• Swen Ebinger
Reiser for tiden
des. 2019 – sep. 2025

Ein Jahr Auszeit

Südamerika - Corona - ??? Les mer
  • Posadas - Eine schöne Stadt

    25. januar 2020, Argentina ⋅ ☀️ 31 °C

    Nach Resistencia mit Regen, einer nicht so tollen Unterkunft (der schlechtesten, die wir bisher hatten) und wenig Sehenswürdigkeiten sind wir weiter gefahren nach Posadas. Die Stadt haben wir zu Beginn unserer Reise von Encarnación aus schon über den Fluss gesehen.
    Nun endlich haben wir es auf die andere Seite des Flusses geschafft. Unsere erste Unterkunft in der Stadt war, verglichen mit den bisherigen am nächsten an europäischen Verhältnissen: es war komplett sauber, sehr gepflegt und es funktionierte fast alles.
    Aber auch die Stadt selbst ist toll: sie wirkt modern und aufgeräumt, in der Touristeninformation haben wir wirklich Informationen erhalten, die uns helfen und die Busse scheinen tatsächlich mal nach so etwas wie einem Fahrplan zu fahren. An den ersten Tagen sind wir viel in der Stadt herumgelaufen, haben mehrere Ecken entdeckt, wie zum Beispiel die lange Uferstraße, den Strand oder einen Markt, an dem alles angeboten wird außer Lebensmitteln (ausgenommen Tee und Kräuter). Da wir aber in der Touristeninformation erfahren haben, dass es auch hier noch einen sehr interessanten Wasserfall gibt, und dieser mit einem Tagesausflug zu erreichen sein soll, haben wir uns entschieden unseren Aufenthalt noch etwas zu verlängern. Dafür mussten wir aber die Unterkunft wechseln, da die bisherige schon für die weiteren Tage gebucht war. Also sind wir kurzerhand ein paar Straßen weitergezogen in eine andere schöne Unterkunft.
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  • Resistencia

    21. januar 2020, Argentina ⋅ 🌧 24 °C

    Nachdem wir am Wochenende noch einmal kurz nach Asunción zurückgekehrt sind, um Julias Portemonnaie einzusammeln, das wir in unserer ersten Unterkunft vergessen hatten, haben wir uns am Sonntag (vorerst) endgültig aus Paraguay verabschiedet.
    Unser nächster Halt: Resistencia, die Hauptstadt der Provinz Chaco. Der Plan war, zwei volle Tage hier zu verbringen und die nebeneinanderliegenden Städte Resistencia und Corrientes anzuschauen.
    Unsere Airbnb-Unterkunft und auch das Wetter machten uns hier aber einen Strich durch die Rechnung. Am Sonntagabend stellten wir fest, dass noch während des Duschens das Wasser plötzlich wegblieb. So konnten wir gerade noch so Zähneputzen und einmal die Toilette benutzen... Der Gastgeber schrieb uns auf Nachfrage, er werde sich gleich am nächsten Morgen darum kümmern. Montagmorgen war immerhin wieder Wasser da, sonst wären wir wohl vorzeitig wieder abgereist. Weitere Gründe dafür hatten wir auch schnell gefunden: überall Ameisen (auch im Bett), die wir dann aber mit unserem Insektenschutz vertrieben haben, Installationen wie Steckdosen und Lichtschalter, die fast aus der Wand fielen, und ein heruntergekommenes Gesamterscheinungsbild.

    Am Montag wurde es so heiß, dass auch der Wetterbericht von gefühlten 43 Grad im Schatten sprach. Wir sind trotzdem losgestiefelt und haben uns einige Ecken in Resistencia angeschaut. Aber so richtig gefallen hat mir die Stadt nicht: ein Viertel, in dem laut Wikipedia Ureinwohner ihre Handarbeit zum Verkauf anbieten, haben wir lieber nicht betreten. Es sah eher nach Slum oder Müllhalde mit Hütten aus. Anschließend liefen wir zum nahegelegenen Markt. Dieser hatte ein paar Minuten vor unserer Ankunft wegen Mittagspause (11-17 Uhr) zugemacht. Der Park, zu dem wir anschließend gewandert sind, sah sehr heruntergekommen aus, weswegen wir uns auch hier nicht lange aufhielten. Einzig eine Hausfassade, die mit Fliesenbruchstücken als Mosaik verziert war, hat mir sehr gut gefallen.
    Wegen der hohen Temperaturen haben wir uns dan entschlossen zurück zur Unterkunft zu gehen und uns erst einmal abzukühlen. In unserem Zimmer waren es durch die Klimaanlage angenehme 27 Grad.
    Abends sind wir dann nochmal unterwegs gewesen, um unsere Wäsche zur Wäscherei zu bringen und einzukaufen. Bevor wir die Wäsche wieder von der Wäscherei holen konnten, wollten wir unser Abendessen kochen und haben festgestellt, dass das Gas alle ist. Netterweise hat sich der Gastgeber dieses Mal sofort darum gekümmert, dass die Gasflasche erneuert wurde und wir konnten unser Abendessen kochen. Es gab Reis mit Thunfisch, Mais, Zwiebeln und Tomatensoße.

    Dienstag jetzt wollten wir eigentlich nach Corrientes fahren. Gewitter und Dauerregen haben uns aber überzeugt zunächst in der Unterkunft zu bleiben und auszuschlafen, liegengebliebene Notizen zu schreiben, einfach mal einen ganz ruhigen Tag zu machen.
    Morgen fahren wir weiter nach Posadas.
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  • Ganz große Wasserfälle - Teil 2

    16. januar 2020, Argentina ⋅ 🌧 29 °C

    Für den zweiten Teil der Wasserfälle, von der argentinischen Seite, sind wir auch nach Argentinien umgesiedelt. Wir haben uns eine Airbnb Unterkunft in Puerto Iguazú gesucht und sind dort für drei Tage untergekommen. Von der Unterkunft in der Nähe der Tres Fronteras konnten wir am Donnerstag dann direkt bis zum Parque Nacional fahren. Wir haben im Vorfeld von der Gastgeberin einige Infos über den Park bekommen und welche Routen sich lohnen und welche zu einer bestimmten Uhrzeit weniger besucht sind. Sehr schön war übrigens, dass sie echt gut deutsch sprach.
    Vor Ort mussten wir nicht wie auf der brasilianischen Seite ewig warten: wir kauften unser Ticket und spazierten in den Park. Gleich am Anfang wurden wir von einer Horde Coatís begrüßt. Die sehen sehr niedlich aus, sind es aber nur so lange sie nichts fressen wollen. Es sind schließlich immer noch wilde Tiere.
    Im Park haben wir uns für den unteren Rundgang, einen der beiden längeren Fußwege durch den Dschungel entschieden. Dieser führt weiter unten, näher zum Fluß, vorbei an einigen kleineren Wasserfällen (insgesamt gehören über 275 Wasserfälle zu dem gesamten Gebiet). Kurz vor Ende des Rundgangs sind wir von einem heftigen Regenschauer überrascht worden. Julia konnte sich zum Teil mit dem Schirm schützen, ich hatte passenderweise am Tag zuvor unsere Regencapes ausgepackt und war in kürzester Zeit völlig durchnässt. Als wir endlich einen Platz zum Unterstellen gefunden hatten, überlegten wir, wie wir weiter in dem Park vorwärts kommen. In dem Moment sah es erst einmal nicht nach besserem Wetter aus. Wir sind, bis der Regen wieder nachließ, zunächst an dem Ort geblieben, der uns vor dem Regen schützte. In einer Regenpause sind wir zur Parkbahn gegangen, deren Haltestelle wir gerade so vor dem nächsten starken Regenschauer erreichten. Mit der Bahn ging es Richtung Garganta del Diablo. Dem größten der Wasserfälle. Diesen hatten wir bereits von der brasilianischen Seite sehen können. Dieses Mal würde wir aber oberhalb davon stehen. An der Endhaltestelle angekommen haben wir noch kurz gewartet, ob der Regen nachlässt, haben uns aber entschieden, einfach mal loszulaufen. Und tatsächlich ließ der Regen mit der Zeit nach, bis er ganz aufhörte und wir konnten den Wasserfall mit all seinen Wassermassen bewundern.
    Am Ende konnten wir sogar, weil es auch nicht mehr anfing zu regnen, den oberen Rundgang gehen, bis wir mit den letzten Besuchern aus dem Park geleitet wurden.
    Insgesamt war es ein sehr nasser Besuch der Wasserfälle, aber höchst beeindruckend, was die Natur zu bieten hat: Coatí, große Spinnen, Schmetterlinge, riesige Welse, Tucane, Affen, Raupen, Stabschrecken, Eidechsen ....
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  • Ganz große Wasserfälle

    12. januar 2020, Brasil ⋅ ☁️ 35 °C

    Nach der „Übung“ vor einigen Tagen, als wir die Monday Falls besuchten, haben wir heute die großen Wasserfälle am Rio Iguazú besucht. Diese liegen an der Grenze zwischen Argentinien und Brasilien und wir sind auf der brasilianischen Seite gewesen. Das Naturschauspiel, das sich dort zeigt ist atemberaubend. Da vergisst man bei dem Anblick sofort die Strapazen der Anreise und des Eintritts. Genauso waren wir recht entspannt bei den Aussichtspunkten trotz der Menge an Touristen, die sich den Weg entlang schoben. Insgesamt ist es eine tolle Erfahrung gewesen und ich finde, dass die Wasserfälle zurecht eines der Sieben Weltwunder der Natur sind.Les mer

  • Drei-Länder-Eck

    10. januar 2020, Brasil ⋅ ☀️ 32 °C

    Am Freitag sind wir vom Hotel aus losgegangen und hatten gar keinen richtigen Plan, was wir machen wollten. Zunächst hatten wir uns überlegt zum Aussichtspunkt Tres Fronteras südlich unseres Hotels zu fahren. Zumindest so weit mit de Bus zu fahren, wie es möglich ist, da wir die Tage zuvor recht viel zu Fuß unterwegs waren. Auf dem Weg dort hin stellte sich mal wieder heraus, dass mit mangelnder Ortskenntnis und fehlender Busfahrpläne (hier gibts sowas gar nicht - ebenso wie an einer Haltestelle auf einen Bus zu warten) es nahezu unmöglich ist den richtigen Bus zu finden und an der richtigen Stelle auch wieder zu verlassen. Nach zwei Bussen, die uns etwas näher ans Ziel brachten, hatten wir noch rund 2,5km zu laufen. Unterwegs fing es an zu regnen, weswegen wir uns an einem kleinen Laden unterstellten. Die kurze Pause haben wir uns dann mit einem Eis versüßt. Es sollte einer der schönsten Momente des Tages sein.
    Als wir am Aussichtspunkt Tres Fronteras (Paraguay) angekommen sind, bot sich uns eine tolle Aussicht auf die Mündung des Rio Iguaçu, der Brasilien und Argentinien trennt in den Rio Paraná. Letzterer trennt erst Brasilien und Paraguay und ab dem Punkt, an dem wir uns befanden eben Argentinien und Paraguay. An dieser Stelle treffen alle drei Staaten aufeinander.
    Kurz entschlossen haben wir uns dann auf den Weg zum Fluss gemacht und wollten noch die anderen beiden Punkte besuchen. Da eine Fähre zum benachbarten argentinischen Ort Puerto Iguazú fährt, haben wir diese genommen. Netterweise wartete die Fähre, bis wir an Bord waren und legte dann ab. Auch in Argentinien hat man einen tollen Ausblick auf die Szene, aber eben aus einem anderen Land und mit einem anderem Blickwinkel.
    Anschließend wollten wir auch noch die brasilianische Seite besuchen. Also auf zum Busbahnhof, schnell nich Geld vorher geholt und dann mit dem Bus nach Brasilien. An der Grenze dann kurz raus aus dem Bus, Pass vorzeigen, aus Argentinien ausreisen, wieder rein in den Bus. Über die Grenzbrücke, aus dem Bus raus, Pass vorzeigen und nach Brasilien einreisen, und .... der Bus ist weg! Wie kommen wir jetzt weiter?? Mach einigem Überlegen, keine Ahnung, wann der nächste Bus kommt (siehe oben), ging es zu Fuß weiter. 5km zum Aussichtspunkt. Dort angekommen mussten wir feststellen, dass hier eine Art Freizeitpark errichtet wurde. Wir haben uns dann entschieden keinen Eintritt zu zahlen für etwas, dass wir an dem Tag schon zweimal gesehen haben. Aus Mangel an brasilianischer Währung machten wir uns zu Fuß im letzten Tageslicht auf den Weg Richtung Grenze zu Paraguay. Immerhin auch nochmal 10km... diese wurden irgendwie immer länger und länger. Mit Einbruch der Dunkelheit setzten Gewitter und Wetterleuchten ein (es erwischte uns zum Glück nur ein kleiner Schauer). Dennoch kam teilweise wohl heftige Schauer vom Himmel, was wir anhand des Wassers auf der Straße auch später noch gut erkennen konnten. Mit schmerzenden Füßen und nach mehr als 3 Stunden Fußmarsch sind wir dann spät abends erschöpft im Hotel wieder angekommen. Gesamter Fußweg für den Tag: 28km....
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  • Kleiner Wasserfall - Großer Sonnenbrand

    9. januar 2020, Paraguay ⋅ ⛅ 30 °C

    Gestern, an unserem ersten vollen Tag in Ciudad del Este, sind wir viel Spazieren gewesen. Insgesamt waren wir etwa 17km unterwegs. Wir haben in der Innenstadt unseren Augen kaum getraut, dass eine Stadt, die erst 1957 gegründet wurde, so alt und heruntergekommen aussehen und gleichzeitig so überfüllt und geschäftig sein kann. Wir haben unter anderem sogar einen Laden gefunden, der Tchibo-Artikel verkauft... Abends haben wir dann durch Zufall die Markthalle entdeckt und beschlossen ab jetzt jeden Abend hier Essen zu gehen. Das ist echt ein ganz besonderes Erlebnis!
    Heute sagte der Wetterbericht viel Regen, teilweise auch Gewitter mit einer Wahrscheinlichkeit von 50-100% voraus. Also sind wir heute früh erst einmal ohne unseren üblichen Sonnenschutz losgezogen. Nachdem wir in unserem ersten Ziel des Tages im Tourismusbüro ein paar Auskünfte bekommen haben (Der junge Mitarbeiter sprach ein sehr gebrochenes Englisch, aber immer noch besser als wir spanisch sprechen), sind wir bei strahlendem Sonnenschein weitergezogen zu unserem eigentlichen Tagesziel: Den Wasserfällen von Monday. Auf unserem Fußweg, knappe 9km, wurden wir begleitet von Wolken und größtenteils auch von der Sonne. Auf etwa der Hälfte der Strecke hat sich Julia vernünftigerweise an den meisten unverdeckten Stellen ihres Körpers eingecremt. Mir war nicht danach. Sollte ja regnen...
    Unterwegs haben wir unter anderem Bananen an Palmen gesehen und uns in einem Supermarkt ein leckeres Mittagessen mit Salat, Schnitzelbrötchen, sowie Nudeln mit Rindfleisch in Soße geholt.
    Im Parque Aventura Monday angekommen haben wir uns auf den Weg zum ersten Aussichtspunkt gemacht. Dort habe ich dann auch gemerkt, dass das mit Regen wohl nicht so viel wird und habe mir den Nacken, Arme und Beine eingecremt. Leider wohl etwas zu spät. Mein Nacken sieht im Moment eher aus als würde er leuchten. Arme und Beine haben die Sonne heute besser überstanden und die nächsten Tage hoffe ich, dass der Regen wirklich kommt und werde mich dennoch wieder morgens mit Sonnencreme einschmieren. Sicher ist sicher und Bilder von meinem Sonnenbrand erspare ich euch hier lieber ;-)
    Insgesamt haben sich die Strapazen und die am Ende 19km Spaziergang heute aber gelohnt: ein beeindruckender Wasserfall, der dennoch im Vergleich zu den bald kommenden wohl eher winzig daherkommt. Dennoch ist er 120m breit und das Wasser fällt 40m in die Tiefe. Aber seht selbst:
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  • Encarnación

    7. januar 2020, Paraguay ⋅ ⛅ 32 °C

    Zwei Tage, die viel zu schnell vergangen sind, haben wir in Encarnación verbracht.
    Nach unserer Ankunft hatten wir zunächst Probleme beim Auffinden unserer Air BnB Unterkuft. Google Maps leitete uns zu einer Adresse, die offensichtlich nicht zur Unterkunft gehörte. Die Familie, die an dieser Adresse wohnte, wurde durch ihren Hund auf uns aufmerksam. Mit gebrochenem Spanisch versuchten wir zu erklären, wo wir hin möchten und nach etwa 10 Minuten, in denen die Hausherrin sogar noch mit unserem Gastgeber telefonierte, brachte uns die Tochter der Familie (sie sprach etwas englisch) zwei Blocks weiter bis zu unserer Unterkunft. Eine sehr nette Familie! Das haben wir wenig später noch einmal geststellen dürfen, als sie uns anboten mit ihnen zu einer Veranstaltung am Strand zu kommen. Leider waren wir noch nicht fertig mit Duschen und Frischmachen, sodass wir dieses Angebot leider verstreichen lassen mussten.
    Zu der Veranstaltung des örtlichen Theatervereins sind wir dennoch gegangen und haben einen tollen Abend am Strand verlebt.
    Am zweiten Tag sind wir kreuz und quer durch die Stadt gestreift und haben uns einen Eindruck von der Stadt verschafft. Encarnación wirkt insgesamt aufgeräumter als Asunción, ist aber bei weitem nicht so belebt. Die Stadt wirkt ruhig und das Leben hier scheint auch dementsprechend zu sein.
    Heute geht es weiter nach Ciudad del Este im Osten von Paraguay. Wir freuen uns auf eine nächste Stadt mit vielen neuen Eindrücken.
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  • Adios Asunción, bienvenido Encarnación

    5. januar 2020, Paraguay ⋅ ⛅ 31 °C

    Unseren ersten Aufenthalt in Südamerika haben wir hinter uns gelassen. Nach 6 Tagen Aufenthalt in der Hauptstadt von Paraguay sind wir heute nach Süden gereist. Unser Ziel: Encarnación.
    Es bleiben Erinnerungen an eine lebhafte Stadt, die mittags in der Wärme zu ruhen scheint und abends, wenn es sich etwas abkühlt aufwacht. Eine Stadt, in der gefühlt jeder mit einer Kanne Wasser und einem Becher mit Mate herumläuft. Ein Stadt, die mich fasziniert hat mit ihrer Art und in der ich nach all den Aufregungen, der Arbeit und der kurzen aber intensiven Vorbereitung zu Hause gut in Südamerika ankommen ließ.
    Auch unser Hostel war toll für den Einstieg: Ein netter Gastgeber, der mit Rat und Tat zur Seite stand, ein Zimmer, dass genau so viel Platz bot wie wir brauchten, eine Katze namens Farolito, die tiefenetspanneund andere Reisende, die allesamt angenehme Gesprächspartner waren, wenn man sich unterhalten wollte.
    Vielleicht sehen wir Asunción eines Tages wieder. Jetzt erkunden wir erst einmal für zwei Tage Encarnación.
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  • Botanischer Garten und Zoo

    2. januar 2020, Paraguay ⋅ ☀️ 30 °C

    An einem doch sehr angenehmen Tag mit nicht ganz so hohen Temperaturen, einigen Wolken und hin und wieder auch einem lauen Wind sind wir mit dem Bus zum Botanischen Garten und zum Zoo gefahren. Die Busfahrt (umgerechnet etwa 35 Cent) ist definitiv schon ein Abenteuer für sich (siehe Video unten von der Rückfahrt), der botanische Garten und der Zoo sind aber auch ein Erlebnis.
    Unter einem botanischen Garten stellte ich mir bisher immer einen gut gepflegten Park vor mit Pflanzen, die thematisch aufgeteilt gepflanzt und teilweise auch beschriftet sind. Dieser Park war groß, teilweise verwildert und Beschriftungen habe ich nur an zwei Bäumen gefunden. Dennoch ist er ein Erlebnis, da es echt entspannend ist abseits von der Großstadt, die nach den Feiertagen erstmals wieder erwacht ist, Ruhe zu finden.
    Der Zoo war ein echtes Highlight. Mit Tieren in Freigehegen, die man sonst nur aus Terrarien (Anaconda) oder Tropenhäusern kennt und exotischen Tieren, die man bei uns in spezielle Gebäude mit entsprechendem Klima stecken muss (Jaguar, Puma).
    Am Ende war es ein schöner Tag mit einem langen Spaziergang in einem doch schönen Fleck von Asunciòn.
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  • Das neue Jahr beginnt

    1. januar 2020, Paraguay ⋅ ☁️ 26 °C

    Zu Silvester haben wir uns gar nichts richtiges vorgenommen, da die ganze Stadt den Tag über sehr ruhig war. Wir haben schon vermutet, dass hier gar nicht gefeiert wird. Unser Host in dem Hostel erzählte uns aber, dass hier richtig viel geknallt wird. Also sind wir um Mitternacht auf die Dachterasse gegangen und haben mal die Hälse langgemacht...
    Leider war von „viel“ nichts zu merken, sodass wir trotz der recht angenehmen 26 Grad doch schnell wieder auf unser Zimmer zurück sind.
    Euch allen wünschen wir an dieser Stelle ein frohes und glückliches neues Jahr!
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  • Ankunft in Asunción

    30. desember 2019, Paraguay ⋅ ⛅ 37 °C

    Wir sind angekommen! Nach einer weiteren halben Stunde Flug von Iguazú nach Asunción und zwei weiteren Stunden mit Einreise, Gepäck holen und Taxi Fahrt zur Unterkunft sind wir endlich angekommen.
    Aber ein Abenteuer wäre ja keines, wenn nicht auch bei der Taxifahrt und in der Unterkunft nicht irgendwas anders laufen würde als geplant: Der Taxifahrer hat sich uns am Flughafen quasi aufgedrängt, aber nach dem langen Flug haben wir uns nur ein Limit gesetzt für die Kosten einer Taxifahrt, unter denen der Fahrer von sich aus schon geblieben ist. Dass er allerdings etwa so viel Ortskenntnisse hat, wie unsereiner, war dann doch überraschend. Nach einiger Zeit sind wir dennoch am Hostel angekommen und siehe da, die Gastgeberin kann nur spanisch und wusste nicht mal dass wir kommen. Dennoch haben wir das ganze hinbekommen und haben nun erst einmal unser Zimmer bezogen.
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  • Auf nach Südamerika

    30. desember 2019, Argentina ⋅ ☀️ 37 °C

    Am späten Sonntagabend ging es zum Flughafen in Madrid. Mit dem letzten Flug des Tages vor der Nachtruhe wollten wir um 1:55 Uhr endgültig in das Abenteuer Südamerika starten.
    Der Flug verlief für uns beide sehr unterschiedlich: Für Julia, mit einer Flugangst nicht gerade für lange Flüge gesegnet, war es wie ein Trip in die Hölle, für mich verlief der Flug eher mit etwas geruckel als mit Turbulenzen.
    Nach etwa 11,5 Stunden Flug sind wir in Iguazú zum Tanken zwischengelandet.
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  • Highlights Madrid Teil 2

    29. desember 2019, Spania ⋅ ☀️ 7 °C

    Auch am zweiten Tag in Madrid haben wir uns in der Stadt umgesehen. Nachdem wir unser Gepäck in einer Packstation untergestellt haben, sind wir wieder nit öffentlichen Verkehrsmitteln und zu Fuß durch die Stadt gestreift. Dabei haben wir nochmal schöne Eindrücke mitnehmen können und erlebt, wie schnell sich in Madrid das Leben auf der Straße ändert. Von jetzt auf gleich wird zum Beispiel aus einer wenig belebten Straße ein Flohmarkt mit kleinen Verkaufsständen auf Decken und Musik von einer Band mit Flamenco-Tänzerin.
    Gegen Abend haben wir uns dann auf dem Weg zum Mercado de San Miguel noch ein Eis gegönnt, bevor wir unsere Sachen wieder eingesammelt haben und zum Flughafen gefahren sind.
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  • Highlights aus Madrid

    28. desember 2019, Spania ⋅ ☀️ 8 °C

    In den zwei Tagen Madrid haben wir uns ein bisschen in der Innenstadt umgeschaut. Wir haven unter anderem den Königspalast und die Kathedrale besucht. Unten ein paar Eindrücke aus der Stadt.

  • Madrid, Ankunft

    27. desember 2019, Spania ⋅ ☁️ 8 °C

    Tag 1: Erstes Etappenziel Madrid. Nach Flügen von Berlin nach Lissabon und von Lissabon nach Madrid sind wir mit Bus und Bahn (und ein bisschen Auto) in unserer AirBNB Unterkunft angekommen. Jetzt heißt es erstmal Füße hochlegen und erholen.Les mer

  • Reisens start
    27. desember 2019