Ayutthaya
November 24 in Thailand ⋅ ☁️ 31 °C
Für die Anreise nach Ayutthaya nahmen wir uns zwei Tage Zeit.
Erst fuhren wir mit dem Zug zurück nach Kanchanaburi.
Chantal sass am offenen Fenster, genoss die frische Luft und wurde dabei von Sand, Staub und feinem Eisenabrieb eingepudert. Nach zwei Stunden sah sie aus wie Schmutzli und roch wie frisch aus der Eisenmine. 😆
Nach ganz viel Seife für Chantal, gutem Essen, und einer erholsamen Nacht liefen wir zur Bushaltestelle.
Der Bus um 8 Uhr 30 fiel aus, aber zwei Stunden später fuhr der nächste und wir kamen problemlos weiter.
In Ayutthaya bezogen wir unser Spar High Five Zimmer.
Die fünf Fenster hatten kein Glas, nur Mückennetze und Fensterläden, was wir angenehm fanden, weil es nicht so heiss wurde.
Die Decke war allerdings sehr dünn, eher eine Tischdecke als eine richtige Bettdecke.
In der Nacht wurde es so kühl, dass wir unsere schönste Embriostellung einnahmen. 🥶
Auf Nachfrage bekamen wir eine zweite Decke und ab dann waren die Nächte deutlich erholsamer.
Wir waren zum zweiten Mal in Ayutthaya und wussten schon, was uns erwartet.
Die Stadt war im 14. Jahrhundert die Hauptstadt des siamesischen Reichs und damals eine der grössten Metropolen der Welt. Heute stehen nur noch die Ruinen, aber sie wirken immer noch gewaltig, vor allem die vielen Prang Türmchen und riesigen Buddhafiguren, die oft schief, gebrochen oder halb im Boden verschwunden sind, weil die Stadt im 18. Jahrhundert vom birmanischen Heer zerlegt wurde.
Dieses Mal besuchten wir die grossen Anlagen nicht erneut. Wir liefen um sie herum, hielten hier und dort an, schauten uns kleinere Tempel und versteckte Plätze an und liessen uns treiben. Immer mit einem offenen Auge für die Bindenwarane.
Diese Echsen sehen aus wie Mini Komododrachen, können über zwei Meter lang werden und leben am liebsten in der Nähe von Wasser. In Ayutthaya hat man gute Chancen, einen zu sehen, wie er gemütlich durchs Gebüsch stapft oder am Ufer liegt.
Gegessen haben wir aus nostalgischen Gründen an dem Ort, an dem wir schon vor sieben Jahren gegessen hatten.
Das fühlte sich an wie ein kleines Zeitfenster in die alte Reise. Später zogen wir über den Nachtmarkt, probierten ein paar Snacks und tranken ein eher mittelmässiges Bier in kleinen Campingstühlen.Read more


















Traveler
🥰
Traveler
Ein Naturkunstwerk🥰
TravelerJa wir haben uns auch gefreut! 😊