Hanoi

Der Verkehr ist atemberaubend. Es gibt zehnmal so viele Roller wie andere Fahrzeuge, die sich überall durchdrängeln. Als wir am Abend in Hanoi ankommen, sind wir richtig überrascht, wie viele Touristen es geben kann und, dass man sich problemlos (sogar mit den Einheimischen) auf Englisch verständigen kann. In China, der Mongolei und Russland waren wir stets auf unsere Hände und Füße angewiesen, um zu kommunizieren.
Wir wollen erstmal einen Pausentag machen und unsere Reise durch Vietnam genauer planen. Gleich drei von acht Leute in unserem Dorm haben schwere Verletzungen von Motorradunfällen; der eine kann schon seit 2 Wochen das Zimmer nicht mehr verlassen und muss auf Krücken gehen. Die Überlegungen uns einen Roller zu mieten, verwerfen wir sehr schnell wieder! Es ist herrlich wieder mit T-Shirt und kurzer Hose draußen zu sein. Wir stellen fest, dass man sich an warmes Wetter viel schneller gewöhnt als an kaltes. Überall kriegt man für wenig Geld die leckersten frisch gepressten Säfte. Das Essen ist auch sehr lecker und die Portionen haben wieder eine angemessene Größe. Wir besichtigen das National Museum of Vietnamese History, laufen viel durch die schöne Altstadt, und fahren für 1 Nacht in die Halong Bucht. Am 15. Dezember fahren wir weiter nach Tam Coc.En savoir plus