• Yogyakarta Tag 1

    11 Julai, Indonesia ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotelrestaurant und dem obligaten Kaffee beim Starbucks ging es zum Borobudur Tempel. Der Grab- (Taxi) fahrer, kannte sich wohl nicht so gut aus und setzte uns am komplett falschen Ende ab. Ein netter Strassenverkäufer, welcher uns völlig unaufdringlich eine überteuerte TukTuk-Fahrt zum richtigen Eingang vorschlug, verkaufte uns diese dann auch erfolgreich. Nach anfänglicher grosser Skepsis konnten sich die hellhaarigen der Gruppe überwinden und waren dann, wie auf dem Selfie zu erkennen, gar nicht mehr so verspannt auf der Fahrt zum Eingang. Nachdem wir unser Schuhwerk in tempeltauglich getauscht haben führte uns ein Guide, welcher fast so gross war, wie die Stufen des Tempels, herum und trug uns interessante Fakten vor. Er ordnete uns übrigens dem Kontinent Kangoroo zu, wobei er dann bei Schweiz leuchtende Augen bekam und erstaunlich viel wusste. Borobudur ist die grösste buddhistische Tempelanlage der Welt und wurde 1991 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Er besteht aus neun übereinander gestuften Plattformen mit 500 Buddha-Statuen und symbolisiert den Weg zur Erleuchtung. Nach der Tempelbesichtigung ging es mit einem Tuktuk zum Punthuk Setumbu Aussichtspunkt, um den Sonnenuntergang zu bestaunen. Auch hier merkten wir, dass wir uns anscheinend in der Nebensaison befinden und fast die einzigen waren. Das Abendessen fand in einem romantischen Restaurant in einem "Wald" statt. Auch hier waren wir neben der Servierdüse und dem Koch die Einzigen. Nachdem jedoch der Muezzin gerufen (oder eher geschrien?) hatte, waren auch diese von der einen auf die andere Sekunde verschwunden und nicht mehr gesehen.
    Nach der knapp einstündigen Autofahrt ging es noch kurz für einen Absacker in die Hotelbar und abschliessend erschöpft ins Bett.
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