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  • Day 248

    Endlich hat der neue Tag begonnen☀️

    November 7, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 22 °C

    Endlich reisten wir in das Galapagos Archipel, genauer gesagt starteten wir diesen Reiseabschnitt auf der Insel San Cristobal. 🏝

    Zu früh am morgen fuhren wir an den Flughafen und kauften uns als erstes ein Kontrolldokument für die Einreise, welches wir erstaunlich oft zeigen mussten. 🛂
    Kurz Gepäck scannen zur Vorkontrolle, Gepäck plombieren, Pass zeigen, Rucksäcke wiegen und einchecken, Sicherheitskontrolle. 👮🏽‍♂️
    So standen wir zwei Stunden vor Abflug am Gate.
    Wir setzten uns in ein Kaffe, genehmigten uns einen mittleren Americano und schauten dem Treiben gespannt zu. ☕️
    Wir diskutierten über Galapagos und erzählten einander unsere Erwartungen. Hoffentlich sehen wir Schildkröten, Seelöwen, Blaufusstölpel, Echsen und vieles mehr, die Vorfreude auf die verschieden Tiere war greifbar. 😊
    Der Flug dauerte 1:50 h, mit einem spannendem Podcast im Ohr genossen wir den Flug mit Fensterplatz. ✈️
    Nach einer harten Landung, Sicherheitskontrolle und 200 Dollar ärmer, ging es weiter.
    Vom Flugplatz aus liefen wir zu unserer Unterkunft, auf dem Weg dahin genehmigten wir uns ein Mittagsmenü. 🍽
    In unserem neuen Zuhause auf Probe, trafen wir auf Pepe, den alten Herrn des Hauses. Der kleine, schlanke Mann erinnerte uns irgendwie stark an einen Italiener. 🤔
    Wir bemerkten schnell, dass das kleine Hostel sein Lebensprojekt ist, denn er erklärte uns sehr genau und ausführlich, wie alles zu handhaben ist.👆🏼
    Zimmer beziehen, Küche inspizieren und dann ging’s endlich los.
    Wir liefen zum Playa Mann, hatten den Strand noch nicht mal richtig im Blick und da lagen schon zwei Seelöwen am Boden. 🦭
    Drei, vier, sieben, zehn, dreissig. 🦭🦭🦭
    Am Strand, im Pavillon, auf einer Parkbank, vor dem Restaurant. 🦭
    Überall Seelöwen, wir konnten uns nicht satt sehen und kriegten das Grinsen fast nicht mehr aus dem Gesicht. 😀
    Jeder Seelöwe wurde so gut es geht fotografiert, bis wir bemerkten, dass es zu viele sind.
    Nach langem Staunen, rumsitzen und zuschauen, machten wir uns auf den Weg zum nächsten Strand.
    Der Weg führte ein kleines Stück durch den trockenen Wald, bevor wir auf die Bucht mit einem kleinen Leuchtturm trafen.
    Wieder bestaunten wir die lustigen Seelöwen, während wir über den Sand in Richtung Leuchtturm schlenderten, der inmitten von Felsen thront.
    Wir hörten etwas niesen, wussten zuerst gar nicht was es war und von wo es kam,
    bis wir sie auf einem Felsen entdeckten: Eine Meerechse, die Schnauze voller Salz und den Kopf hoch gegen die Sonne gestreckt.

    Wir bewunderten sie, bis wir bemerkten, dass es nicht nur eine ist, sondern dass gleich 20 Echsen sich in unserer Nähe im Sonnenschein wärmten. ☀️
    Leider konnten wir nicht auf den Leuchtturm hoch, da vier Seelöwen vor dem Eingang lagen. 🦭🚷
    Dafür wartete noch ein Pelikan und ein Blaufusstölpel auf uns, was uns riesig freute. 🥰
    Beide hatten keine Angst vor uns und blieben ruhig, schliesslich setzten sie sich sogar hin.
    Zurück am Playa Mann genossen wir umgeben von vielen Seelöwen den Sonnenuntergang.
    Wir fühlten uns wie in einer völlig anderen Welt, als wären wir in einer Tierdokumentation von BBC gelandet. Der Tag war einfach grossartig. 👩‍❤️‍👨
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