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- Dag 18
- söndag 15 juni 2025 12:00
- ☁️ 15 °C
- Höjd över havet: 1 335 m
SpanienTorla-Ordesa42°41’40” N 0°6’26” W
Campen am Refugio de Bujaruelo

Schon die ganze Nacht sind immer wieder kleinere Gewitter über uns drüber gezogen, gegen 7:30 wurde es dann richtig laut und wir hellwach. Eine große Unwetterfront zog über uns mit heftigem Regen und grellen Blitzen und lautem Donner. Aus dem Bett heraus beobachteten wir das Wetter und hatten Mitleid mit den ganzen Zeltern. Gegen halb neun war der „Spuk“ vorbei, und so langsam zog Leben auf dem Campingplatz ein. Wir kauften uns unten im Shop ein Baguette und Croissants und konnten sogar im Freien frühstücken. Anschließend packten wir unseren Kram zusammen denn nach vier Tagen auf dem schönen Rio Ara Campingplatz sollte es heute für uns weitergehen. Allerdings nur ein kleines Stückchen, wir wechselten auf den Platz am „Refugio de Bujaruelo“ - ebenfalls im Ordesa NP gelegen, am Ende einer ca. 8km langen Gravelroad. Wir hatten im Vorfeld etwas Bedenken wegen der Straße - bei P4N stand öfter, dass die Zufahrt sehr eng und in schlechtem Zustand ist und es auch jede Menge tiefer überhängender Felsen gibt. Aber alles halb so wild - da sind einige schwedische Straßen eine größere Herausforderung.
Gegen 12 kamen wir hinten an, neben einem Wanderparkplatz und einer Wanderherberge gibt es auch eine große Campingwiese. Obwohl es Sonntag war, war es recht leer, lag sicher am Wetter. Auch jetzt regnete es wieder, das saßen wir im Camper aus. Gegen halb zwei gewann dann aber endlich endgültig die Sonne die Oberhand und wir erkundeten die Gegend bei einer kleinen Wandertour. Wir dachten zumindest dass es ne kleine Tour ist, am Ende kamen fast 15 km zusammen. Der Weg führte erst nicht so spektakulär auf einer Forststrasse entlang, irgendwann erreichten wir aber ein herrliches Hochtal von Bergen umringt und mit bunten Blumenwiesen. Wieder eine tolle Wandergegend.
Abends saßen wir noch ne Weile draußen, wechselten dann aber in den Camper, durch die hohen Berge verschwand die Sonne recht früh und es kühlte auch gut ab.
(Am Refugio gab es übrigens so gut wie keinen Netzempfang - deshalb kommen die Footprints mit Verzögerung)Läs mer