Joined November 2019
  • Day 196

    Vitamin Sea

    March 24 in Dominican Republic ⋅ ☀️ 29 °C

    Cartagena —> Cabarete

    In aller früh verlassen wir Cartagena, damit auch ja nicht viel Zeit bleibt alles zu überdenken und Bora doch heimlich ins Gepäck zu schleusen.
    Wir haben einen entspannten Direktflug von nur 2 h nach Santo Domingo und hier beginnt dann das Chaos. Unser Uber Fahrer überzeugt uns, nicht den eigentlich recherchierten weit entfernten Busterminal zu nehmen, sondern einen Busterminal nahe des Flughafens. Er versichert uns, dass auch von hier Direktbusse zum 4 h entfernten Sosua starten.
    Nach ca. 90 min Wartezeit kommt unser Bus und wir schnappen uns zwei Sitze nebeneinander. Doch leider werden wir mitten im Nirgendwo rausgeschmissen und erfahren erst hier, dass es kein Direktbus ist, sondern wir umsteigen müssen. Während wir auf den nächsten Bus warten, werden wir von einigen gruselig aussehenden Einheimischen sehr genau inspiziert und Wolf macht sich besonders groß, während Nina sich eher klein hinter ihn kauert. Der Folgebus ist schon fast komplett voll und wir müssen die Insassen bequatschen, damit wir doch noch nebeneinander sitzen können. Deutlich später als erwartet bzw. erhofft kommen wir in Sosua an und schnappen uns schnell ein Taxi nach Cabarete.

    Unsere Wohnung für die nächsten 10 Tage ist klein und lieblos eingerichtet, aber wir sind so froh über eine längere Bleibe und total begeistert, als wir am nächsten Tag den 50 m entfernten Kitebeach bewundern. Immer Nachmittags wird es hier windig und so genießen wir direkt die erste Kitesession. Allerdings ist Cabarete alles andere als ein Geheimspot für Kitesurfer und es ist tatsächlich eine ziemliche Herausforderung um die vielen vielen Kiter herum zu manövrieren. Ninas Highlight (oder eher Lowlight): Sie verheddert sich am zweiten Kitetag mit den Schnüren eines anderen Kiters, sehr unangenehme Situation auf dem Wasser! Wolfs Highlight: Er trifft mehrere Schildkröten kurz vor dem Riff, während sie nach Luft schnappen.

    Hier werden wir die nächsten Tage sporteln, Hochzeit planen, Sonne tanken und endlich mal die Koffer ausgepackt in der Ecke stehen lassen.
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  • Day 191

    In love with Cartagena (and Bora)

    March 19 in Colombia ⋅ ☀️ 29 °C

    Buritaca --> Cartagena

    Noch einmal Workout am Strand und dann geht es schon wieder weiter. Nach einer abermals interessanten Fahrt mit dem öffentlichen Bus und nochmal 6 h im Bus von Santa Marta nach Cartagena, ist der Tag auch schon wieder vorbei.
    Wir fallen nach einem kleinen Abendspaziergang nur noch ins Bett. Doch bevor wir einschlafen, gibt es noch eine kleine Überraschung. Denn in unserem Zimmer kommt hinter der Gardine eine kleine Katze hervor. Sie heißt Bora und es ist Liebe auf den ersten Blick. Nina sagt sogar, so eine schöne Katze hat sie noch nie gesehen.

    Am nächsten Tag laufen wir pünktlich zum Sonnenaufgang durch diese wirklich wunderschöne Stadt.
    Cartagena ist die erste Kolonie, die von den spanischen Entdeckern errichtet wurde und heute die meist besuchte Stadt Kolumbiens. Und das zu Recht! Die ganze Stadt sieht mit ihren gut erhaltenen Kolonialbauten aus wie ein Freilichtmuseum und auch in den Innenräumen der Gebäuden scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Einfach traumhaft.
    Nach dem morgentlichen Ausflug, geht es zurück ins Hostel, um (natürlich) ausgiebig mit Bora zu spielen. Nina macht sogar einen kleinen Mittagsschlaf mit ihr zusammen im Bett.
    Am Nachmittag laufen wir durch das Viertel Getsemani. Dieses gefällt uns sogar noch besser als die Altstadt, da es noch authentischer und echter wirkt. Hier herrscht buntes Treiben zwischen den Einheimischen, was zu einer tollen Atmosphäre führt.
    Abends gönnen wir uns in einem der vielen großartigen Restaurants bei Livemusik Cocktails und Essen, um unseren letzten Abend in Kolumbien feierlich ausklingen zu lassen. Es waren unglaublich schöne 4 Wochen hier - muchas gracias Colombia!
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  • Day 189

    Sweet nothing part 2

    March 17 in Colombia ⋅ ⛅ 26 °C

    Minca —> Buritaca

    Unser Hostel in Minca hat ein Outdoor-Gym direkt neben dem Fluss, also machen wir uns mal ausnahmsweise einen nicht ganz so entspannten Morgen, sondern ackern für unsere süßen Popos. Besonders herrlich ist die eiskalte Abkühlung danach im Fluss! Nach einem leckeren Frühstück (inklusive Acai Bowl für Nina) verabschieden wir uns schon wieder von Minca und starten eine wilde Busfahrt nach Buritaca.

    In Kolumbien gibt es kein Google Maps, was einem idiotensicher verrät, wie man von A nach B kommt und erst recht keine Timetables für die Busse. Wir denken vorher zu wissen, wo wir umsteigen müssen, um nach Buritaca zu kommen. An einem anderen Busstop werden wir rausgeschmissen, von vielen Seiten „beratschlagt“ und zu teuren Taxifahrten bedrängt, aber letztendlich kommen wir mit den öffentlichen Bussen für insgesamt 5 € statt 60 € in unserem Hostel „Viajero“ an. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle für Wolfs ausgezeichnetes Spanisch! Es ist halt immer ein kleines Abendteuer für sich, die öffentlichen Busse zu nehmen, aber wir genießen es sehr hier die Leute und das Leben zu beobachten.

    Buritaca ist eine Ortschaft weiter vom Costeño Beach und wir freuen uns wieder über 2 Tage nichts tun. Wir haben uns diesmal für den privaten Strand des Viajero Hostels entschieden, da dies ein sehr guter Surfspot in Kolumbien sein soll. Leider haben wir 2 Tage keine Wellen und widmen uns entsprechend lieber unseren Büchern, Cabo Kartenspielen und Tischtennis-Wettkämpfen. Morgens nehmen wir am Strand eine Yogastunde, aber die attackierenden Mücken dominieren unsere Bewegung mehr als die Ansagen der Yogalehrerin ;) Seele baumeln lassen tut gut, besonders mit dem leckersten Bananenbrot Kolumbiens! Und wir haben wirklich die bisher schönste Strandhütte inklusive (wir flippen wirklich aus vor Freude) heißem Wasser! Ein Traum!
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    Traveler

    Looks like an early HM !! 😍😍

     
  • Day 187

    Jungle strolls and waterfalls

    March 15 in Colombia ⋅ ⛅ 24 °C

    Minca

    Als Wolf morgens aus der Hütte tritt, entdeckt er tatsächlich ein Gürteltier, das am Fluss entlang spaziert. Was für ein toller Start in den Tag!
    Nach einem entspannten Morgen machen wir uns auf den Weg, um die Gegend um Minca zu erkunden. Wir entdecken dabei vor allem viele tolle Wasserfälle und Vögel. Die lange Wanderung zu den schönen Aussichtspunkten, die es hier gibt, lassen wir dann aber aus, da das Wetter keinen guten Blick verspricht und wir über einen Nachmittag mit Buch lesen am Fluss auch nicht böse sind :)
    Außerdem schaffen wir es so noch rechtzeitig zurück ins Zentrum von Minca, um endlich mal wieder eine Açai Bowl zu verspeisen. Das Leben ist süß hier im Dschungel.
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  • Day 186

    King of the swing

    March 14 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

    Santa Marta —> Minca

    Wir gönnen uns einen entspannten Morgen mit Yoga auf unserer Dachterrasse und Frühstück im Cafe Ikarus. Funfact: In Kolumbien sollte man immer erstmal fragen, was es überhaupt von dem Menü gerade gibt. Es passiert uns fast jedes Mal, so auch diesen Morgen im Cafe Ikarus, dass weder unsere erste, noch zweite oder dritte Essenswahl gerade vorhanden ist. Oft stehen 30 Gerichte auf der Karte, aber nur knapp die Hälfte ist wirklich gerade verfügbar.

    Wir übergeben unseren Frühstückstisch an Rob und Esteban, die wir auf dem Lost City Trek kennengelernt haben und schlendern durch Santa Marta. Viele Highlights hat die Stadt jedoch nicht, sie ist eigentlich nur Ausgangspunkt für die wunderschöne Umgebung. Wir spazieren zum Hafen und durch die bunt besprühten Straßen und landen knappe 2 Stunden später wieder im Cafe Ikarus, um Mittag zu essen (natürlich auch diesmal mit stark beschränkter Speisekarte) und uns von unseren neuen gewonnenen Freunden zu verabschieden.

    Weiter gehts mit einem Collektivo nach Minca. Minca ist ein kleines Dorf in den Bergen, ca. 45 min entfernt von Santa Marta, bekannt für seine Wasserfälle, Natur, Vögel und Ruhe. Unser Hostel liegt direkt an einem Fluss, den wir entlang spazieren, bis wir an eine tolle einsame Badestelle gelangen. Wolf testet begeistert jede Schaukel über dem Fluss und Nina baumelt in der riesigen Netz-Hängematte unseres Hostels. Abends lassen wir den Tag gemütlich beim Italiener auf einer kleinen Terrasse mit selbstgemachter Pasta und Pizzen ausklingen. Danach plumpsen wir hundemüde in unsere supergemütlichen Minihütte und schlafen zu den Klängen des fließenden Baches ein.
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  • Day 185

    The long way back

    March 13 in Colombia ⋅ ☀️ 29 °C

    Lost City Trek—> Santa Marta

    Wieder heißt es 5 Uhr aufstehen, frühstücken und los geht die Wanderung. Heute liegt der wohl härteste Tag vor uns. Vor allem mental, denn die Hauptattraktion haben wir schon gesehen und daher fühlen sich die 16 km auf und ab bei sengender Hitze umso länger an.

    Da die Blicke und das Umfeld im Dschungel aber nach wie vor großartig sind, bereitet auch der vierte Tag des Lost City Treks große Freude und wir fliegen über den Trek. Bereits 11 Uhr erreichen wir den Ausgangspunkt des Lost City Treks und stellen damit einen Rekord auf. Noch nie war unser Guide Diego mit einer Gruppe in seinen 17 Jahren als Tourguide und mehr als 1.000 Gruppen so schnell wieder zurück. Wir sind allerdings auch echt geschafft. Wir essen Mittag und nach zwei Stunden über Dschungelstraßen und dichten Verkehr kommen wir in Santa Marta an.

    Nachdem wir im Hotel ankommen legen wir uns erstmal ins Bett und machen einen langen Mittagsschlaf. Am Abend treffen wir zum Diner den harten Kern unserer Gruppe wieder und stoßen gemeinsam bis spät in die Nacht auf den Lost City Trek an.
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  • Day 184

    Lost City Found!

    March 12 in Colombia ⋅ ⛅ 21 °C

    Lost City Trek

    Heute ist der große Tag, wir besuchen die Lost City! Wieder stehen wir um 5 Uhr auf, frühstücken und verlassen 5:45 als erste Gruppe das Camp. Da wir wie immer auch die schnellste Gruppe sind, kommen wir nach über 1.200 Treppenstufen als erstes bei der Lost City an und haben die Ruinen zunächst ganz für uns.

    Die Lost City hatte im 7. bis 9. Jahrhundert ihre Blütezeit und war bis zur Ankunft der Europäer von dem Tayrona bewohnt sowie ein heiliger Ort. Sie geriet dann in Vergessenheit und wurde erst im 20. Jahrhundert von Schatzsuchern wiederentdeckt. Sie wurde dann in den 1990er Jahren für den Tourismus teilweise restauriert und dient heute auch wieder als heilige Stätte der Ureinwohner hier.

    Insgesamt klettern wir 3 Stunden durch die Ruinen und sind wirklich begeistert von der Magie dieses Ortes. Das Highlight ist die Meditation, die unser Guide mit unserer Gruppe am höchsten Punkt durchführt. Ein einmaliges Erlebnis mitten im Dschungel hier an diesem besonderen Ort.

    Etwas traurig treten wir den Rückweg an. Zum Glück wartet am Ende wieder eine geniale Erfrischung auf uns. Angekommen an unserem Camp, springen wir bei Sonnenschein in den kühlen Fluss und legen uns auf die warmen Felsen. Wellness pur! Abends spielen wir mit unserer großartigen Gruppe natürlich wieder Karten und schlafen dann zu Junglesounds ein. Dieses Mal sogar im Doppelbett :)
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    Traveler

    Happy Pig happy Wolf 🤣

    Traveler

    ❤️

     
  • Day 183

    Happy hour in the jungle

    March 11 in Colombia ⋅ ⛅ 29 °C

    Lost City Trek

    Wir wachen 5 Uhr Morgens im ersten Camp auf und haben nur wenige Minuten Zeit, bis wir uns alle im Essensaal einfinden und gemeinsam frühstücken. Es fühlt sich an wie Frühstück mitten in der Nacht, aber unser Ziel ist es, als erste Gruppe das Camp zu verlassen und entsprechend schlingen wir alle Eier und Früchte in uns und machen uns fertig für die 16 km, die heute vor uns liegen.

    Wir wandern einige Zeit auf und ab und kommen dabei an einem einheimischen Dorf vorbei. Die Ureinwohner hausen in kleinen Hütten aus Lehm und Palmenblättern, getrennt nach Geschlechtern. Die hier lebenden Kogi sind Nachfahren der Tayrona, die einst die Ciudad Perdida errichtet und bewohnt haben. Wir treffen auf ein Kogi Paar, die uns über ihr Leben hier erzählen. Der Kogi Mann kaut dabei ununterbrochen auf einem Koka Blatt und spuckt während er spricht vor sich Flüssigkeiten aus. Sehr seltsam anzusehen, aber es ist eben eine andere Kultur. Seine deutlich jüngere Frau sitzt still neben ihm und baut vor unseren Augen Körbe aus einer Pflanze. Die Kogi tragen alle weiße Gewänder, meist eine selbstgeflochtene beige Tasche und haben lange dunkle Haare. Das Leben hier könnte unterschiedlicher nicht sein zu Berlin und wir fühlen uns ein bisschen wie Aliens.

    Wir wandern weiter und haben die sogenannte Happy Hour vor uns. Unser Guide Diego benennt so das Stück, wo wir mit all unserem Hab und Gut auf dem Rücken eine Stunde steil bergauf wandern. Zur Belohnung gibt es wirklich tolle Ausblicke über die grünen Berge und später im zweiten Camp eine kalte „Dusche“ im Fluss.

    Glücklich essen wir gegen 17 Uhr! Abendbrot und spielen mit unserer Gruppe Karten bis in die Nacht… also Nacht heißt hier 21 Uhr, denn dann gehen alle Lichter aus.
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  • Day 182

    Sliding into the wild

    March 10 in Colombia ⋅ 🌧 23 °C

    Costeño Beach --> Lost City Trek

    Nochmal ein Workout am schönen Strand morgens und dann heißt es endlich wieder Wanderschuhe schnüren. Heute startet der Lost City Trek, die bekannteste Wanderung in Kolumbien. Wir werden an vier Tagen gut 60 km durch den tiefsten Dschungel laufen, um die sogenannte Lost City zu besuchen.

    Zunächst müssen wir aber zum Start der Wanderung gelangen und vor allem die letzte Stunde ist dabei sehr wackelig. Während wir im Jeep hin und her schunkeln machen wir uns schon mal mit unserer Gruppe bekannt. Wie sich noch heraus stellen wird, haben wir großes Glück in dieser Gruppe gelandet zu sein.

    Am Startpunkt angekommen, essen wir Mittag und nach einer kurzen Instruktion geht es endlich los in den Dschungel hinein. Wir folgen einem Flusslauf bergauf und je weiter wir kommen, desto schlechter wird das Wetter leider. Das letzte Stück bergab ist so glitschig, dass einige aus unserer Gruppe ausrutschen und im Schlamm landen. Glücklicherweise erreichen wir kurz bevor der Regen startet nach 8 km als erste von insgesamt acht Gruppen unser erstes Camp.

    Da wir erster sind, können wir uns auch die besten Betten aussuchen :) Anschließend spielen wir mit unseren neuen Freunden in der Gruppe bis in den Abend Karten, während wir vom Regen und der Musik des Dschungels bespielt werden.
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    Traveler

    Warum ist der Hund ausgerechnet bei Nina 😜?

     
  • Day 181

    Sweet nothing

    March 9 in Colombia ⋅ ⛅ 25 °C

    Santa Marta (Costeño Beach)

    Nachdem wir monatelang jeden Tag Programm hatten und von einem Ort zum anderen gerauscht sind, haben wir uns die letzten 4 Tage eine kleine Auszeit am wunderbar ruhigen und schönen Costeño Beach gegönnt. Hier haben wir direkt im Dschungel am Strand in einer kleinen Cabaña gehaust.
    Im wesentlichen Bestand unser Tagesablauf dabei aus morgentlichen Workout + Yoga-Sessions am Strand und den Rest des Tages sonnen, lesen, Tischtennis und Karten spielen, Kuchen essen und Cocktails schlürfen. Das haben wir mal gebraucht!

    Eigentlich kann man hier auch gut surfen, aber leider waren hier während unserer gesamten Zeit keine Wellen. Sehr schade!
    Jetzt sind wir jedenfalls fit für den 4 Tage langen Hikingtrip durch den Dschungel zur "Lost City", der am nächsten Tag startet. Let's goooo
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