• letzte Tour: Königssee & Hintersee

    29 Mei, Jerman ⋅ ☁️ 13 °C

    Für heute hatten wir uns vorgenommen, die letzten zwei fehlenden Kilometer des Bodensee- Königssee- Radweges zu Ende zu bringen. Vormittag warteten wir das schlechte Wetter ab, und gg. 13 Uhr gings los.

    Aufgrund von Christi Himmelfahrt war Einiges los am Ufer des Königssees.
    Der Königssee liegt eingebettet zwischen den steilen Berghängen von Watzmann und Hagengebirge und hat einen fjordartigen Charakter. Er gehört zu den saubersten Seen Deutschlands.
    Eine Sage rund um den Königssee handelt von einem Jäger namens Berchtold, der so arm war, dass er nicht die von ihm geliebte Frau heiraten konnte. Da sei ihm am Königssee Swanhilde, eine Schwanenjungfrau, begegnet, die ihm den Weg zu den Salzlagern im Gebirge des Berchtesgadener Lands wies. Und so wurde aus dem armen Jäger ein fleißiger und vermögender Bergmann im Salzbergwerk Berchtesgaden, der auch schon bald Hochzeit feiern konnte und dessen Name „Berchtold“ zudem als einer der möglichen Ursprünge des Ortsnamens Berchtesgaden gelten soll.

    Vom Nordufer des Sees fuhren wir weiter in Richtung Ramsau (im Berchtesgadener Land).
    Nach einer leckeren Kaffeepause ging es weiter: einmal um den Hintersee.
    Der Hintersee ist ein idyllisch gelegener Bergsee mit vielen malerischen Ausblicken. Vor mehr als tausend Jahren brachen zwischen Steinberg und Schärtenspitze rund 15 Millionen Kubikmeter Gestein zu Tal und stauten dort die Bäche auf und bildeten dabei den See.
    Leider fing es auf dem Rückweg wieder zu regnen an, sodass wir - mit kurzem Abstecher über Berchtesgaden - wieder zurück zu unserer Unterkunft in Schönau fuhren.
    Abend waren wir noch einmal gut essen, und damit endete unser letzter Tag in Bayern.
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