• Fahrt zurück in Richtung Pyrenäen
    Unterwegs auf der N1720 und N135 in Richtung PyrenäenpassKleiner Stopp am StauseeBaskische Häuser am StraßenrandCampingplatz in SocoaFußweg vom CG nach SocoaHafen, Burg und Strand von Socoa... viele Restaurants...

    Von den Bergen an die Atlantikküste

    18 czerwca, Francja ⋅ ☀️ 26 °C

    Da wir die Bardenas Reales gestern Abend schon angeschaut hatten, konnten wir es heute entspannt angehen lassen. Nach der großen Hitze gestern im Camper ist es irgendwann in der Nacht doch noch gut abgekühlt - heute Früh waren es angenehme 20 Grad im Auto.
    Wir hatten uns gestern Abend noch einen Campingplatz an der französischen Atlantikküste reserviert - das war schwieriger als gedacht, vieles war ausgebucht. Man merkt, dass wir uns so langsam der Sommersaison nähern.
    Eigentlich wollten wir uns heute Früh noch die Höhlenwohnungen anschauen hinter dem Stellplatz, allerdings wurde dort gerade gebaut, es waren einige Handwerker unterwegs und alles mehr oder weniger abgesperrt. Also keine Besichtigung. Im Nachbarort von Arguedes gab es einen gut sortierten Supermercado - eigentlich der beste, den wir bisher auf unserer Reise in Spanien entdeckt hatten. Wir stockten unsere Vorräte auf, tankten nebenan für 1,29€ und dann ging es wieder „on the road“. Wir wollten nicht den direktesten Weg zum Atlantik nehmen, das wäre sehr Autobahn-lastig geworden, sondern suchten uns eine kleinere Straße, die nochmal die Pyrenäen (durch die Region Navarra) streift - N1720 und N135.
    Die Landschaft zeigte sich wie erhofft sehr schön - Hügel und Felder und die Berggipfel im Hintergund. An einem idyllischen See legten wir einen kleinen Stopp ein. Anschließend wurde die Straße immer schmaler und auch kurvenreicher - ganz so stark hätte das Kontrastprogramm zu Autobahn nicht sein müssen. 😉 Zum Glück hielt sich der Gegenverkehr in Grenzen. Hinter Roncesvalles erreichten wir den Puerto de Ibañeta, die spanische Passhöhe, kurz dahinter die Grenze nach Frankreich. Die Häuser auf beiden Seiten der Grenze hatten das typische Baskenländliche Aussehen - weiß gestrichen mit weinroten Fensterläden. Hübsch!
    Im Pilgerort Saint-Jean-Pied-Port wollten wir eigentlich nochmal anhalten, aber es war total voll, Parkplatzsuche erwies sich als schwierig (wenn man nicht gleich für 24h auf einem der Stellplätze einchecken will) und es hatte auch schon wieder über 30 Grad. Uns zog es ans Meer, also fuhren wir weiter.
    Nach 15 Uhr erreichten wir unseren gebuchten Campingplatz in Socoa, der recht schick oben an einer Küstenstraße wenige Kilometer vor dem bekannteren Ort Saint-Jean-Du-Luz liegt.
    Unser Stellplatz ist sehr schön - großzügig mit Schatten spendenden Bäumen, hier lässt es sich aushalten. Ich, Ulli, lief nochmal runter an den Hafen von Socoa, ca. 10 min vom Platz entfernt. Netter Ort 😊
    Am späteren Abend bestaunten wir mit vielen Anderen zusammen oben an der Corniche den hübschen Sonnenuntergang. Da war echt viel los - Autos hielten, Motorräder, Radfahrer kamen den Berg hochgestrampelt und viele Fußgänger…
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