Langer Fahrtag nach Inari

Gestern sind wir ja schon in Richtung finnischer Grenze gefahren. Heute am Vormittag war es dann soweit. Zum ersten Mal sind wir mit unserem Camper über finnischen Boden gerollt. Der GrenzübergangЧитать далее
Gestern sind wir ja schon in Richtung finnischer Grenze gefahren. Heute am Vormittag war es dann soweit. Zum ersten Mal sind wir mit unserem Camper über finnischen Boden gerollt. Der Grenzübergang war recht unscheinbar. An dieser Stelle wird Schweden von Finnland durch den Fluss Kassaniska getrennt.
Wir bekamen eine Stunde geklaut, in Finnland muss die Uhr eine Stunde vorgedreht werden.
Das Wetter war wieder gut, es hätte unterwegs noch Möglichkeiten für den einen oder anderen Stopp gegeben. Aber wir hatten uns irgendwann entschieden, bis Inari, unserem „Hauptziel“ in Finnland durchzufahren.
Lediglich fürs Frühstück und für einen Kaffee (+leckere Teilchen) gab es einen Stopp - letzterer an einem netten Rastplatz an einem der schönen Seen an der E75.
Gegen 17 Uhr erreichten wir den rausgesuchten Campingplatz in Inari.
Der Platz liegt total schön direkt am Inarisee. Und witzigerweise auch nur 800Meter von dem Hotel entfernt, in dem wir im Februar eine Winterabenteuer-Woche verbracht haben. Cool, jetzt mit dem Camper hier zu sein.
Um noch etwas Bewegung zu bekommen, liefen wir noch in die Stadt Inari hinein, schauten uns ein bisschen um und schlenderten durch den großen Supermarkt. (So etwas ist in einem „neuen“ Land immer besonders spannend). Wir fanden die Preise ganz ok, da hatten wir schon negatives gehört. Auch die Dieselpreise sind ok - so um die 1,70€.
Am Abend gab es einen sehr schönen Sonnenuntergang über dem See, konnten wir vom Camper aus sehen.Читать далее
Es war klar, dass wir mindestens zwei Nächte in Inari bleiben wollen. In der letzten Nacht haben wir dann gemerkt, wie perfekt der Platz geeignet ist, um nachts Polarlicht zu fotografieren. Also haben wir hier heute früh direkt noch zwei Nächte verlängert und auch auf einen Platz direkt am Wasser umgeparkt.
Es war heute sommerlich warm, wir konnten mal wieder draußen frühstücken und ließen es ziemlich entspannt angehen. Am späten Vormittag radelten wir nach Inari rein und dann noch ein Stüxk weiter zu einem Wanderparklatz (knapp 6km).
Hier startete die ca. 5km lange (one way) Wanderung zur Einödskirche. Eine recht beliebte Wanderung, aber trotz Sonntag war der Parkplatz nur leicht gefüllt.
Der Wanderweg war richtig schön, viele große Steine am Wegesrand, das erinnerte ein bisschen an den Tiveden NP. Und immer wieder kleinere Seen, alles sehr hübsch und das bei bestem Wetter. Es gab einige Schilder unterwegs, die die Bedeutung der Monate und Jahreszeiten für die Sami erklärten.
Gegen 13 Uhr erreichten wir einen größeren Picknickplatz und kurz dahinter die alte Kirche.
Für uns war es etwas besonderes hierher zu kommen. Bei unserer Reise im Februar hatten wir bei unserer 4stündigen Motorschlittentour hier Mittagspause gemacht. Da waren alle Gewässer zugefroren, alles lag unter einer dicken Schneedecke und es hatte unglaubliche -34 Grad, so dass es selbst in der Hütte trotz Lagerfeuer alles gefroren war. Heute der gleiche Ort bei 20 Grad und alles in grün.
Wir verweilten eine Weile bei der Kirche und dem Picknickplatz bevor es über den gleichen Weg zurück ging. Gegen 15 uhr waren wir am Parkplatz zurück (jetzt war er komplett voll) und radelten die knapp 6km zum Campingplatz zurück.
Hier noch ein bisschen die Sonne genossen, Kaffee getrunken.
Am Abend wartete noch ein Highlight auf uns. Wir hatten uns im nahe gelegenen Wilderness-Hotel einen Tisch reserviert fürs Abendessen. In dem Hotel hatten wir unsere winterwoche verbracht. Auch hier sah außen natürlich alles ganz anders aus als im Februar, es war auch viel weniger los. Das Essen war sehr lecker, und weckte schöne Erinnerungen. Haben einige Plätze von damals fotografiert - hier der Winter/Sommervergleich.Читать далее
Da wir auf drei Nächte verlängert hatten, hatten wir heute noch einen vollen Tag in Inari.erstmal schliefen wir aus, letzte Nacht gab es schon wieder Polarlicht und wir waren erst nach 2 Uhr im Bett (Bilder folgen separat).
Nach dem Frühstück sind wir wieder nach Inari geradelt, heute begneteten uns die Rentiere auf dem Radweg 😍. Wir haben die Räder am Siida-Museum abgestellt und sind erstmal den Juuta-Trail gelaufen - eine 6,5km-Runde durch den Wald und am namensgleichen Fluss entlang. Sehr entspannt, hätte man noch verlängern können, wollten wir aber nicht. Am Nachmittag haben wir uns das Sida-Museum angeschaut. Ein sehr gutes Museum über die Samikultur und die Natur hier oben in Finnish Lappland.
Anschließend verbrachten wir den Tag entspannt auf dem Campingplatz - duschen, grillen, kochen (Rentierwürstchen mit Kartoffelbrei und Blumenkohl) und Sonnenuntergang schauen.
Morgen geht’s weiter, mal schauen ob uns das Polarlicht wieder vom Schlaf abhält 😀.Читать далее
ПутешественникJa, haben wir auch gesehen und sind auch am Überlegen, wie es weitergeht. Hier im Osten ist weniger Bewölkung vorausgesagt, aber wir wollen weiter und eher in Richtung Nordkapp.
Nach drei Tagen Inari sollte es heute weitergehen. Eigentlich war der Plan, jetzt so langsam das Nordkapp anzusteuern. Da aber die Wettervorhersage für die nordöstlichste Region besonders gut war und wir gut im „Zeitplan“ liegen, entschieden wir uns spontan, noch die Varangerinsel zumindest in Teilen einzubauen. Also ging es von Inari weiter nach Nordosten. Am Vormittag passierten wir die Grenze zu Norwegen und bekamen die geklaute Stunde wieder geschenkt. 😊 Nicht weit hinter der Grenze startet die Landschaftsroute Varanger, die wir heute in Teilen in Angriff nahmen. Wir hielten hier und da an den Viewpoints, unternahmen eine kleine Wanderung und steuerten irgendwann Vardø an - eine Insel, die man über einen Unterwassertunnel erreicht.
Am Ende vom Ort gibt es einen kostenlosen Stellplatz direkt am Meer, wo wir unser Nachtlager aufschlugen. Es dauerte auch gar nicht lang, da kam das Hurtigroutenschiff vorbeigefahren.
Wir schauten uns noch ein bisschen den Ort, u.a. auch das Mahnmal zur Hexenverbrennung an.
Jetzt stehen wir hier am Meer, werden vom Wind etwas durchgeschüttelt und hoffen auf Polarlicht in der Nacht. Die Vorhersage ist eigentlich sehr gut.Читать далее
ПутешественникFreut mich zu sehen dass es da so leer ist, hatte mir schon über Alternativen Gedanken gemacht
ПутешественникMittlerweile sind wir 5 Camper, schön verteilt. Hatten auch mit mehr Andrang gerechnet. Auf dem offiziellen Stellplatz am Hafen standen vorhin auch nur 3 oder 4. ist wirklich recht leer hier (im Gegensatz zu Inari, da war es erstaunlich voll
Es hatte sich gelohnt, gestern bis nach Vardø zu fahren. Wie erhofft, gab es am späten Abend recht starkes Polarlicht. Anschließend haben wir hier hinten auf dem Platz gut und ruhig geschlafen.
Heute früh haben wir dann alles zusammengepackt, unweit im Ort die kostenlose Entsorgungsstation genutzt und sind die Landschaftsroute wieder zurückgefahren. Das letzte Stück nach Hamningberg sind wir nicht mehr gefahren, da wir so ein bisschen die Wettervorhersage für unsere nächsten Ziele im Auge haben.
Kurz vor Vadsø sind wir in das kleine Dörfchen Ekkeroy abgebogen um dort noch eine kleine Wanderung zu unternehmen. Es gibt einen Wanderparkplatz und mehrere Wege. Wir entschieden uns für die kleine Runde (2,2km), weil wir noch nicht gefrühstückt hatten und auch einiges heute fahren wollten.
Es geht einen kleinen Hügel bergauf in ein Naturreservat. Der Weg führt dann über den Bergrücken mit herrlichen Blicken auf den Ort und das Meer. Und auch der Hügel selbst sah richtig schön aus mit seinem gelb-roten Pflanzen. Allerdings war es hier oben extrem windig. Trotz 18 Grad brauchte es Jacke, Mütze und Kapuze.
Anschließend frühstückten wir noch auf dem Parkplatz - es war richtig sonnig, aber im Westen, also unserer geplanten Richtung, sahen wir größere Wolken aufziehen.Читать далее
ПутешественникWow, was für schöne Fotos vom Polarlicht. Die Fahrt nach Hamningberg hätte sich schon gelohnt, aber vielleicht nächstes Mal. 18Grad und Wind (bis 44km/h) haben wir auch 🙄. Wir wettern ab und morgen soll endlich die Sonne rauskommen.🙏
ПутешественникJa, wir müssen einfach nochmal wiederkommen. da blieb noch Vieles unentdeckt auf der Varanger Halbinsel.
Nach der kleinen Wandertour in Ekkeroy sind wir die Varanger Landschaftsroute komplett zurück gefahren, obwohl es der gleiche Weg wie gestern war, sah es teilweise wieder ganz anders aus, durch die zunehmenden Wolken gab es auch schöne Lichtstimmungen. Anschließend ging es über die große (neue?) Tana-Brücke und dann auf die FV98. Hier erwartete uns eine recht abenteuerliche Straße vorbei an Fjorden und übers Fjell. Der Straßenzustand war mäßig und so kamen wir nur mittelmäßig schnell voran. Da zeigte sich Norwegen von seiner typischen Seite, das sah schon alles ganz anders aus als in Finnland oder Schweden. Leider war es fast die ganze Zeit stark bewölkt. Mit Sonne und leuchtendem Herbstlaub hätte es sicher noch schöner ausgesehen.
Gegen 15 Uhr erreichten wir auf der FV98 den Abzweig zum Silfar Canyon. Es folgt eine kurze enge Zufahrt und dann ein großzügiger Parkplatz. Wir spazierten den kurzen Wanderweg zum Canyon. Man kann ihn sowohl von oben fotografieren als auch über einen separaten Weg runter absteigen. Sehr schick!
Zurück am Camper entschieden wir uns, hier zu bleiben und die Nacht auf dem Wanderparkplatz zu verbringen. Mit uns stehen noch zwei finnische Camper hier. Schöner ruhiger Platz.Читать далее
ПутешественникWie ist der Weg zum Silfar Canyon? Habe gelesen das sei nur was für Trittsichere und Schwindelfreie? Also nur bis zum oberen Aussichtspunkt - wenn man da schon gute Sicht hinunter hat.
ПутешественникDer Weg ist nicht weit, ein klein bisschen bergauf über wurzeligen Waldboden. Aber wenn man von oben in den Canyon schauen will, muss man an die Kante rangehen. Da ist nichts gesichert und der Weg eher schmal. Ich bin aber auch nicht völlig schwindelfrei und hatte keine Probleme.
Vom Wanderparkplatz am Silfarcanyon, wo wir die letzte Nacht verbracht hatten, ging es zurück auf die 98, erstmal nach Lakselv. Dort stockten wir schnell ein paar Lebensmittelvorräte auf - unser erster Einkauf auf dieser Reise in Norwegen und man bemerkt direkt die höheren Preise - gerade im Vergleich zu Schweden und Finnland. Aber trotzdem alles noch ok. Auf dem Weg dorthin entdeckten wir viele schöne Übernachtungsplätze direkt am Porsangerfjord, das wäre fürs Polarlicht Fotografieren sicher besser gewesen als der Wanderparkplatz, aber egal - hinterher ist man immer schlauer 🙃.
Hinter Lakselv ging es nun an der anderen Seite des Porsangefjords wieder hoch, mittlerweile waren wir auf der E6 - eine sehr schöne Strecke. Nach einem kurzen Stück bogen wir ab in Richtung Trollholmsund - 5km recht üble Schotterpiste, allerdings landschaftlich richtig schick.
Am Ende erreichten wir einen sehr schönen Wanderparkplatz- mit richtigen Toiletten, mehreren Sitzbankgruppen und viel Platz (übernachten verboten). Von hier startet der kleine Wanderweg zu den steinernen Trollen. Schon verrückt, was die Natur so zaubert. Wir ließen uns viel Zeit und warteten immer wieder drauf, dass sich die Sonne mal in eine Wolkenlücke schob.
Zurück ging es über den gleichen Weg, es gab Frühstück und dann ging es über die Schotterstraße zurück auf die E6.Читать далее
ПутешественникAch da kommen die Erinnerungen an 2022 als wir dort auch auf dem Weg zum Nordkap hier einen Stopp einlegen.
ПутешественникAh, interessant. Wir hatten vorhin nämlich überlegt, wann eure große Norwegen/Nordkap-Tour war. Konnten uns noch an die gesperrte E6 und große Umleitung erinnern.
Nach der „Trollwanderung“ ging es zurück auf die Straße. Wir wollten heute das Nordkap erreichen. Irgendwann passierten wir Olderfjord, hier kommen alle Routen zusammen, die zum Nordkap führen - egal ob aus Norwegen oder eine der Finnland/Schwedenkombis. Diese Straße ist die E39.
Unterwegs suchten wir uns noch einen Parkplatz mit Entsorgungsmöglichkeit, war doch klar, dass wir heute Abend auf dem großen Parkplatz am Kapp übernachten wollten. Hier trafen wir auch Almut und Rolf, die wir bisher nur „online“ kannten, aber schon viele Tipps zu Womoreisen in Nordamerika und Skandinavien ausgetauscht haben. Witzigerweise haben sich unsere Reiserouten genau hier kurz vorm Nordkap überschnitten.
Die Landschaft war wirklich spektakulär, allerdings wehte ein heftiger Wind. Entsorgen wurde zur Herausforderung. Der Strahl vom Grauwasser wurde fast horizontal verweht und auch die Campertüren ließen sich beim Öffnen nur mit Mühe festhalten.
Wir hatten überlegt, noch eine weitere kleine Wanderung auf dem Weg einzubauen, aber uns zog es zum Kapp. 😊 Die Straße war wirklich beeindruckend, die Rentierdichte nahm zu und es mussten einige größere Tunnel passiert werden. Dort drin sahen wir übrigens auch Radfahrer und Wanderer, die sich für die deutlich anspruchsvollere Anreisevariante entschieden hatten. Gegen halb vier waren wir oben.
Man muss direkt bezahlen (anders kommt man auf den Parkplatz nicht drauf) - 209 NOK für die Übernachtung. Wie fanden sogar noch einen Platz in der ersten Reihe. Bei unserer Ankunft war es erstaunlich windstill.
Der erste Weg ging natürlich zur berühmten Kugel - sie wurde reichlich abgelichtet - mit uns, ohne uns, mit Wolken, mit Sonne.
Auch das Visitor Center schauten wir uns an - man kann einen 15minütigen Film sehen, kommt ins Café und Restaurant, in ein kleines Museum und den Souvenirshop. 330 NOK sind hierfür aber sicher überzogen, kein Wunder dass es so leer war.
Später treffen wir Almut und Rolf am Nordkap wieder und quatschten bei Bier und Chips übers Reisen und dies&das. Sehr nett 😊 Allerdings wurden wir recht plötzlich unterbrochen, als sich draußen am Himmel (früher als erwartet) das erste Polarlicht zeigte. Aus allen Campern stürzten die Leute mit Stativ/Kamera oder Handy bewaffnet raus und versuchten, die Schleier am Himmel einzufangen. Für heute Abend gab es eine unglaubliche Prognose von KP7.
Leider hatte der Wind in den letzten Stunden stark zugenommen, so dass das Fotografieren echt zur Herausforderung und Zitterpartie wurde. Eric hielt länger durch als ich. Ziemlich perfekt - Nordkap mit Polarlicht!
Der starke Wind begleitete uns noch die ganze Nacht und schüttelte den Camper anständig durch. Schlimmer als das Wackeln war aber eigentlich das Pfeifen des Windes.Читать далее
ПутешественникSuper Aufnahmen der Polarlichter! Da wurdest du wohl vom Wind ziemlich durchgelüftet
ПутешественникHallo Rolf, danke dir. Der Wind war echt übel, man konnte das Stativ überhaupt nicht loslassen. Gestern in Alta windstill, eine echte Wohltat 😀
Die Nacht am Nordkap endete früh, der Wind hat sich doch sehr bemerkbar gemacht. Eric hatte letzte Nacht beim Fotografieren seine Stirnlampe verloren und begab sich heute früh (erfolgreich) auf Suche. So konnte er auch noch etwas Sonnenaufgangsstimmung einfangen. Wir kochten uns Kaffee, packten zusammen und waren schon 7:30 wieder „on the road“.
Die Wanderung, die wir gestern Nachmittag nicht mehr gemacht hatten, wollten wir heute früh nachholen, bogen also schon nach wenigen Kilometern ab nach Sarsvag ab, parkten das Auto (so früh kein Problem) und starteten die Wanderung. Wir erwarteten einen einfachen Weg den Hügel hinauf. Was wir allerdings völlig unterschätzt haben, war der extreme Wind. Man hatte bei manchen starken Böen das Gefühl, dass es einem die Füße wegzieht. Wir kämpften uns durch und waren vermutlich nicht mehr allzu weit weg vom Felsen mit dem Loch. Als der Wind aber noch stärker wurde und der Weg am Hang schmaler, entschieden wir uns umzudrehen. Immerhin wurden wir noch mit zwei Rentieren belohnt.
Wir setzten unsere Fahrt nach Süden fort, entschieden uns letztendlich auch gegen die Landschaftsroute Havøysund, obwohl sie ursprünglich geplant war. Das wären aber nochmal ca. 180 zusätzliche Kilometer.
Gegen 14 Uhr erreichten wir die Stadt Alta. Nach drei Nächten auf Parkplätzen war uns heute mal wieder nach einer richtigen Dusche und auch Wäsche zum waschen hatte sich angesammelt und so steuerten wir den Platz „Alta Strand Camping“ an. Die letzten Nächte waren durch Wind und Polarlicht doch recht kurz, deshalb kam uns ein fauler entspannter Nachmittag ganz recht. Es war heute sogar noch warm genug, um in der Sonne draußen zu sitzen.
Und auch diese Nacht gab es wieder lange und starkes Polarlicht - Eric fotografierte bis nach Mitternacht.Читать далее
Heute haben wir auf dem Campingplatz in Alta ausgeschlafen, im Vergleich zum Nordkapp war es total windstill.
Dann das Übliche - Kaffee kochen, Entsorgen, Frischwasser auffüllen und Abfahrt. Es ging aber erstmal nur ins Zentrum von Alta, ca. 6km entfernt. Dort gibt es im Zentrum gute Parkmöglichkeiten für Wohnmobile. Direkt gegenüber befindet sich die Nordlichtkathedrale. Ein sehr schönes Gebäude, leider heute am Samstag aber geschlossen.
Wie schlenderten durch die Fussgängerpassage. Das eigentliche Vorhaben war aber die Wanderung auf Altas Hausberg - den Komsatoppen.
Unweit vom Zentrum (an der E6) startet der Wanderweg auf den Berg führt. Eigentlich ist es kein eindeutiger Weg, mehrere Pfade führen hinauf. Es geht dabei über Felsplatten und Wurzeln, an zwei Stellen gab es auch eine Seilunterstützung. Insgesamt aber keine schwierige Tour. Es könnte aber gut sein, dass die Felsen bei Nässe sehr rutschig sind, aber das war ja heute zum Glück kein Thema.
Oben angekommen hat man tolle Ausblicke auf Alta, den Fjord und die umliegenden Berge.
Insgesamt ca. 5km und 230 Höhenmeter.
Auf dem Rückweg zum Camper schauten wir noch in ein paar Geschäfte, gegen 14 Uhr ging es dann für heute „on the road“ und wieder ein Stück nach Süden. (Eigener Footprint)Читать далее