• Knossos

    17. Juni in Griechenland ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute haben wir gemeinsam den minoischen Palast von Knossos auf Kreta besucht – eine beeindruckende archäologische Stätte, die uns in die älteste Hochkultur Europas zurückversetzt hat. Schon beim Betreten des Geländes spürten wir die besondere Atmosphäre dieses geschichtsträchtigen Ortes.

    Wir begannen unseren Rundgang am Haupteingang und bewegten uns durch die weitläufigen Ruinen. Besonders beeindruckend war die komplexe Architektur: zahlreiche Räume, Gänge, Treppen und Innenhöfe zeugen noch heute von der einstigen Größe des Palastes. Es wird vermutet, dass hier vor über 3.500 Jahren der sagenhafte König Minos residierte. Der Mythos des Minotaurus, der in einem Labyrinth unter dem Palast gelebt haben soll, ist eng mit diesem Ort verbunden.

    Einige Bereiche wurden von Archäologen wie Sir Arthur Evans teilweise rekonstruiert. So konnten wir farbenfrohe Säulen und Fresken sehen – darunter das berühmte Stiersprung-Fresko und die „Ladies in Blue“. Diese Darstellungen gaben uns einen lebendigen Eindruck vom damaligen Leben, der Kleidung und den Ritualen der Minoer.

    Während unseres Rundgangs begegneten wir auch mehreren frei lebenden Pfauen, die zwischen den Mauern stolz umher stolzierten. Ihr auffälliges, schillerndes Gefieder wirkte fast wie ein lebendiger Teil der minoischen Kunst – als ob die Farben der Fresken plötzlich zum Leben erwacht wären. Einer der Pfauen zeigte uns sogar sein prächtiges Rad, was für uns ein ganz besonderer Moment war.

    Der Besuch von Knossos war nicht nur ein Ausflug in die Natur, sondern auch eine spannende Reise in die Geschichte. Wir konnten viel über die minoische Kultur lernen und hatten gleichzeitig das Gefühl, durch die Geräusche und Farben der Umgebung ein Stück Vergangenheit hautnah zu erleben.
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