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  • Day 491

    Die erste Woche in der Türkei

    July 8, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 29 °C

    Wir fuhren zu der ersten Tankstelle und freuten uns über den unschlagbaren Preis von 0.86 CHF pro Liter Diesel. „Full?“ „Full.“ Wie jedes zweite Mal waren dann auch die Hände und der Schlüssel „full“.
    Die ersten Tage verbrachten wir an zwei verschiedenen Stränden. Da hat es uns nicht gefallen. Der Sand staubig wie ein Aschenbecher und viel Müll. Zudem funktionierte unsere SIM-Karte nicht, was auch etwas auf die Stimmung schlug. Schon in der erste Woche wurden wir zwei Mal von der Polizei verwiesen, was wir so nicht erwartet haben.
    Dazu muss man wissen, dass in der Türkei wildcampen erlaubt ist, was natürlich nicht bedeutet, dass man von der Polizei nicht weggeschickt werden kann.
    Die Türken campen unglaublich gerne. Überall stehen kleine Zelte, Campingstühle und winzige Wohnwagen. ⛺️
    Der Schatten unseres Wohnmobils ist sehr beliebt und dient gerne als Möglichkeit um den Teppich vor dem Eingang auszurollen oder das Zelt zu stellen.
    So fertig gejammert. Wir reisen eigentlich nicht um den schönsten Ort der Welt zu finden, sondern um fremde Länder und Kulturen kennen zu lernen, was wir uns in den ersten Tagen auch wieder bewusst werden mussten.
    Die Kleinstadt Ayvalik gefiel uns sehr gut, wir schlenderten durch die Gassen und liessen die neuen Eindrücke auf uns wirken.
    Was uns in der Türkei auch aufgefallen ist: Es gibt wunderschöne Strandpromenaden, Pärke und viele Restaurants.
    Hier gönnen wir uns auch auswärts Essen zu gehen. Das Essen ist lecker und kostet uns pro Person meistens etwa 5 CHF.
    Einige Tage verbrachten wir in Çanakkale, einer schönen Stadt, wo wir uns sehr wohlgefühlt haben. Dort ist Chantal leider das Smartphone auf der öffentlichen Toilette auf den Boden gefallen. Pfui Teufel. Also hat sie es abgewaschen. Ja, die IP-Zertifizierung-67 (wasserdicht bis 1 Meter unter Wasser) erlischt anscheinend nach dem Ablauf der Garantie. Jegliche Reanimationsversuche schlugen fehl und so suchten wir am folgenden Tag nach einem Ersatz.
    Bald war klar: Das günstigste Samsung soll es sein. Ein grosses Hurra auf den Sparfuchs und den Minimalismus! Denkste. Nur die teuren Smartphones sind eSim-kompatibel und so wurde es doch ein teures, dafür mit einer Top-Kamera. Auch ihr profitiert nun also von tollen Aufnahmen. 😉 Dazu gab es sogar eine Samsung-Uhr geschenkt, welche wir in der Schweiz irgendwann wieder zu Geld machen werden.
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