Todtnau —> Schluchsee

Nach einer Woche, in der der Kopf frei war, kam es wieder. Das Gefühl, einen Menschen zu vermissen, mit dem man so viel teilen möchte. Die ein Teil der Tour gewesen wäre. Zu sehen wie sie sich veränderst, Bilder löschst, neue Bilder hochlädst, wo sie plötzlich eine Person nach außen darstellst, die ich gar nicht kenne. Ich habe nichts dagegen, dass Menschen sich verändern. Das ist ganz normal, aber ich habe das Bedürfnis dabei sein zu wollen, um alles direkt mitzubekommen und nicht nur von außen zuzusehen, aber dies wird in der Form nie wieder so sein. Das ist auch völlig in Ordnung. Wir Menschen neigen dazu, uns in solchen Momenten einfach mit Freunden abzulenken oder versuchen es einfach mit anderen zu teilen. Was aber nicht dasselbe sein wird. Ich kann nur aus meiner Erfahrung sagen, dass es auch gut ist, sich der Situation zu stellen und einfach mal alleine zu sein.

Zitat: „Liebe ist das erkennen von Einheit in einer Welt der Dualität“Weiterlesen