• Wanderung durch die Caranca-Schlucht

    6 juin, France ⋅ ☀️ 20 °C

    Bereits gestern sind wir zum Wanderparkplatz der „Gorge de la Caranca“ gefahren und haben hier auf diesem idyllischen Platz übernachtet. Mit uns noch 5 andere Camper - großzügig verteilt.
    Als wir gegen 8 Ihr aufstanden, schien schon die Sonne. Heute gab’s zum Frühstück zur Abwechslung mal kein Baguette sondern Müsli. Gegen 10 Uhr waren wir startklar und waren sehr gespannt auf die Tour. Im Netz und in Wanderführern wird sie als toll beschrieben, aber gleichzeitig gewarnt, dass sie ausgeprägte Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert. Der Weg geht direkt sehr hübsch los - mit einem Felsentor - eine schmale Schlucht, durch die Wasser fließt, links und rechts hohe Berge. Der Hinweg steigt schnell an, felsige schmale Wege, eher durch waldiges Gelände. Nach ca 2km muss die erste schmale Brücke überwunden werden, es folgen weitere wackelige Hängebrücken und Eisenstegs, die in den Fels gehauen sind, viele Meter über dem tosenden Wasser und schmal, immerhin ein Seil zum Festhalten.
    Der Rückweg ist weniger anstrengend da große Strecken auf gleicher Höhe, dafür spektakulär in den roten Fels gehauen, Hundert Meter über der Schlucht entlang führen. Die Tour ist wirklich ein Erlebnis und wir empfanden sie nicht als technisch schwer. Gegen halb zwei waren wir wieder am Parkplatz zurück, gönnten uns am Kiosk erstmal ein leckeres Eis und später im Camper einen Kaffee.
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