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  • Day 321

    Pipa

    January 19, 2023 in Brazil ⋅ ☁️ 29 °C

    Ein bisschen genervt warteten wir vor dem Metalltor des neuen Airbnbs. Der Schweiss lief uns nach den zwei Kilometern bei 37°C, mit dem Gepäck auf dem Rücken und vor der Brust, nur so zwischen den Brüsten runter. 💦
    Die Besitzerin meldete sich noch immer nicht und so kamen wir nicht hinein, zum Glück kam dann die Putzfrau, welche uns schliesslich hinein lies und uns zum kleinen Häuslein führte. 🛖
    Zur Begrüssung bekamen wir je eine Schüssel Popcorn, als eine Mango vom Baum fiel, durften wir auch diese essen. 🥭
    Auf dem Gelände stehen verschieden Obstbäume und Palmen, alles was zu Boden fällt durften wir essen, so dass wir fleissig durch den Garten streiften.

    Guten Morgen Sonnenschein. ☀️
    Den Vormittag verbrachten wir im wilden Wechsel zwischen Sonne und sehr starkem Regen. 🌈
    Irgendwann machten wir uns zum Strand auf, wo wir uns unter einen Sonnenschirm setzen und in der Hitze ein Bier und eine Portion Pommes bestellten. 🍟🍻
    Als der Keller mit dem Bier kam, war der Sonnenschirm doch eher ein Regenschirm und wir waren froh am Trockenen zu sitzen. ☂️
    Wir gingen einkaufen und kehrten zurück zu der Unterkunft, wo wir von unseren neuen Nachbaren lautstark begrüsst wurden. 👋🏽
    Nach kurzem Wegräumen der Einkäufe wurde Philipp eingeladen zu ihnen zu kommen, Chantal folgte kurz darauf.
    Die Kommunikation war schwierig, die brasilianische Familie, welche aus einer Grossmutter (welche Geburtstag hatte) und einem Elternpaar mit Kind bestand, sprach nur portugiesisch. Die Google Spracheingabe war wieder einmal die Rettung. 👍
    Es stellte sich heraus, dass Fabio doch ein bisschen englisch sprach und mit zunehmendem Alkohol, sprach er auch mehr. 😉
    Er fragte, ob wir schnell auf seine Schwiegermutter und seine Tochter aufpassen können, denn er wolle mit seiner Frau die Schwester abholen, welche beim Busbahnhof angekommen sei. Sie seien in 30 Minuten zurück.
    Natürlich willigten wir ein, denn schliesslich sind es nur zwei Kilometer und sie haben ein Auto. 🚗

    Die Zeit verging, der Google Übersetzer lief auf Hochtouren und die Situation wurde etwas unangenehm. Die Mutter von Fabio erzählte uns allerhand über ihre neue Liebe aus dem Oman, welche sie noch nie gesehen hat, jedoch sehr verliebt ist. Dazu wollte sie unsere Meinung wissen, während wir einen Bärenhunger hatten und lieber gekocht hätten. 😗
    Nach über zwei Stunden kamen die anderen mit einem Bier in der Hand zurück, worauf wir dann endlich kochen gingen.
    Mit vollen Bauch quatsche es sich dann besser und wir verbrachten noch viel Zeit bei ihnen.

    Die folgenden Tage verbrachten wir am Meer, ständig auf der Suche nach Delfinen. 🐬
    In der Delfinbucht suchten wir das Meer vergebens ab und so verbrachten wir unsere Zeit am Praya do Madeira. Dort konnten wir uns für einen Mindestkonsum von 9 CHF den Luxus von zwei Liegestühlen gönnen, vor uns hin grinsen und uns die Delfine ansehen. Ja, richtig gelesen! 🐬🥰
    Während der Ebbe kamen die Delfine nahe an den Strand und sprangen, wie auf einem kitischigem Poster, aus dem Wasser.
    Chantal sprang natürlich gleich ins Meer, wo sie den Delfinen auch sehr nahe kam, welche in den hohen Welle schwammen.
    Es war fantastisch. 😍
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