seidenstrasse und ist nun für seine guterhaltene Architektur, schönen Tempel, bunten Laternen und Schneidereien bekannt.
Die Stadt ist wohl auch auf dem Reiseprogramm jedes Vietnamtouristen und dementsprechend touristisch ist die Altstadt. Leute werden auf Fahrrädern durch die Gassen kutschiert, lassen sich Bug an Bug in Schwimmwesten in Booten auf dem Fluss treiben und lassen kleine, mit Kerzen versehene, Lampions ins Wasser. Zauberhaft treiben diese zwei Minuten im Fluss, bis sie lichterloh in Flammen aufgehen und der Müll am Flussufer kleben bleibt.
Wir lassen uns mit dem Menschenschwarm durch die Gassen treiben und essen leckeres Banh Mi. Das ist ein leckeres Baguette-Sandwich, das seinen Ursprung in der französischen Kolonialzeit hat und man in Vietnam an jeder Ecke findet.
Abends gingen wir lecker in die Strassenrestaurants essen und beobachteten anschliessend das Gewusel auf den Strassen und im Fluss.Leer más
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- Día 906
- lunes, 26 de agosto de 2024, 13:39
- ☁️ 34 °C
- Altitud: 9 m
VietnamMỹ Thị16°2’57” N 108°14’58” E
Đà Nẵng

Wir standen im Flugzeug von Kuala Lumpur nach Vietnam und versuchten uns auf unsere Plätze zu setzen. Dies gestaltete sich als ganz schön kompliziert, da sich gefühlt jeder auf einen beliebigen Platz seiner Wahl platziert hat. Die Stewardessen versuchten unterdessen lächelnd die verwirrten Leute auf ihre zugewiesenen Plätze zu verweisen.
Nach einem ruhigen Flug landeten wir in Vietnam, in Đà Nẵng.
Zwei streng wirkende Unifomierte knallten uns einen Stempel in den Pass und so konnten wir uns über unsere Visa freuen.
Đà Nẵng ist die viertgrösste Stadt Vietnams und kennen wir bereits von unserer Nordvietnam-Reise von 2019.
Vietnam erschien uns nach der langen Zeit durch konservative und von Religionen geprägten Ländern wie ein anderer Planet.
Wir sehen Spanferkel statt Halal-Restaurants, und trinken Bier statt Tee, während aus den vielen Bars laute Pop-Musik dröhnt.
In den Restaurants liegen nun auch wieder Essstäbchen und Sojasauce bereit.
Morgens werden wir nicht mehr vom Muezzin aus dem Schlaf gerissen, sondern von lautstarken vietnamesischen Nachbarn geweckt.
Nach über neun Monaten herrscht auch wieder Rechtsverkehr, an den wir uns komischerweise wieder gewöhnen müssen.
Als Schutz vor Sonne und Smog, tragen hier die meisten Rollerfahrer Ganzkörperanzüge oder Pullies, Maske oder Sturmhaube, Handschuhe und Sonnenbrillen, während sich nach Sonnenuntergangen die meisten wieder sehr leichtbekleidet zeigen, was uns auffallend oft irritiert.
Sehr präsent im Strassenbild sind die vielen kleinen Garküchen und die wehenden Flaggen. Letztere zeigen entweder die offizielle Flagge Vietnams (gelber Stern auf rotem Grund) oder die Flagge der einzigen legalen Partei im Land, der Kommunistischen Partei Vietnams (gelbe Sichel und gelber Hammer auf rotem Grund).
Wir mieteten uns für 3.50 CHF einen Scooter, düsten in die Natur und sahen uns die Küste an. Am Tag darauf machten wir einen Ausflug zu einer Gruppe von Kalksteinfelsen, den Marble Mountains. Im Innern befinden sich verschiedene Höhlen, Tempeln und Pagoden und da gerade Feiertage waren, auch sehr viele einheimische Touristen. 😅
Wir genossen ausserdem den kleinen Hotelpool und tauchten mittels Fassbier und Nudelsuppe in die neue Kultur ein. 😉Leer más

Tina u. Uwe auf Womo-Tour"... wie ein anderer Planet... " Ist schon echt interessant und für mich persönlich erschreckend, wie sehr Religion ganze Länder und jede einzelne Lebensgewohnheit prägt.
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- Día 902
- jueves, 22 de agosto de 2024, 14:24
- ☁️ 32 °C
- Altitud: 60 m
MalasiaSungai Gombak3°8’52” N 101°41’43” E
Kuala Lumpur

Bewaffnet mit Podcasts in den Ohren ging es für uns weiter nach Kuala Lumpur. Leider haben wir trotz Kopfhörern gehört, wie sich der Passagier hinter uns pausenlos übergeben hat, so dass die Fahrt über die engen Serpentinen nicht mehr ganz so idyllisch war.
Unser Hotel lag im schönen Little India, wo wir ein Zimmer ohne Fenster gebucht haben, was den Vorteil hat, dass man keinen Verkehrslärm hört und es immer schön dunkel ist. Ein Fenster zum Lüften wäre allerdings von Vorteil gewesen. 😅
In Kuala Lumpur sind wir bereits 2019 gewesen und so kannten wir die Stadt schon ein wenig.
Neu für uns war hingegen der Wolkenkratzer Merdeka 118, der mit seinen 678,9 Metern das zweithöchste Gebäude der Welt ist.
Uns hat die blaue Fassade, in denen sich die Wolken und der Himmel spiegeln, unheimlich gut gefallen. Ausserdem sieht das Gebäude für uns wie ein blaues Einhorn oder eine blaue Garnele aus, was wir doch schon witzig fanden.
Jeden Abend gingen wir in ein benachbartes indisches Restaurant "Banana Leaf" essen.
Für 1.70 CHF wird auf einem Bananenblatt Reis, drei Gemüsecurrys, Papadam, Chutney und Saucen serviert - all you can eat. Es ist uns ein Rätsel wie sie so Umsatz machen können und sind dankbar, dass sie uns kein Hausverbot erteilt haben, obwohl wir so viel gefuttert haben. 😅
Zu Fuss erkundeten wir die Quartiere der Stadt, besuchten das interessante Nationale Kunstmuseum und einen heruntergekommenen Park, kühlten uns im Shoppingcenter ab und organisierten unsere Weiterreise nach Vietnam.
Für Vietnam benötigen Schweizer ein Visa, welches wir schon frühzeitig beantragt haben und Chantal innert drei Arbeitstagen für 90 Tage bekommen hat. Philipps Antrag auf ein E-Visa wurde wegen seinem Foto vorerst abgelehnt und er musste ein neues Foto nachreichen.
Trotz tagelangem Warten, unseren E-Mails und einem Besuch auf der vietnamesischen Botschaft war sein Visaantrag immer noch "in Bearbeitung".
Das stimmte uns dann doch etwas unruhig und stellte uns vor ein Dilemma. Soll Chantal alleine nach Vietnam reisen, während Philipp weiter auf das E-Visa wartet und später nachfliegt? Kommunizieren wir dann per E-Mail da Philipp immer noch kein Smartphone hat? Oder kauft sich Philipp ein teures Notfall-Visa über eine Visaagentur?
Wir entschieden uns für das Notfallvisa, welches wir bis am Mittag bezahlen mussten und wir auch so lange hinausgezögert haben, in der Hoffnung, dass wir doch noch einen positiven Bescheid erhalten, was jedoch nicht der Fall war. Lustigerweise traf Philipps langerwartete E-Visa zwei Stunden später ein. 🙈Leer más
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- Día 897
- sábado, 17 de agosto de 2024, 10:23
- ☁️ 21 °C
- Altitud: 1.435 m
MalasiaMount Mentigi4°28’16” N 101°22’43” E
Cameron Highlands

Nach einer gefühlt endlosen Busfahrt, die mehr Kurven hatte als ein Achterbahnpark, kamen wir endlich in den Cameron Highlands an. Unsere Erwartungen an ein friedliches Bergparadies wurden jedoch schnell von der Realität in Form von Hochhäusern und Souvenierläden zerschmettert.
Wir waren von dem touristischen Ort nicht begeistert. Unsere Unterkunft lag etwas abseits, aber auch sie war ein weiterer grauer Betonklotz.
Wir erkundeten das Dorf, das auch beim zweiten Versuch nicht wirklich an Charme gewann.
So suchten wir Trost im indischen Essen, marschierten noch vor dem einsetzenden Regen zurück und legten uns ins Bett. Nachdem Chantal das Licht ausgeschaltet hatte, sahen wir uns tief in die Augen und warfen uns verblüffte Blicke zu. Die hauchdünnen Vorhänge liessen so viel Licht vom Nachbarklotz herein, dass wir einander problemlos sehen konnten. Das führte zu einer Lachorgie, bei der besonders Chantal nicht mehr aufhören konnte.
Am nächsten Tag beschlossen wir, uns von der enttäuschenden Atmosphäre des Dorfes nicht unterkriegen zu lassen und machten uns auf zur ersten Wanderung. Der verwurzelte Weg führte uns steil hinauf zu einem Aussichtspunkt mit Rundumsicht. Danach ging es weiter in einen mystischen Nebelwald, der die grauen Hochhäuser für einen Moment vergessen ließ. Es war still, neblig und wunderschön. Doch die nächste Wanderung brachte weniger Freude. Der Anfang war noch in Ordnung und wir kamen gut voran, wobei wir einige interessante Pflanzen wie Kannenpflanzen und Orchideen entdeckten. Dann allerdings wurde der Weg steil, eng und vor allem schlammig.
Philipp fand sich plötzlich unfreiwillig mit schmerzenden Rippen auf dem Boden wieder. Etwas später beschloss ein riesiger Blutegel, dass Chantals Bein ein idealer Kletterplatz sei, während sie am Bach ihre Schuhe wusch.
Das war ganz schön eklig und anschliessend kontrollierten wir uns von Kopf bis Fuss auf weitere Artgenossen.
Am Ende dieser mühsamen Wanderung kamen wir zu einer Teeplantage, die jedoch nicht besonders beeindruckend war. Der Hype um die Gegend ist für uns ein Rätsel geblieben.
Was uns wirklich in Erinnerung geblieben ist? Das indische Essen bei einer lieben Inderin im Busbahnhof. Diese hat sich riesig gefreut, dass wir immer wieder gekommen sind und uns jeden Tag grössere Portionen serviert.
Der Ort hat uns zwar nicht verzaubert, aber hat uns einige Geschichten beschert. Und manchmal ist genau das, was eine Reise ausmacht.Leer más
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- Día 892
- lunes, 12 de agosto de 2024, 15:30
- ☁️ 32 °C
- Altitud: 92 m
MalasiaGunung Sentang4°38’37” N 101°5’57” E
Ipoh

Weiter ging es für uns mit dem Bus in die Stadt Ipoh. Dort wohnten wir ausserhalb der Altstadt in einem ruhigen Wohnquartier in einer Wohnung mit sechs Schlafzimmern und einer Küche, die uns sehr glücklich gemacht hat.
Dank dem Fahrdienst "Grab" kommen wir in Malaysia einfach und günstig von A nach B und so sahen wir uns die Altstadt an.
Dort trafen wir auf schöne Wandmalereien und viele andere Touristen, die sich die vielen Souveniers ansahen.
Ipoh ist unter anderem für seine starke chinesische Präsenz und dessen kulturelles Erbe bekannt.
Im 19. Jahrhundert wurden viele chinesische Arbeiter durch den Zinnbergbau angezogen. Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung liessen sich viele Arbeiter dauerhaft nieder und gründeten erfolgreich Restaurants und Geschäfte. Die Kultur und Traditionen wurden bewahrt und spiegeln sich heute im Stadtbild wieder.
So wurde auch der berühmte Perak Tong Höhlentempel von einem Chinesen 1926 gegründet. In der kühlen Höhle sahen wir uns verschiedene Buddha-Figuren und Wandmalereien an, bis uns ein netter Mitarbeiter auf die Öffnungszeiten hingewiesen hat. Uns blieb nur noch eine Stunde Zeit, um uns den oberen Bereich anzusehen und so stiegen wir zügig die 400 Stufen hoch.
Die Aussicht war eher ernüchternd. Die Landschaft wäre bestimmt mal schön gewesen, doch ist es uns eher schwer gefallen, über die Industriegebiete und Arbeiterviertel hinwegzusehen.Leer más
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- Día 888
- jueves, 8 de agosto de 2024, 14:57
- ☁️ 31 °C
- Altitud: 679 m
MalasiaPenang Hill5°25’22” N 100°16’12” E
George Town

Nach knappen drei Wochen nahmen wir am 1. August Abschied von Langkawi.
Papa Mas fuhr uns früh morgens zu dem Fährhafen, wo wir uns herzlich und ein wenig betrübt umarmten, um Abschied zu nehmen.
Via Fähre ging es auf das Festland und mit dem Bus pünktlich weiter nach Butterworth.
Nach der verhältnismässig kurzen Fahrt stiegen wir noch mal in eine Fähre um nach Georgetown zu gelangen.
Weil unser Zimmer noch nicht bereit war, entschieden wir uns erstmal was zu essen. Wir lösten gleich den Tipp von Mandana & Robin ein und verdrückten ein paar Dumplings mit Gemüse.
Wir bezogen unser Zimmer, am Boden lag ein kratziger blauer Teppich, darunter verbargen sich lückenhafte knarzende Holzbretter, welche über den ganzen Stock verliefen. Drei der vier Wände waren aus schwarzem Glas, welche an die anderen Zimmer angrenzten. Unsere Zimmernachbaren werden uns die folgenden Tagen noch ein paar Mal auf Trab halten.
Im Gemeinschaftsbereich gönnten wir uns die kühle Klimaanlagenluft und einen Kaffee, anschliessend stampften wir auf dem lauten Boden in die Freiheit.
Wir liefen quer durch die Strassen, bis sich an dem feierlichen Schweizer Nationalfeiertag die Bäuche meldeten. Beim Herumschlendern haben wir bereits ein Plakat gesehen, welches Fondue angepriesen hat. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen, wenn nicht heute, wann dann? Kulinarisch fehlt uns der Käse der Heimat auf jeder Reise am meisten.
Der Besitzer (ein Schweizer) erzählte uns, dass es Gruyere Käse sei, da lief uns vollends das Wasser im Mund zusammen.
Nach kurzem Warten kam auch schon das mit Käse gefüllte Caquelon, zusammen mit Salat und getoastetem Weissbrot🤯🤣.
Wunderbare Menschen aus der Heimat gaben uns digital ein Bier aus und so war das Brot nicht mehr ganz so hart.
Mit käsegefüllten Bäuchen legten wir uns ins Bett und bemerkten wie unzählige Drähte gegen unsere Haut drückten. Als unsere Blicke sich trafen endete das Ganze in einer Lachsalve. Günstig ist fast immer ausreichend aber nicht immer bequem. Ein hartes Leben von zwei Arbeitslosen.
Die nächsten Tage war der Schlaf sowie der das Wetter eher schlecht.
So besuchten wir ein Kulturelles Zentrum, wo wir einen Nachmittag lang den schiefen Tönen einiger Geiger lauschten, während wir versuchten die Moderne Kunst der Künstler zu interpretieren.
Durch die tolle Einrichtung der Unterkunft, namentlich Schüsseln und Wasserkocher, hebten wir unser Improvisationkochen auf ein neues Niveau.
Gemüse, Tofu und Pilze klein schnippeln, zusammen mit Nudeln in verschiedene Schüsseln geben, mit Wasser übergiessen, ziehen lassen, abgiessen, vermischen, fertig. Lecker.
Die nächsten zwei Tage gingen wir auf Wanderschaft.
Die erste Tour startete beim Kek Lok Tempel, was soviel wie "Tempel des höchsten Glücks" bedeutet. Dieser buddhistische Tempel hat als Hauptattraktion eine 30 Meter hohe Statue der Göttin der Barmherzigkeit, Kuan Yin.
Nach der Besichtigung liefen wir Richtung Tiger Hill los. Auf einer schlecht asphaltierten Strasse liefen wir durch den üppigen Wald. Nachdem wir fast oben waren versperrten uns angriffslustige Hunde den Weg.
Vorsichtig liefen wir wieder zurück und entschieden uns für einen anderen Weg. Runter und wieder hoch, diesmal ohne Asphalt und ohne Wegpflege. Wir kämpften uns bergauf durch das Unterholz, bis wir schliesslich den Tiger Hill erreichten.
Gesehen haben wir bis auf Bäume und Pflanzen übrigens nichts.
Am nächsten Tag starteten wir unsere Wanderung vom Botanischen Garten aus. Über eine steile lange Treppe erreichten wir den Waldpfad. Ein schöner, abwechslungsreicher aber strenger Weg führte uns hoch zum Penang Hill. Diesesmal sahen wir nicht nur Natur, auf einer grossen Lichtungen sahen wir in die Ferne und auf die Stadt.Leer más
ViajeroSuper Leistung! ❤️
ViajeroDankeschön 😊
ViajeroWar in Gedanken die letzten Tage oft bei euch, wie es euch wohl geht. Nun gratuliere ich euch für den grandiosen Weg, den ihr miteinander auch wieder beenden konntet. Nun geniesst euer Abenteuer noch, alles Gute und Vorfreude für die nächste Lebenswegstrecke.
ViajeroWow, vielen lieben Dank für deine schönen Worte und Gedanken! 🥰 Schön, dass du mit uns mitfieberst, das freut uns sehr! ❤️