Sossusvlei

Um 5.30 Uhr brechen wir auf von unserer Campsite direkt im National Park. Ein absoluter Vorteil, denn aus diesem Park darf man bereits eine Stunde vor Sonnenaufgang starten.

Die ersten Dünen (40 und 45) liegen ca 40 km im Park, wir fahren also knapp 40 Minuten dorthin.

Allerdings macht uns das Wetter für den Sonnenuntergang einen Strich durch die Rechnung. Es ist komplett bewölkt und sieht nach Regen aus.

Trotzdem ist es schön und beeindruckend.

Danach geht es zum Sossusvlei. Am 2x4 Parkplatz labert uns gleich ein blöder, aggressiver schwarzer Mann an (das erste Mal seit wir in Namibia sind). Wir sollen auf keinen Fall mit dem eigenen Auto reinfahren, wir würden sicher stecken bleiben und lieber den shuttle nehmen, das sei ja viel komfortabler.

Wir lassen uns, verschlafen und noch nicht so ganz fit, leider Angst machen und nehmen tatsächlich den Shuttle.

Im Nachhinein ärgere ich mich. Natürlich hätten wir das geschafft! Also für alle 4x4 selbstfahrer: Lasst euch den Spaß nicht nehmen! Wichtig ist nur, vorher ordentlich Luft aus dem Reifen zu lassen. Wir hatten 1,6 Bar gewählt.

Wir klettern am Sossusvlei eine Düne hoch. Aber nur etwa die Hälfte bis zur berühmten Bug Daddy. Es ist beeindrucken. Und anstrengend im Sand 😅
Unten inder Pfanne bei den ca. 800 Jahre alten Toten Kameldornbäumen angekommen fängt es doch tatsächlich an zu regnen! Wir mauern uns für ca. 20 Minuten an ejnen Baum und können es kaum glauben. Regen in der Wüste...

Um 11 Uhr sind wir bereits zurück und nehmen unseren Platz am gebuchten Sossus Oasis Campingplatz ein. Ein schöner Paltz mit eugern Dusche und WC mit Outdoor feeling. Betonplatte für die Küche und einem Pool in der Mitte.

Ich entschließen mich eine Mittagspause im Zelt einzulegen. Bevor ein entspannter Nachmittag mit Pool, Buch und ein bisschen schreiben auf ins Warten soll. Doch es kommt anders... Wind kommt auf und es fängt an zu regnen... Czytaj więcej