• Wasserstraße statt Autobahn

    14 de marzo, Italia ⋅ ☁️ 10 °C

    Das Wetter verhielt sich wieder einmal so wie kurzfristig vorhergesagt und damit wieder besser als langfristig vorhergesagt: Regen bis 11.00 Uhr, danach 2 Stunden trocken und bedeckt und dann Sonne bis 16.00 Uhr.

    Wieder hatten wir das Programm danach geschneidert: Ausschlafen für alle, die konnten und dann ein spätes, unbebildertes Frühstück. Unser Hauptprogrammpunkt zur Mittagszeit war das Naturkundemuseum. Nur: Wie hinkommen, ohne dem Touristenstrom zwischen Dogenpalast, Rialtobrücke und Bahnhof zu nahe zu kommen? Die Antwort: Außenrum per Vaporetto.

    Unser Standort in der Nähe der Haltestelle Fondamente Nove erwies sich - nicht nur deswegen - als Glücksgriff.

    Das Museum war nett gemacht, wir hielten uns dort von 12.07 bis 13.25 Uhr auf.

    Danach entschieden wir uns zu einer Expedition nach Dorsoduro, in der Hoffnung, dass es dort weniger trubelig zugeht als in San Polo. Weit gefehlt! Dafür konnten wir beim mediokren Mittagessen gut Leute kucken.

    Nachdem der zweite Kirchenbesuch ausfallen musste, da die Kraft am Eingang absent war, entschieden wir uns, dem Biennale-Garten einen Besuch abzustatten. Leider kamen wir nicht auf das Gelände, so dass wir aufgaben. Arne fuhr mit dem Vaporetto nach Hause, die Oldies bewegten ihre morschen Knochen und kauften auf dem Rückweg zu Fuß noch für Spaghetti Carbonara ein.
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