Pyrenäen und Meer 2025

May - June 2025
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Neuland für uns - über Frankreich und die Mittelmeerküste soll’s in die spanischen Pyrenäen zum Wandern gehen und über die französische Atlantikküste wieder zurück. 4 Juni-Wochen warten auf uns
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  • Ordesa NP - am Rio Ara&Arazas entlang

    June 14 in Spain ⋅ ☀️ 21 °C

    Wir hatten uns entschieden, eine vierte Nacht auf dem schönen Platz zu bleiben. Damit waren wir nicht allein - wir haben einige Camper (oft Deutsche) getroffen und teilweise auch gesprochen, die hier ihren Spanien-Roadtrip etwas entschleunigen und mehrere Tage bleiben. Da der Platz eine recht schmale Brückenzufahrt hat, gibts hier übrigens fast nur Zelter, Busse und Kastenwagen.
    Auch heute schliefen wir aus und frühstückten wieder lecker und entspannt vorm Camper. Nach dem gestrigen „faulen Tag“ gestern gab es heute wieder eine Wandertour, die direkt vom Platz startete, wir also den Camper stehen lassen konnten. Gefunden hatten wir die Tour bei Komoot und auch unsere Campingnachbarn hatten sie uns empfohlen.
    Sie führt am Rio Ara und später am Rio Arazas entlang in den NationalPark hinein bis zum Wanderparkplatz unserer Tour von vor 2 Tagen.
    Der Weg war sehr abwechslungsreich, wir passierten mehrere Wasserfälle. Teilweise ging es über schmalere Steige, teilweise durch Wald, hinten im Park über eine Wiese inmitten der beeindruckenden Felslandschaft. Mit knapp 15km und 470HM war sie auch nicht allzu anstrengend.

    Abendessen gönnten wir uns nochmal in Torla in einem Restaurant - auf dem Heimweg setzte dann der angekündigte Regen ein. Vorher war es wieder den ganzen Tag sonnig und sehr warm.
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  • Fauler Tag in Torla-Ordesa

    June 13 in Spain ⋅ 🌩️ 21 °C

    Nach der großen Wandertour gestern wollten wir es heute richtig ruhig angehen. Dafür war der RioAra-Campingplatz genau richtig - es gab keinen Grund zum weiterfahren. Also hieß es ausschlafen, später nach Torla spaziert um frisches Baguette und Croissants und ein paar Sachen aus dem Supermarkt zu holen. Markise raus, frühstücken, Füße hochlegen, lesen, ein bisschen Reisebericht schreiben und Reise planen. Achja, Wäsche haben wir auch nebenbei gewaschen - d.h. gewaschen hat sie die Maschine, getrocknet die sonnige Luft. 😊
    Abends haben wir dann noch gekocht und draußen gegessen, bevor eine reichlich nasse Gewitterfront über uns hinwegzog.
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  • Top Wanderung im Ordesa NP

    June 12 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

    Für heute hatten wir den Wecker gestellt, waren aber auch so schon 6:30 Uhr wach. Eine große Wanderung - vermutlich die populärste Tour - im Ordesa NP stand heute auf dem Plan.
    Wir kochten Kaffee, packten unseren Kram zusammen und fuhren an den 8km entfernten großen Wanderparkplatz. Im Sommer ist die Straße für den Individualverkehr gesperrt und man muss die Parkbusse nutzen (dieses Jahr ab 21.6.). Halb acht kamen wir am Parkplatz an, jetzt war er noch angenehm leer und wir fanden problemlos Platz. Ein paar Stunden später war er voll. Generell werden nur 1800 Menschen parallel in den Park gelassen, da sieht man schon wie beliebt das Reiseziel ist. Wir frühstückten schnell, packten unsere Rucksäcke und starteten gegen 8:30 unsere Tour.
    Ziel ist das Ordesatal mit dem großen Wasserfall Cola de Caballo. Es gibt zwei Möglixhkeiten, dahin zu gelangen. Der Weg unten durchs Tal - ca. 500 Meter Anstieg und 9km one way - den nutzen die meisten. Oder aber der Weg über die „Faja de Pelay“. Hierfür muss man am Anfang auf 3km sehr knackige 700 HM ansteigen, wandert dann aber oben am Felsrand die 9km nach hinten ohne weiteren Anstieg, dafür mit guten Ausblicken. Genau dafür entschieden wir uns. Der Anfang war konditionell tatsächlich schon anspruchsvoll, zum Glück lag der Hang im Schatten. Nach 1:20 hatten wir die 700 HM gemeistert und wurden mit einer Hammeraussicht belohnt.
    Von nun an war der Weg nur noch ein Genuss - 2,5h weit oberhalb des Tals mit super Ausblicken und schön zu laufen. Der Weg war auch breit genug, so dass es einem gar nicht so bewusst war, dass links von einem die Felswand 700 Meter steil abfiel.
    Schon von weitem konnten wir das Tal mit dem Wasserfall entdecken. Hier hinten führten Tal- und Höhenweg zusammen. Es war erwartungsgemäß recht voll hier unten, aber das störte uns nicht weiter.
    Aus der Nähe war der Wasserfall schon beeindruckend, führte aktuell auch recht viel Wasser.
    Für den Rückweg nutzen wir den 8km-Weg durchs Tal. Dabei kamen wir noch an mehreren anderen Wasserfällen vorbei, die letzten Kilometer verlaufen dann unspektakulär aber angenehm im Wald. Gegen 16 Uhr waren wir am Camper zurück (nach 21,5km und über 1000HM) und fuhren wieder auf den RioAra-Campingplatz.
    Schon wieder so eine schöne Wandertour in den Pyrenäen.
    Das Wetter war heute übrigens perfekt - durchweg Sonne (fast 30 grad tagsüber - weiß gar nicht wieso oben 16 Grad angezeigt werden 🤔) - und so konnten wir den Abend noch vorm Camper genießen. Der Grill wurde angeworfen und es gab Würstchen mit Kartoffelbrei und Grillgemüse.
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  • Fahrt nach Torla (Ordesa Nationalpark)

    June 11 in Spain ⋅ ☁️ 21 °C

    Wir verließen das Pineta-Tal, stoppten in Bielsa noch in einem kleinen Supermarkt und fuhren dann auf die andere Seite des Nationalparks nach Torla - dem Hauptzugang.
    Luftlinie liegen der Parkplatz im Pineta-Tal und Torla nur 17km auseinander - die Route mit dem Auto hatte hingegen fast 100km.

    Wir checkten auf dem Campingplatz Rio Ara ein, der am gleichnamigen Fluss liegt mit tollem Blick auf die Bergketten des Nationalparks. Am Abend gönnten wir uns ein Abendessen (Tapas und Pizza) im kleinen Örtchen Torla.
    Von den für nachmittags und abends angesagten Gewittern blieben wir zum Glück verschont, lediglich in der Nacht regnete es.
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  • Wandern im Pineta-Tal

    June 11 in Spain ⋅ ⛅ 16 °C

    Bereits gestern sind wir ins Pineta-Tal gefahren - ein östlicher Ausläufer des Ordesa-NP und haben dort auf einem Campingplatz übernachtet. Hinter dem Campingplatz führt die Stichsttasse noch weitere 5 km tiefer ins Tal bis zu einem riesigen Wanderparkplatz. Als wir gegen 9Uhr ankamen, war er fast noch komplett leer, nicht mal 10 PkW und ein weiterer Camper. Aber die Größe des Platzes lässt erahnen, was hier in der Hauptsaison oder am Wochenende los sein muss.
    Wir hatten heute nur eine kleinere Wandertour geplant. Der Weg führte zunächst schattig durch den Wald - über Stock&Stein ging es stetig bergauf, ca. 300 HM. Nach reichlich 2km erreichten wir eine Hochebene - vor uns eröffnete sich der Blick auf einen riesigen Bergkessel - was für eine Kulisse. Von hier an ging es mehr oder weniger eben in ein Tal hinein. Links grasten Kühe, rechts Pferde und wir liefen auf einen Wasserfall zu. Im Wanderführer hatten wir gelesen, dass im Frühjahr die Wiesen voller blühender Blumen sind. Viele davon waren leider schon verblüht, aber auch so war es sehr schön hier oben. Am Himmel kreisten riesige Vögel 🦅 , leider hatten wir keine Ferngläser dabei und konnten nicht erkennen ob es Adler oder Geier waren.
    Über den gleichen Weg ging’s zurück zum Auto. Jetzt kamen uns recht viele Leute entgegen, auf dem Hinweg und am Wasserfall waren wir noch allein. Eine sehr lohnende überschaubare Wanderung, um einen ersten Eindruck vom imposanten Ordesa-Nationalpark zu bekommen.
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  • Über Ainsa ins Pineta-Tal

    June 10 in Spain ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute verließen wir den schönen Campingplatz und den Aigüstortes NP. Aber wir hatten keine Eile, sondern schliefen aus und frühstückten gemütlich in der Sonne. Nachdem wir alles zusammengepackt hatten, ging es gegen 11 Uhr wieder „on the road“, um die Pyrenäen weiter westwärts zu erkunden. Zunächst führte uns die Straße nordwärts auf die C28, dort schraubten wir uns in mehreren Serpentinen hinauf bis auf den über 2000 Meter hohen Pass Bonaigua. Wieder richtig schick und die Straßen waren angenehm breit. Hier und da sahen wir Fahrradfahrer, die sich die Berge hoch quälten.
    Später wechselten wir auf die N260, zunächst etwas unspektakulärer durch flachere Gegenden, aber irgendwann wurde diese eigentlich recht große Straße deutlich schmaler und führte durch eine beeindruckende Schlucht. Links und rechts hohe rote Felswände, rechts unten ein blauer Fluss - „Congosto de Ventamillo“ heißt die Schlucht, wie wir später herausfanden. Vor uns fuhr ein LKW, was sonst nervt, war hier ganz gut - so bekamen wir ein besseres Gefühl für die Breite bzw. Enge der Straße 😅.
    Am frühen Nachmittag erreichten wir das Städtchen Ainsa, welches wir uns auch anschauen wollten. Dafür peilten wir den großen Wohnmobilparkplatz oben in der Altstadt an - hier darf man für 8€ übernachten oder auch stundenweise für 1,50 parken. Außer uns nur eine Handvoll anderer Camper. Es hatte mittlerweile 34 Grad 🥵, deshalb fiel die Stadtbesichtigung recht kurz aus. Aber für einen kleinen Eindruck (und ein erfrischendes Eis) hats gereicht.
    Anschließend fuhren wir weiter nach Bielsa - das liegt auf der Ostseite des Ordesa NP und bogen dort ins Pineta-Tal (Valle de Pineta) ab. Kaum hatten wir Ainsa verlassen, zogen dicke Wolken auf und es dauerte nicht lange, bis es gewitterte und regnete.
    Das blieb noch bis in den Abend so, immerhin kühlte es dadurch gut ab.
    Für die Nacht haben wir auf dem Peneta Campingplatz eingecheckt. Von hier aus wollen wir morgen in ein nicht weit entferntes Wandergebiet starten.
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  • Große Wandertour im Aigüestortes NP

    June 9 in Spain ⋅ ☀️ 15 °C

    Für heute war eine größere Wandertour im Nationalpark geplant, deshalb standen wir schon gegen halb acht auf, frühstückten, schmierten uns Baguette für unterwegs und gaben an der Rezeption Bescheid, dass wir wieder ein Jeep-Taxi in den Park brauchten. Das ließ auch gar nicht lang auf sich warten, sechs Leute saßen bereits drin und mit uns beiden war es dann maximal gefüllt. Kurz vor 10 Uhr kamen wir oben im Park an - wieder am Maurici-See wie gestern.
    Es war noch total leer im Park, nur eine Handvoll Wanderer sahen wir am See. Kein Vergleich zu gestern - aber heute war Montag und es war viel früher am Tag.
    Es gibt hier oben viele Wandermöglichkeiten, wir entschieden uns für eine Runde, auf der man angeblich die besten Eindrücke vom Park bekommen sollte.
    Zunächst folgten wir dem Pfad zum „Refugi d’Amitges, ca. 2h entfernt. Der Weg führte rechts am großen Maurici-See entlang, dann folgte ein großer Wasserfall, es ging kontinuierlich bergauf. Die Landschaft war richtig schick - es erinnerte und teilweise an die kanadischen Rockies, teilweise an die Dolomiten. Immer wieder tauchten neue Bergseen auf, umrankt von Berggipfeln, teilweise noch mit Schnee bedeckt. Kleine und größere Bäche ergossen sich ins Tal. Die Idylle wurde nur kurz unterbrochen, als hier oben zwei Jeep-Taxis auftauchten - für höhere Preise kann man sich wohl auch tiefer in den Park fahren lassen, auf recht holprigen Pisten. Wir bevorzugten die „zu-Fuß-Variante“ und waren auch recht schnell wieder allein. Nach 2h erreichten wir die Berghütte, hier gibt es ein größeres Nachtlager, deshalb waren auch ein paar Wanderer vor Ort. Und wir erstanden zwei eiskalte Cokes - sehr erfrischend nach den bisher 600 Höhenmetern in der Sonne.
    Nach der Rast ging es zurück, allerdings nicht auf dem gleichen Weg sondern in einem Bogen durch den Park. Die Landschaft begeisterte uns immer noch mit jedem Kilometer. Irgendwann gab’s schicke Blicke auf den Maurici-See von oben, da mussten wir also noch runter. Nach über 5h reiner wanderzeit kamen wir wieder unten am See an, die Idee war, mit dem Jeep-Taxi zum Campingplatz zurückzufahren. Wir hatten heute Früh hin-zurück-Tickets gebucht. Allerdings hatten wir großzügig 17 Uhr als Rückfahrt-Zeit angegeben, jetzt war’s erst halb vier. Es war nicht klar, ob wir mit den 16Uhr-Jeeps mitgenommen werden würden. Also beschlossen wir kurzerhand genau wie gestern zu Fuß vom Park zurückzulaufen, der Weg war ja sehr schön und ging nur bergab. Trotzdem kamen so nochmal 7km auf unsere Tour drauf - entsprechend platt kamen wir irgendwann am Campingplatz an.
    Als Ausgleich ging es in den (nicht beheizten) Swimmingpool vom Platz - die perfekte Abkühlung 😀.
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  • Entspannter Tag im Aigüestortes NP

    June 8 in Spain ⋅ ☀️ 14 °C

    Nachdem wir gestern erst recht spät hier auf dem Voraparc Campingplatz angekommen sind und die letzten zwei Tage größere Wandertouren unternommen hatten, waren wir uns einig, es heute etwas ruhiger angehen zu lassen. Das hieß erstmal Ausschlafen, Morgenkaffee in der Sonne, entspanntes Frühstück (Baguette und Croissants hatten wir gestern Abend noch auf dem Platz bestellt). Dann überlegten wir, wie wir den den Tag gestalten. Eine Idee war, in den 2km entfernten Ort Espot zu laufen. Verlockender fanden wir es dann aber doch, mit einem Jeep-Taxi in den Nationalpark an den M.See zu fahren (ca. 8km und 600HM entfernt und neben Wandern und Radfahren die einzige Möglichkeit) und uns dort etwas umzuschauen. Die größere Wandertour wollten wir uns aber für morgen aufheben. Die Jeep-Taxis starten in Espot, sobald 6 Leute drin sitzen, fahren sie los. Wenn man auf „unserem“ Campingplatz wohnt, kann man allerdings an der Rezeption ein Taxi ordern, dann kommen sie nur halb gefüllt aus Espot und lassen einen direkt hier am Platz zusteigen, also sehr praktisch. Die one-way-Tour kostet 5,75€ p.P. Heute zum Sonntag war oben im Park am Maurici-See erwartungsgemäß einiges los, als wir gegen Mittag ankamen, aber weit entfernt von überfüllt. Die Landschaft war schon wieder richtig beeindruckend, wir spazierten etwas rum, suchten uns einen netten Platz am See und verzehrten mitgebrachten Kaffee & Donuts. Für den Rückweg wählten wir nicht das Jeep-Taxi sondern die „Wandervariante“ - 8km auf einem richtig schönen Weg mit immer wieder tollen Fotomotiven und fast nur bergab. Also eher ein Spaziergang als eine Wanderung 😉. Wieder ein richtig schöner Ausflug!
    Den Rest des Tages verbrachten wir vorm Camper - Lesen, chillen, später grillen.
    Morgen gehts nochmal in den Park, dann früher am Morgen und auf eine etwas längere Wanderung. ⛰️ 🥾 ☀️
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  • Fahrt von Andorra nach Spanien

    June 7 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach der Wandertour waren wir etwas platt, als wir am Camper ankamen. Der hatte sich in der Sonne ganz schön aufgeheizt, deshalb wollten wir auch recht schnell weiterfahren. Da wir auf die spanische Seite der Pyrenäen wollten, wählten wir den dafür kürzesten Weg - einmal quer durch Andorra. 🇦🇩 uns war bewusst, dass es etwas trubelig werden konnte, aber egal. Einmal kann man sich ja das kleine Land anschauen. Anfangs überwiegt noch die Natur, aber recht schnell beginnen die kleineren Ortschaften, irgendwann die Hauptstadt selbst. Links und rechts der Straße etliche Tankstellen, Supermärkte, Outlets. Das wurde nur noch getoppt von der Anzahl der Kreisverkehre. Teilweise aller 200-300 Meter. Immerhin war unterwegs kein Stau, nach dem Andrang am Morgen hatten wir es schlimmer befürchtet.
    Trotzdem war es total angenehm, als wir die Grenze nach Spanien passiert hatten - leere Straßen durch herrliche Natur begleitete uns nun. Es war mittlerweile gegen 17 Uhr und wir überlegten, wie weit wir fahren wollen. Letztendlich entschieden wir uns, bis in den Nationalpark d‘Aigüestortes zu fahren, denn den wollten wir als Nächstes erkunden. Gegen 19:30 erreichten wir den Campingplatz 🏕️ Voraparc, 2km hinter Espot, nicht allzuweit vom NP-Eingang entfernt. Trotz Pfingstwochenende war der Platz nicht voll und wir fanden einen netten Stellplatz für die nächsten Tage. Andere Campingplatz im Ort waren übrigens noch geschlossen - wir waren also anscheinend noch vor der Saison…
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  • Andorra - Berg-Wandern in Grau Roig

    June 7 in Andorra ⋅ ☁️ 12 °C

    Wir haben auf dem Campingplatz in Porte-Pusmorens sehr gut geschlafen, allerdings stellten wir beim Aufwachen fest, dass es ganz schön kalt war - nur noch 11 Grad im Camper 😳, da merkt man dann doch dass man in den Bergen ist. Am Mittelmeer fielen die Temperaturen nachts nicht unter 20 Grad. Also wurde zum ersten Mal in diesem Urlaub die Heizung angeworfen.
    Am gestern entdeckten Baguette-Automaten im Ort deckten wir uns noch mit zwei Stück ein (frisch geliefert), dann ging es vor neun auch schon los. Wir schraubten uns den Pass hoch in Richtung Andorra. Derweil zogen dicke Nebel- und Wolkenfelder auf und ließen uns an unserem Tagesplan zweifeln. Ob es auf der geplanten Wandertour auch gleich so nebelig ist? Nächste Zweifel kamen auf, als wir wenig später sahen, wie Unmengen an französischen Pkw‘s Kurs auf Andorra nahmen - es war Samstag und anscheinend Shopping-day. Wir wischten die Zweifel weg und passieren die Grenze, dann ging es in einen Mauttunnel. Hinter dem Tunnel strahlender Sonnenschein und kurz darauf erreichten wir unseren Wanderparkplatz - sehr gut! 😊 wir frühstückten, packten die Rucksäcke und dann ging es auch schon los. Die Gegend ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig - ein riesiges Skigebiet, jetzt im Sommer mehr Baustelle als Bergidylle. Aber nur einen Kilometer nach Start wurde es landschaftlich richtig schön, zunächst ein Wasserfall, dann erreichten wir den ersten der Perssons-Seen, von schneebedeckten Gipfeln umringt. Unglaublich schön. Der Wanderweg führte uns immer bergauf, von einem Bergsee zum nächsten vor herrlichem Bergpanorama. Da hatte die Tour-Beschreibung nicht zu viel versprochen. Die Runde waren am Ende ca. 10km und über 600 Höhenmeter, teilweise recht anspruchsvolle Pfade, aber durchweg (abgesehen vom direkten Anfang und Ende) in sehr idyllischer Landschaft. Dieser Abstecher nach Andorra hatte ich gelohnt.
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