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  • Day 121

    Ilha do Mel: Autofreies Paradies

    July 26, 2022 in Brazil ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach der wunderschönen Zugfahrt nach Morretes, ging es für uns mit dem Bus weiter nach Pontal do Sul, von wo aus alle 30 Minuten ein Boot Richtung Ilha do Mel (Insel des Honigs) ablegt. Die Insel, die ca. 4 Kilometer vom Festland entfernt liegt und nur 35 km im Umfang misst, wurde uns von vielen Brasilianern als Strandparadies mit unberührten Wäldern und familiärer Atmosphäre angepriesen.
    Genau das fanden wir vor😍
    Auf dieser Insel sind keine Autos zugelassen, deshalb bewegen sich hier alle Leute nur zu Fuß, oder mit dem Fahrrad von A nach B. Wir waren in dem Örtchen "Encantadas" im Süden der Insel in einem schnuckeligen AirBnB untergebracht. Leider hatte der Besitzer vor unserer Ankunft zum Durchlüften alle Fenster im Haus geöffnet, was dazu führte, dass zu unserer Anlunft ca. 40-50 Mücken auf uns warteten. 🤷‍♂️ Zum Glück haben wir beide Mückennetze dabei, welche Ihren ersten Einsatz der Reise bekommen sollten. 🦟
    Auf dieser wunderschönen Insel sind die Aktivitäten auf Strandtage, Strandwanderungen und Gastronomiebesuche begrenzt. Wir hatten volle vier Tage Zeit und schafften es wirklich jeden Winkel der Insel zu erkunden.
    Sie besteht aus zwei circa gleich großen Halbinseln, die durch eine Sanddüne miteinander verbunden sind. Der nördliche Teil ist zu 99% naturbelassen und bewaldet. Obwohl es in keiner unserer Wanderrouten-Apps einen Weg um diesen nördlichen Teil der Insel eingezeichnet gab und auch die Locals sagten, dort seien Passagen welche nicht passierbar sind, wollten wir die knapp 25 Kilometer lange Strandwanderung meistern. Aufgrund der stark ausgeprägten Gezeiten auf der Insel, waren wir gezwungen, längere Passagen durch's Wasser zu waten oder uns einen Weg durch's dichte Geäst zu schlagen.😁 Wir waren glücklicherweise darauf vorbereitet und hatten einen wunderschönen Tag, ohne auf 23 von 25 Kilometern auch nur einen anderen Menschen zu sehen.
    Leider war an 2 von 4 Tagen der Himmel vollständig bedeckt, weshalb wir nicht so viele schöne Strandtage machen konnten, wie wir bei den zahlreichen paradiesischen Stränden gerne eingeplant hätten. Aber wir kommen ja nochmal im südamerikanischen Sommer zurück☺️
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