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  • Tag 18

    Farewell paradise

    24. Juni 2022 in Indonesien ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute Morgen lasse ich die Yogastunde sausen. Ich habe zwar noch ein Ticket, aber ich will die Zeit heute Vormittag lieber noch einmal nutzen, um unter die Wasseroberfläche abzutauchen. Also sitze ich schon um 6 Uhr mit Bikini am
    Strand, schaue mir den Sonnenaufgang an und gehe vor dem Frühstück noch zwei mal auf Tauchgang ♥️
    Danach dann das gleiche epische breakfast menu wie gestern… das sollte auf dem Boot später auch erstmal gut vorhalten. Ich verabschiede mich ganz traurig von Manes und Sum, lasse mir von der Besitzerin Susie noch ihr Rezept für die Satay Sauce geben und laufe dann mit meinem Rucksack in Richtung Hafen. Wie von Awenk angekündigt, kommt wenig später eine Frau, um mich abzuholen und mir Etiketten für mein Gepäck und mein T-shirt zu geben, damit ich auch auf dem richtigen Boot lande. Um mich herum irren viele verwirrte Touris herum. Die Locals scheinen zu wissen, was sie tun und wir Touris sind alle völlig verwirrt. Ich rühre mich nicht von meinem Fleck und warte bis mich die gleiche Frau nach 1,5 h wieder abholt und zum Pier schickt. Das Boot heute ist weniger luxuriös. Es hat keinen geschlossenen Raum unter Deck, sondern ist nach hinten geöffnet. Ich hoffe, dass der Diesel Gestank so nicht ganz so stark wird wie auf der Hinfahrt. Ich fühle mich klug und setze vorsichtshalber mal meine Coronamaske auf. An den Decken baumeln Apfelduftsäckchen - okay - ob das was bringt 🤔😄🤷‍♀️.
    Unser erster kurzer Zwischenstopp ist Bangsal in Lombok, anschließend geht es dann 3 lang übers Meer in Richtung Nusa. Apfelduftsäckchen und Coronamaske können den Dieselgestank leider nicht einfangen. Ich mache drei Kreuzzeichen als wir endlich da sind.
    Auf Nusa Lembongan gibt es keinen Hafen mit Steg zum Anlegen, also steigen wir am Strand aus und waten mit Gepäck durchs Wasser an Land 😄
    Barrierefrei ist das hier sicherlich nicht 😝
    Ich werde von einem Fahrer abgeholt und auf der Pritsche von einem Caddy zum Hotel im Norden der Insel am Jungunbatu Beach gebracht. Die Unterkunft und mein Bungalow sind nett. Vom Pool hat man sogar ein Blick aufs Meer und trotzdem hängt mein Herz und meine Gedanken noch bei meiner Crew auf Gili. Ich habe nicht mehr viel Zeit bis es dunkel wird, springe noch kurz in den Pool, um das Salzwasser von der Haut loszuwerden und laufe dann beim Sonnenuntergang den Strand entlang und durch die Stadt zurück, um mir anzuschauen, wo morgen das Yoga stattfindet und wo ich mir morgen ein Rad ausleihen kann.
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