• Dominik Stocker
  • Kristina Ettemeyer
  • Marco Allenspach
  • Kathi Etti

Indonesien

Indonesien Rundreise 2025
Java & Bali
Jakarta - Bandung - Yogyakarta - Bromo - Ubud - Nusa Penida- Denpasar-Singapur
Read more
  • Trip start
    July 5, 2025

    Los gehts

    July 5 in Switzerland ⋅ ☀️ 27 °C

    Von überall aus der Schweiz reisten wir an den Flughafen Zürich wo wir uns um 13.00Uhr trafen. 🚆
    Nach einer langen Warteschlange am Check-In konnten wir unser Gepäck abgeben und uns zum Terminal E begeben, wo unser Flugzeug schon auf uns wartete. Ganz zu Ina's Misfallen, mussten die Frauen der Gruppe wie gewohnt auf die männlichen Gruppenmitglieder warten, da diese ihre Blase entleeren mussten. Bei Ina machte sich langsem eine "leichte" Nervosität breit, da das Boarding schon gestartet hatte.
    Aber auch ohne final call haben es die Männer noch ins Flugzeug geschafft.
    Read more

  • Doha

    July 6 in Qatar ⋅ 🌙 35 °C

    Nach einem 6-Stunden-Flug, bei dem Kathi's Plan aufging und sie 2 Sitzplätze geniessen konnte, was bei Stocki und Ina, die eingepfercht eine Reihe weiter vorne Platz nahmen, zu Eifersucht führte, landeten wir sicher in Doha. Romantische Lichter, zahlreiche Bäume und Vogelgezwitscher erwartete uns. Nachdem wir den Flughafen bestaunt haben und übertrieben lange nach einer Bar gesucht haben- und schlussendlich wohl die einzige vom ganze Flughafen gefunden haben- begaben wir uns pünktlich zum Boarding. Dort trafen wir ratlose Gesichter an. Nach längerem Warten am Gate entschuldigte sich die Crew schliesslich und teilte uns mit, dass wir uns 3 weitere Stunden gedulden müssten, da sie ein neues Flugzeug organisieren müssten. Als Entschädigung wurde uns ein Voucher gutgesprochen. Gesehen haben wir diesen jedoch nie, ganz zum Unmut von Stocki. Dieser trauert heute noch der verpassten Vergünstigung nach. Also begaben wir uns zum tropischen Garten "The Orchard" und schlugen dort unser Nachtlager auf dem Boden auf, ohne Decke und nur mit unseren Rucksäcken unter dem Kopf. Nachts um vier wurden wir mit dem Gesang eines Muezzin geweckt. Als Kathi ihre Augen aufschlug erschrak sie erstmal, weil 30cm neben ihr ein fremder Mann schlief. Während unserem Nap gesellten sich zahlreiche andere Wartende auf dem Boden dazu und überbrückten die Stunden bis zum Abflug. Nachts um 5Uhr mit knapp 2 Stunden Verspätung flogen wir los Richtung Jakarta. Im Flug entschuldigten sie sich die Crew für den "slightly delay".Read more

  • Jakarta

    July 7 in Indonesia ⋅ 🌧 26 °C

    Endlich in Jakarta gelandet, gab es nach dem Aussteigen auf dem Weg zur Einreise einen kurzen Zwischenhalt auf den Toiletten des Flughafens. Bei dieser Gelegenheit konnten sich zumindest die Damen der Gruppe erstmals mit den leicht abenteuerlichen Besonderheiten der sanitären Einrichtungen des Landes vertraut machen. Zusätzlich vollzogen sich viele weibliche Fluggäste auf dem Weg zur Einreise, ganz im Sinne des Namens dieser App, einer Metamorphose von Mensch zu Pinguin. Nach Migration, längerer Wartezeit am Gepäckband und Zolldurchgang konnten wir vom Flughafen dann in unsere elektronische Luxuskutsche (BYD) inkl. Sitzmassagefunktion einsteigen und wurden zu unserem Hotel gefahren. Ein Check-In und körperliches Refresh später ging es dann noch auf die Suche nach einer Bar für Getränk und Snack ausserhalb des Hotels Diese blieb dann leider erfolglos und wir begnügten uns mit dem reduzierten Angebot der Hotelbar, wo wir mit der gewohnten indonesischen Effizienz bedient wurden.

    Nach einigen Stunden Schlaf, trafen wir uns um 08:30Uhr zum Frühstück am Hotelbuffet und genossen bereits zum Frühstück die asiatische Kulinarik, wozu Hotel-Kaffe eindeutig nicht zählt. Einen Besuch beim grünen amerikanischen Kaffeehaus sowie einer ersten Shopping-Attacke von Kathi später, ging es dann zu Fuss los zur Katedral Jakarta und zur gegenüberliegenden Istiqlal-Moschee (dritt grösste Moschee der Welt mit einer Kapazität für 250'000 Gläubige). Während dem Fussmarsch haben wir bei 1-2 Strassenüberquerungen dann auch gleich das lokale und äusserst disziplinierte Strassenverhalten der lokalen Bevölkerung am eigenen Leib erfahren können. Bei der Moschee genossen wir anschliessend eine offizielle und unter höchster Motivation exerzierte Führung durch einen Guide des Tourismusbüros. Es sei ihm verziehen, da sich wohl 80% der Teilnehmenden dieser Touren ausschliesslich für ein paar Schnappschüsse interessiert haben und weniger für den kulturell, religösen Hintergrund der Moschee.

    Anschliessend fuhr uns unser erster Grab-Driver mit seinem hochklimatisierten Vehikel in die Altstadt sowie Chinatown. Hier begaben wir uns ins Getümmel und schlenderten durch die Gassen. Nach diesen Eindrücken forderten wir unseren nächsten Grab-Driver über die App an. Dieses Mal aber die etwas luxuriösere Variante für 2-3 Franken mehr. Vorteil war neben dem besseren Gefährt auch die englischen Sprachkenntnisse des Fahrers, welcher uns dann auf dem Weg zum "Symphonie of the Sea"-Park und Strand durch das jakari Verkehrschaos einige Fragen beantworten konnte. Gelächter und ein simples "oh yes, people are driving crazy here. You need special abilities to drive here" waren dann auch die Antwort auf die Frage, ob es denn hier viele schlimme Verkehrsunfälle und -tote gibt 🤷 kaum vorstellbar...

    Am Strand angekommen, konnten wir uns vor lauter Blicke der locals kaum retten. Die Diskussionen, ob es an den beiden äusserst gutaussehenden jungen Herren oder ihren beiden Begleiterinnen mit blondem Haar lag, halten bis zum jetztigen Zeitpunkt an. Wir schlenderten durch die Symphonie des Meeres und gönnten uns eine erste Kokosnuss, lehnten einige Angebote von zuvorkommenden Herren für eine Bootstour ab und bestellten nach 1-2h eine Fahrgelegenheit zurück zum Hotel. Hier ergriffen wir kurz unsere Koffer und begaben uns zum Gambir Bahnhof wo unser Zug nach Bandung fuhr, assen zuvor noch einen kleinen Happen und deckten uns mit Getränken und Snacks für die Zugfahrt ein.
    Eine 4-Stündige Hupfahrt mit 4-5 HpM (Hupen per Minutes) später trafen wir dann in Bandung ein, wo uns der Fahrtdienst unseres Hotels abholte. Die gewohnte Hand an der Hupe, hatte auch er voll im Griff und der Fahrstil eines ralleyfahrers. Das Hotel oder viel mehr die Lodge sind super grosszügig und schön im indonesischen Stil.

    Nach Ankunft und dem obligaten Welcome Beer, haben wir uns dann in unsere Gemächer zurückgezogen und treffen uns morgen zum Privat-Frühstück😍🥳
    Read more

  • Bandung Tag 1

    July 8 in Indonesia ⋅ ⛅ 26 °C

    Unser Zuhause für die nächsten drei Nächte bietet uns ein Schlaferlebnis wie es sonst nur Kristina's MINI bieten könnte - völlig offen. Das sorgt für viel frische Luft und eine tolle Geräuschkulisse. So wurden einige bereits um 3 Uhr morgens vom Gesang des Muezzin geweckt, welcher sich unter das Zirpen der Grillen und das Vogelgezwitscher mischte. Allerdings birgt es auch die Gefahr, dass Spinnen wie die goldene Seidenspinne, in unsere Schlafgemächer wandern. Von diesen hat es hier nämlich die eine oder andere und gestalteten so die Wege innerhalb der Hotelanlage für so mancheiner zu einem kleinen Abenteuer mit gratis Mutprobe. "Holz anfassen" zum Glück bleiben sie unseren Ruhestätten in den Innenräumen bis anhin fern. Mehrfachüberprüfungen vor jedem Bettgang sind aber für einige Pflichtprogramm. Etwas später gab es dann zum Frühstück typisch lokales Essen auf unserer Terrasse mit Blick auf die schöne Natur Indonesiens serviert. Nach der langen Anreise und dem Tag in Jakarta haben wir uns heute einen gemütlichen Tag am Pool mit Bier und Jass gegönnt. Dies wurde bei einem kurzen Videocall am Poolrand mit der Schweiz dann auch promt und scharfsinnig erkannt und mit der Frage "Wo bleibt das kulturelle Programm?" kommentiert. Keine Angst dieses Programm sparen wir uns für den kommenden Tag auf.Read more

  • Bandung Tag 2

    July 9 in Indonesia ⋅ ☁️ 20 °C

    Der Bade- und Erholungstag war ein voller Erfolg und auch nötig um gestärkt in unser heutiges Programm zu starten. Nach einem weiteren traditionellen Frühstück wartete unser heutiger Guide Abaa aka Antonio pünktlich um 09.30 mit seinem fahrbaren Untersatz auf uns. Ausgeschlafen und voller Tatendrang waren wir bereit für unseren erlebnisreichen Tagesausflug, welcher einige Leckerbissen versprach und wir düssten zu unserem rund 2h Autostunden entfernten ersten Ziel "Kawah putih"
    Der Guide mit dem überaus guten Musikgeschmack, der nonstopp mit seinen Fingern auf dem Lenkrad trommelte und mitsang oder den Takt bei Liedern einzählte führte uns quer durch Bandung und erklärte uns so allerlei Interessantes. Er lehrte uns was Dankbarkeit und positive Lebenseinstellung heisst, trotz so mancher Schicksalsschlägen in seinem Leben.
    Er hatte einen Fahrstil, bei dem man sich mal sicher fühlen konnte und entspannt die Landschaft aus den Fenstern geniessen konnte, nicht zuletzt, da er gerade seinen Bruder aufgrund des indonesischen Fahrstils bei einem Motorradunfall verloren hatte. Er zeigte uns das Gebäude des Governements von Bandung, sowie die 1920 erbaute Brücke, bei der man ohne Geländer mit Locals kreuzt, die riesige Säcke auf den Rücken trugen.
    Die letzten paar hundert Höhenmeter zum "Kawah putih" legten wir mit getunten orangenen Renn-Bussen zurück, bei denen die Türen offen blieben und so einen besseren Ausblick ermöglichte. Durch die engen Sitzplätze, die nicht für so breite Schultern, wie die von Dominik gedacht sind, führte nicht nur der Fahrstil im 1. Gang zu Unbehagen, sondern auch die Möglichkeit herauszufliegen. Zum Glück durfte Dominik auf dem Rückweg vorne beim Fahrer mitfahren.
    Ohne grössere Schäden oben angekommen, bestaunten wir den Vulkankrater mit seinem türkisen Wasser und dem gelben Schwefel. Unser Guide setzte sich so für uns ins Zeug, dass er promt im Schwefel versank und sich erstmal wieder sauber machen musste.
    Leider war der Weg zum Aussichtspunkt geschlossen. Die "Bergtour" mit angeschriebenen 4h für das weitere Programm hätte dann leider zu viel Zeit in Anspruch genommen, obwohl es unserer Schweizer Meinung nach max.die Hälfte der Zeit benötigt hätte.😁
    Anschliessens ging es auf ein riesiges Teefeld.
    Die riesigen Teefelder bestehen aus der Planzensort Camellia. Dabei gibt es den jungen Trieb der Pflanze, den man für den Weisstee verwendet. Die äusseren Blätter werden je nach Zubereitung zu Grün - oder Schwarztee verarbeitet. Diesen durften wir später auf in einem Caffee mit traumhafter Kulisse geniessen.
    Danach vollzogen wir ein Ritual im Schwefelbad, das aus "Poren öffnen" im heissen Schwefelwasser, Schlammaske, und zuletzt einem Kaltbad bestand. Teils kam aus den Quellen bis zu 90ig gradiges Wasser.
    Einige Mutige unter uns wagten anschliessend noch ein Höhenflug auf 100m Höhe mit alten Baskets auf einer Seilbahn.
    Zum Abschluss des Tages wurde uns ein romantisches, traditionelles Restaurant empfohlen, bei dem man die zahlreichen Köstlichkeiten auf dem Boden im Schneidersitz geniessen durfte. Der Guide wurde selbstverständlich von uns eingeladen. Er lehnte die Einladung jedoch dankend ab mit der Begründung, lieber zu Hause mit seiner Frau essen zu wollen. Da schmilzt so manch Frauenherz...
    Read more

  • Bandung - Yogyakarta

    July 10 in Indonesia ⋅ 🌙 22 °C

    Morgens um 07:30Uhr startete unsere Weiterreise nach Yogyakarta.
    Zuerst mit dem Taxi 1h zum Bahnhof und dann 7 Stunden mit dem Zug. Während wir die Zugfahrt durch die ländliche Gegend mit den Reisfeldern genossen, vermampften wir das vom Hotel liebevoll vorbereitete und mitgegebene Mittagessen.
    Nach Ankunft und der ersehnten Dusche ging es auf die Suche nach einem lokalen Restaurant. Diesmal war es chinesischer Natur.
    Das Highlight des Tages bildete ein Barbesuch mit Live-Band, bei dem sich der durstige Marco nach einer Pina Colada sehnte. Da dieser aus uns unbekannten Gründen leider total versalzen war, wirkte sich dies kontraproduktiv auf sowohl den Durst als auch das Gemüt aus. Zum Glück konnte dies mit einem Bintang (Bier) schnell wieder kompensiert werden. Das traditionelle indonesische Bier ist und bleibt halt immernoch die sicherste Wahl.
    Read more

  • Yogyakarta Tag 1

    July 11 in Indonesia ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotelrestaurant und dem obligaten Kaffee beim Starbucks ging es zum Borobudur Tempel. Der Grab- (Taxi) fahrer, kannte sich wohl nicht so gut aus und setzte uns am komplett falschen Ende ab. Ein netter Strassenverkäufer, welcher uns völlig unaufdringlich eine überteuerte TukTuk-Fahrt zum richtigen Eingang vorschlug, verkaufte uns diese dann auch erfolgreich. Nach anfänglicher grosser Skepsis konnten sich die hellhaarigen der Gruppe überwinden und waren dann, wie auf dem Selfie zu erkennen, gar nicht mehr so verspannt auf der Fahrt zum Eingang. Nachdem wir unser Schuhwerk in tempeltauglich getauscht haben führte uns ein Guide, welcher fast so gross war, wie die Stufen des Tempels, herum und trug uns interessante Fakten vor. Er ordnete uns übrigens dem Kontinent Kangoroo zu, wobei er dann bei Schweiz leuchtende Augen bekam und erstaunlich viel wusste. Borobudur ist die grösste buddhistische Tempelanlage der Welt und wurde 1991 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Er besteht aus neun übereinander gestuften Plattformen mit 500 Buddha-Statuen und symbolisiert den Weg zur Erleuchtung. Nach der Tempelbesichtigung ging es mit einem Tuktuk zum Punthuk Setumbu Aussichtspunkt, um den Sonnenuntergang zu bestaunen. Auch hier merkten wir, dass wir uns anscheinend in der Nebensaison befinden und fast die einzigen waren. Das Abendessen fand in einem romantischen Restaurant in einem "Wald" statt. Auch hier waren wir neben der Servierdüse und dem Koch die Einzigen. Nachdem jedoch der Muezzin gerufen (oder eher geschrien?) hatte, waren auch diese von der einen auf die andere Sekunde verschwunden und nicht mehr gesehen.
    Nach der knapp einstündigen Autofahrt ging es noch kurz für einen Absacker in die Hotelbar und abschliessend erschöpft ins Bett.
    Read more

  • Yogyakarta Tag 2

    July 12 in Indonesia ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute waren die Mädels der Gruppe für die Tagesorganisation zuständig nachdem sie am Vorabend in der Hotelbar dazu einige Ideen geschmiedet hatten. Das theoretische Programm: Frühstück skippen, Kaffee im Starbucks holen, ab an die Shopping-Meile zum Einkaufen, Mittags zurück ins Hotel für eine Siesta, dann auf zur Tempelanlage von Prambanan (allenfalls mit dem Fahrrad) für eine Führung und den Sonnenuntergang und zum Abschluss dann noch ein gemütliches Ausklingen des Tages. Der/die spitzfindig(e) Leser(in) hat allenfalls bereits das entscheidende Manko im Plan, zum Leidwesen der Herren, erkannt - Essen erhält in diesem Plan keine Priorität oder wohl eher gar keinen Platz. Aber beginnen wir vom Anfang: Die Tagwache fand pünktlich statt und um 09:00Uhr (und ohne Frühstück -.-) machten wir uns auf zum benachbarten Starbucks. Doch leider geriet die minutiöse Planung bereits bei diesem ersten Agendapunkt ins Straucheln, als bemerkt wurde, dass der Starbucks erst um 10:00Uhr seine Tore öffnet. Flexibel wie wir sind, haben wir und also direkt mit dem Taxi zur lokalen Shopping-Meile aufgemacht (ohne Frühstück UND ohne Kaffe). Dort angekommen wurden wir sogleich von ein paar Locals für ein kleines Fotoshooting angefragt und darauf folgte der erste Besuch in einem Kleiderladen mit einer kunterbunten Auswahl, welche sogar Pipi Langstrumpf erblassen lassen hätte. Nach dem ersten Geschäft durstete es die ersten dann doch nach einem Kaffee. Während wir dann die Strasse auf der Suche nach einem geeigneten Barista-Geschäft runterschlenderten, wurden wir von einem netten Herren vor einem Geschäft angesprochen. Dezent fragte er uns von wo wir denn seien und war von der Antwort "Switzerland" ganz verzückt. Er hätte Verwandte in der Schweiz (Winterthur) und Begriffe wie Chuchichächstli und "ned jufflä" seien ihm durchaus geläufig... Es sei super sind wir heute hier, denn der Zufall wolle es, dass gerade heute eine Kunstaustellung der Kunstschule von Yogyakarta mit Künstlern von ganz Indonesien vorne um die Ecke stattfinde - ja kaum zu glauben - und so führte er uns sogleich hin. Eine Seitengasse und eine Hinterhoftür weiter, fanden wir uns in der "Kunstausstellung" wieder. Ein weiterer Zufall - sie sei nur noch 30 min geöffnet und wir würden sie besser gleich besichtigen 🤷😂. Der Ansturm war gigantisch und der vertriebsbasierte Hintergrund kaum zu erkennen. Nach ein paar freundlichen Worten und einer abgelehnten Tasse Gratis-Tee später, verabschiedeten wir uns und konnten uns wieder der wichtigen Suche nach dem schwarzen Gold widmen. Dieses fanden wir in einem Coffee-Shop in einer Mall, wo dann anschliessend die Shopping Tour weiterging. Während die Mädels bereits mit den Basar-Ständen im Erdgeschoss absorbiert waren, verschafften sich die Jungs einen kurzen Überblick der ganzen Mall. Nachdem jeder 1-2 Stücke gefunden und gekauft hatten (ja auch die Herren), bekundeten die Herren nun ihren Unmut bezüglich der kleinen Diskrepanz im Plan und meldeten ihren Hunger an. Dank Erkundungstour konnten sie aber gleichzeitig eine akzeptable Lösung vorschlagen. Einen Restaurant besuch später ging es zurück auf die Strasse. Nun aber endlich um die Suche nach dem ersten Fahrradverleih zu starten. Leider war die Antwort nicht so positiv wie erwartet und auf Grund fortgeschrittener Zeit mussten wir uns zurück ins Hotel zur Siesta begeben. Diese Siesta gestaltete sich dann eher als Kurzbesuch weil es bereits 15:00 Uhr war. Die Anreise per Drahtesel hatte sich damit auch gleich erledigt weil dies zeitlich nicht mehr drin lag - dieser Zufall.
    Allerdings reichte es uns mittels Taxi pünktlich zum Tempel und wir genossen zuerst eine 1 Stündige Führung nit einem Guide. Er konnte uns viel Interessantes mitgeben und hat uns dann sogar hinduistische Erzählungen, ganz in Bilderbuch manier anhand der steinernen Bilder an der Tempelwand, vorgetragen. Nach der Tour konnten wir innerhalb der Anlage bis zum Sonnenuntergang verweilen. Dazu wechselte wir zu einem kleineren buddistischen Tempel in derselben Infrastruktur und hofften auf ein paar tolle Schnappschüsse. Diese gelangen dann auch und wir konnten uns erleuchtet auf die Essenssuche machen. Wir fuhren dazu zu der uns bereits bekannten Bar wo wir neben Getränken nun auch etwas zu essen fanden. Im Laufe des Abends haben wir dann auch unsere neue Leidenschaft entdeckt und uns vollundganz dem Bearbeiten von einiger unserer Schnappschüssen zu lustigen MEMEs hingegeben. Es war ein super Tag mit vielen Erlebnissen und Eindrücken und einige waren dann doch froh, konnte die eine oder andere Verpflegungspause in den getackteten Plan reingemoggelt werden.
    Read more

  • Yogyakarta - Surabaya

    July 13 in Indonesia ⋅ ⛅ 32 °C

    Heute war der Plan von Marco und Kathi vor der Zugfahrt nach Surabaya das Wasserschloss zu besichtigen. Da sich aber in der Nacht die Essensumstellung in gewissen Mägen bemerkbar machte, fiel dieser Plan in die Toilette und sie schlossen sich dem gemütlicheren Weg von Kristina und Dominik an.
    Wir trafen uns also um 11:45Uhr und fuhren mit dem Taxi zum Bahnhof.
    Dort sorgten wir bei einem Imbiss für grosse Verwirrung, weil wir nur weissen Reis und Bananen ohne frittierten oder zuckrigen Zusatz haben wollten, was für die indonesische Bevölkerung wohl so unnatürlich ist, wie ein Menü ohne Fleisch. Ja die Vegetarierin in der Gruppe hat es nicht einfach. Selbst die Menüs, die ohne Fleisch deklariert sind, enthalten häufig versteckte Chicken oder Wurst.
    Als wir nach längerer Diskussion aber endlich unseren Reis und Bananen hatten, ging es mit dem Zug 4 Stunden lang durch wunderschöne Landschaften nach Surabaya.
    Am Abend sollte unsere zweitägige Vulkantour starten. Jedoch durch ein Missverständnis war der Abholzeitpunkt erst einen Tag später was kurz für Aufregung sorgte.
    Zum guten Glück war der Guide jedoch flexibel und wir konnten die Tour wie angedacht um 23.30 Uhr desselben Abends starten.
    Bevor es jedoch mit dem Auto und Jeep aus den 80igern losging, gönnten wir uns noch einen Drink auf der Rooftop-Bar des Hotels und ein paar Stunden Ruhe inklusive MarioKart auf den Zimmern.
    Marco durfte/musste leider mit Katharina nochmals einen Zwischenstop im Einkaufszentrum einlegen, da diese realisierte, keine genügend warmen Kleider dabei zu haben. Aber unter uns: auch er war in den Bergen dankbar für seinen neugekauften Pullover.

    Pünktlich holte uns der Bus beim Hotel ab.
    Der Guid erzählte uns, er habe heute erst 15 Minuten geschlafen, aber dies sei kein Problem, da er nicht viel mehr Schlaf benötige. Zum Glück war dieser nicht der Fahrer des Buses, da er nach den obligaten 5 Instruktionsminuten in den Schlaf verfiel und bis zum Zielort nicht mehr gehört wurde. Somit ergab auch seine Aussage, Fragen jetzt oder sonst bitte erst später zu stellen, auch immer mehr Sinn.

    Mehr lustige und unterhaltsame Details von der Tour selbst folgen in Kürze.
    Read more

  • Mt Bromo - der Vulkantour's erster Teil

    July 14 in Indonesia ⋅ ☁️ 11 °C

    Unsere zweitägige Tour begann nun also pünktlich um 23:30 Uhr. Vorerst in einem grossräumigen Büsschen, welches für 11 Personen ausgelegt ist und uns vier grossen Abenteurern (+ Fahrer und Guide) genügend komfortablen Platz bot. Damit rasten wir zuerst 2h mit indonesischem Fahrstil über die Inselstrassen. Einzelne von uns schafften es trotzdem sich einen kurzen Halbschlaf zu gönnen. Nach der rasanten Fahrt im komfortablen Auto gab es einen kurzen Zwischenstopp mit Autowechsel. Es ging nun für die restliche knappe Stunde mit einem 4x4 Jeep aus den 70ern oder 80igern über Stock und Stein. Während einige weibliche Mitfahrerinnen bei jeder Kurve Angst hatten, abzustürzen oder, dass der Jeep kippen könnte, fielen andere männliche Mitfahrer während der ruckeligen Fahrt entspannt in den Schlaf.
    Am Zielort angekommen, gab es in einer offenen Blechhütte eine 2-stündige Pause mit übersüsstem Tee/Kaffee und einer warmen Instant-Suppe bis die Sonne endlich aufzugehen begann. Um den kalten Zwischenstopp zu überbücken, wurde übermüdet gejasst und geplaudert. Nach Warten und Frieren konnte anschliessend leider auch der traumhafte Sonnenaufgang die Stimmung der unterkühlten Ina nur mässig aufheitern. Im Gegensatz zu Ina's Stimmungslage (bewölkt), hatten sich die anfänglichen Wolken am Himmel verzogen, sodass dieser dann wunderschön rot brannte und ein schönes Spektakel bot.
    Auf der Jeepfahrt ins Tal zurück gab es noch einen Zwischenstopp. Bei diesem Programmpunkt sind wir im Gänsemarsch mit anderen Touristen auf den Mount Bromo Crater gestiegen. Der Ausblick konnte den schwefligen Geruch des Vulkans und die Aufstiegsmühen allerdings kompensieren. Auch beim Abstieg, verliesen wir uns auf unsere eigene Muskelkraft, im Gegensatz zu vielen anderen Touristen, welche Pferde-Taxis nutzten. Diese wirkten allerdings etwas erbärmlich und waren teilweise bunt im Regenbogen-Stil eingefärbt. Auch wenn Lena-Lotta wohl am Einhornlook einiger Pferde Freude gehabt hätte, taten uns diese sehr leid.
    Jetzt folgte noch ein Fotoshooting mit dem Jeep vor eindrucksvoller Kulisse.
    Nach der, für einige, überlebten Nahtot-Jeep-Erfahrung setzte uns dieser vor einem Restaurant ab. Hier gab es etwas zur Stärkung und anschliessend setzten wir uns wieder in unseren geräumigen Bus für eine insgesamt 7 stündige Fahrt zu unserer Unterkunft. Die am Busfenster vorbeiziehende Landschaft wäre durchaus bewundernswert gewesen. Die Nacht ohne Schlaf und die ersten Programmpunkte liessen die Augen der Teilnehmenden aber sehr schwer werden und ein Grossteil der Fahrt wurde verschlafen. Nach 4h Fahrt gab es bereits wieder etwas zu mampfen, was nicht alle begeisterte. Nach den letzten Stunden im Auto landeten wir dann gegen 16:00 in unserem Hotel im regnerischen Dschungel, um uns für ein paar Stunden bis zur zweiten Tour auszuruhen. Diese startete nämlich bereits wieder um 01:00Uhr. Bis dahin konnten wir uns einige Stunden beschäftigen und uns Schlaf in einem richtigen Bett gönnen.
    Marco und Kathi machten sich sogleich auf den Pool zu erkunden, nur um Minuten später vom netten Hotelpersonal via Golfcar zurückbefördert zu werden. Der kurzfristig stark einsetzende Regen, macht den beiden einen Strich durch die Rechnung. Zwei Pizzen und einige Stunden Schlaf später blies der Wecker gegen 00:30 Uhr bereits wieder zur Tagwache und wir warteten pünktlich um 01:00 Uhr vor unseren Zimmern, um vom Taxi/Guide abgeholt zu werden... und wir warteten...und warteten - Fortsetzung folgt.
    Read more

  • Mt Ijen - der Vulkantour's zweiter Teil

    July 15 in Indonesia ⋅ ☁️ 13 °C

    Als wir nach 15min immer noch nichts von unserem Guide hörten oder sahen, riefen wir ihn an und es meldete sich eine verschlafene Stimme. Beachtet die Bemerkung aus dem vorletzten Post, bei dem er sagt, ihm reichen 15min Schlaf... ja wenn er immer 15min aneinanderreiht, dann mag das wohl stimmen. Mit einer grosszügigen Verspätung von 25min machten wir uns also auf zu dem Startpunkt (Paltuding) der heutigen Tour. Ignorieren wir mal den Fakt, dass wir extra ein wenig früher los wollten, damit wir nicht zwischen allen Touris stecken. Am Base angekommen, erhielten wir unsere Taschenlampen und Gasmasken. Da wir die Zeit wieder aufholen wollten, legten wir ein bisschen zügigeres Tempo an den Tag. Ganz zum Leidwesen des Locals-Guide, der diese Tour wohlbemerkt 7mal in der Woche macht, aber bereits beim ersten Stand um eine Pause bitten musste, weil er sich was zu trinken holen müsse. Ein wenig später fragte er uns dann keuchend und erschöpft, ob wir so etwas häufiger machen würden. Ja unsere Guides meinte schon, wir würden es deutlich schneller schaffen, aber dass wir anstatt den berechneten 1.5-2h nur 40min brauchten, rechneten sie wohl nicht.
    Leider gab es trotz des Hochgehetzes noch unzählige Touris vor uns. Viele von diesen hatten von so etwas wie festes oder rutschfestes Schuhwerk noch nie gehört. Wichtiger erschien die weisse Kleidung und die Gucci-Handtasche. Oben angekommen, reihten wir uns für den 200hm Abstieg zum Krater in die Schlange ein. Wem Dokumentarfilme über Pinguine bekannt sind, weiss wie so eine Pinguinwanderung mit Bauch an Rücken und im Watschelschritt in etwa aussieht. Aber etwas Gutes hatte das ganze auch. Durch die vielen Taschenlampen gab es ein wunderschönes Bild wie ein Tatzelwurm gepaart mit Glühwürmchen.
    Nach diesem etwas adrenalinbehafteten Abstieg folgte das fulminante Spektakel der blauen Schwefelflammen, des türkisblauen Kraterees und des fast vollen Mondes. Sehr beeinduckend und zugleich sehr traurig mitanzusehen, waren die Mienenarbeiter. Sie liefen den steilen Weg teils mit Flip-Flops teils mit Gummistiefeln und trugen dabei 60kg Schwefel den Berg hinauf. Anscheinend machen sie dies mehrmals am Tag, ohne Gasmaske und mit blossen Händen.
    Der Weg nach oben war nicht ganz so einfach, da es derselbe war, wie der des Abstieges. Stellt euch also hunderte Menschen vor, die sich auf steilen Wegen, die tatsächlich schweizer Wanderwege sein könnten, im Dunkeln und im Halbmetertakt kreuzen müssen, vor. Mitten drin ist noch ein Stocki, der hungrig ist und unbedingt ein Snickers/Farmer benötigt hätte. Wer ihn kennt, weiss was wir meinen ;).
    Aber wir haben es geschafft und sind nochmals ca. 100hm weiter zu einem Sonnenaufgangspunkt gelaufen, wo unser übliche Guide, mit Instantnudeln und einem wunderschönen Sonnenaufgang auf uns wartete. Nachdem wir die Aussicht mit rot/orangener Atmosphäre genossen, stiegen wir die 600hm nach Paltuding wieder hinab und fuhren mit dem Privatvan zum Fährhafen für die Überfahrt nach Bali.
    Read more

  • Java - Bali

    July 15 in Indonesia ⋅ ☁️ 27 °C

    Nach den Strapazen der letzten zwei Tage war die Zeit gekommen, die Reise wieder etwas gemütlicher anzugehen.
    Dazu sind wir mit der Fähre 1h von Ketapang nach Gilimanuk getuckert.
    Dort angekommen mussten wir erstmal unsere zwei Fahrer suchen ... Hä zwei? Lasst uns das erklären:
    Der Touranbieter hat uns einen Transport zum Hotel organisiert, ohne uns Bescheid zu geben. Parallel organisierten wir den Familienfreund Ketut von Stockers für den Transport. Wir erklärten nun dem von der Tour organisierten Fahrer, dass wir ihn nicht benötigen (wir vermuten ja, dass er ganz glücklich war 500'000 Rupia verdient zu haben, ohne 2h zum Hotel und zurück fahren zu müssen 💰💰). Auf dem Weg zum Lovina Resort gab es noch einen kurzen Abstecher zum Haus von Dominiks Vater.
    Die Hotelanlage war sehr schön und mit unserer Suite mit privatem Pool konnten wir uns einen entspannten restlichen Tag machen.
    Read more

  • Lovina - Ubud

    July 16 in Indonesia ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach einem ausgiebigen Hotelfrühstück mit leckerem Kaffee, frischen Früchten, Pancakes, Säften und vielem mehr ging es vom Norden Balis in Richtung Ubud. Erster spontaner Zwischenstopp war am Strassenrand, um die dort herumlaufenden Affen zu füttern, welche sehr zutraulich waren und aus der Hand gegessen haben. Anschliessend ging es zu den geplanten Sight-Seeing Programmpunkten des Tages: der Hindutempel Pura Ulun Danu Bratan sowie eine Kaffeeplantage. Der Wassertempel liegt auf 1200 m Höhe in den Bergen Balis direkt am Bratan-See. Der See ist ein ehemaliger Krater von einem Vulkan, der sich mit Wasser gefüllt hat und gilt als heilig. Leider wurde die umwerfende Kulisse durch ein paar Schleierwolken am Himmel sowie unanständige Touristen, welche meinten den Müll in den See werfen zu müssen, getrübt.
    Letzter Programmpunkt war die Kafeeplantage. Neben einer Führung mit Erläuterungen zum Herstellprozess des berühmten Luwak-Kaffee (welcher übrigens der teuerste der Welt ist), gab es am Schluss sogar noch eine Degustation 15 verschiedener Kaffee- und Teevariationen verschiedenster Geschmäcker (Peanut, Kokos, Vanille, Schokolade, Ingwer etc).
    Nach einem kurzen Schlendern durch die Plantage und Kaffeekauf ging es gestärkt und gut gelaunt nach Ubud zu unserem 5-Sterne Hotel für die nächsten drei Tage. Endlich der Standard, den sich unsere beiden Ettemeyer-Girls gewohnt sind (auch wenn sie angeblich auch ISO-Matten gewohnt seien). Dieser Satz wurde nur unter Protest gewisser Teilnehmerinnen beibehalten.

    Für die interessierten Lesenden - Facts & Figures:
    Luwak Kaffee wird aus Kaffeebohnen gewonnen, die von der Zibetkatze gefressen und wieder ausgeschieden werden. Durch die Fermentation im Darm der Tiere kriegt der Kaffee ein einzigartiges, mildes und vollmundiges Aroma.
    Read more

  • Ubud

    Jul 17–18 in Indonesia ⋅ ☀️ 27 °C

    Inspiriert vom genialen Hotel in Lovina, haben wir uns für die drei Nächte in Ubud einen Stern mehr gegönnt. Auch wenn es keinen privaten Pool gab, liess das Hotel nichts zu Wünschen übrig. Im Nachhinein war vor allem Kathle sehr dankbar über die schöneren Zimmer. Da sie leider krank wurde, verbrachte sie gezwungenermassen den Grossteil der Zeit zwischen Bett und Toilette. Die Tage wurden somit etwas umstrukturiert und gemütlicher angegangen. Am ersten Tag machten sich Kristina & Dominik nach dem Frühstück auf den Weg ins Zentrum. Es wurde erstmal die Stadt ein wenig erkundet, durch die Märkte geschlendert und der Ubud Wasserpalast besichtigt, bei dem ein Sari für Frauen und Sarong für Männer angezogen werden musste. Nach der kleinen Entdeckungstour ging es am frühen Nachmittag zurück ins Hotel. Dort traf man Marco am Pool, nachdem er sich nach der Pflege eine Auszeit mit einem Cocktail verdient hat. Kristina und Stocki schlossen sich seinem Cocktail an und genossen zusammen die happy hour. Nach einem gemütlichen Abendessen zu dritt im Hotelrestaurant sowie einer tollen Showeinlage lokaler balinesischer Tänzerinnen, ging es früher als sonst auf die Zimmer zurück. Zum Schluss der Show wurde eine freiwillige Person für die Bühne zum Nachtanzen gesucht. Seltsamerweise musste gerade dann Dominik dringend auf Toilette und wurde nicht mehr gesehen. Es wurde schlussendlich ein anderes Opfer gefunden. Da sich am nächsten Tag der Zustand von Kathle weiterhin nicht gebessert hat, entschieden sich Marco, Dominik & Kristina zumindest für den Vormittag etwas zu unternehmen. Programmpunkt des heutigen Tages war der Affenwald. Zwischen hunderten von Affen sowie Touristen ging es durch einen wunderschönen Park. Im Hotel angekommen fand man glücklicherweise Kathi bereits in der Vertikalen. Am Abend konnte man sie zudem für ein Abendessen überreden.Read more

  • Bali - Lombok

    July 19 in Indonesia ⋅ ☀️ 27 °C

    Pünktlich zu unserem neuerlichen Ortswechsel, verbesserte sich auch der Gesundheitszustand von Katharina soweit, dass ein Transport im Bereich des möglichen lag. Er war sogar so gut, dass es auf dem Weg von Ubud zum Fährhafen (Padang Bai) für einen kurzen Abstecher und Besuch der Tegallalang Reisterasse reichte. Zwischen den vielen Touristen turnten wir die Treppenstufen der Reisterassen runter und hoch. Die Gehgeschwindigkeit unserer noch ein wenig angeschlagenen Patientin ähnelte dabei allerdings eher einer Landschildkröte und ihre Haltung jener des Glöckners von Notre-Dame. Die verhältnismässig teuren zip-line, Schaukel, Drahtseil-Fahrrad und Fotoshooting-Angebote liessen wir auf der Reisterasse gekonnt aus und schlenderten stattdessen noch den Strassenständen entlang. Nach einer Kaffee-Stärkung war unser Taxifahrer auch schon bereit für die Fahrt - allerdings mussten wir diesen zuerst noch ausfindig machen. Auf der Suche nach diesem wollte uns dann vor der Reisterasse auch gleich ein sehr aufdringlicher "Helfer" die Grab-Fahrt mittels Reinfummeln auf Dominik's Handy stornieren. Die entsprechende Reaktion und Mimik liessen ihn dann aber doch schnell zurückweichen. Wir fanden unseren Grab-Fahrer dann ziemlich schnell, doch oh weh, oh schock das Auto hat auf der Rückbank angeblich nur zwei Sitzgurte und nur zwei Kopfstützen, was den weiblichen Teil der Gruppe in ziemlichen Missmut verfallen lies. Dennoch schafften wir es alle fit, munter und rechtzeitig zum Hafen, wo wir uns nach erfolgtem Check-In sogleich am Pier für eine längere Wartezeit einfanden. Hier wurden wir dann aber rasch von den aufmerksamen "Stewardessen" am Hafen zum kühlen Bierkauf verleitet und wir konnten uns sogleich auch noch, in der Plastiktüte mit Eis, gekühlten Vorrat besorgen. Kaum hatte wir die Plätze im Bauch der Fähre eingenommen, verfielen unsere beiden Prinzessinnen sogleich in ihren eigentlich nicht mehr benötigten Schönheitsschlaf. Marco und Dominik begaben sich dann nach einer Weile an Deck um den Fahrtwind und die Sonne zu geniessen. Rechtzeitig zum Sonnenuntergang war die Gruppe auf dem Sonnendeck wieder komplett und wir konnten die Station auf Gili Air und die anschliessende Endstation auf Lombok gemeinsam bei einem zauberhaften Sonnenuntergang geniessen.
    Am Hafen haben wir unser Gepäck schnell in das nächstbeste Taxi verfrachtet und 15 Minuten später kamen wir in unserem wunderschönen Hotel direkt am Strand mit grosszügigen Platzverhältnissen, sowie zwei Zimmern mit jeweils eigenem Privatpool an. Nach Check-In und kurzem Einrichten, gings zum Dinieren ins Hotel-Restaurant mit Tisch am Sandstrand mit Meeresblick und romantischem Lagerfeuer. Nach Rumhüpfen und Nachtwanderungen auf Vulkanen, steht nun also Sonne, Meer und Erholung im Fokus und unsere Ausflüge starten jeweils vom Hotel aus. Denn auch hier gibt es einiges zu erleben und das Action- und Kulturprogramm muss nicht leiden.
    Read more

  • Lombok Tag 1

    July 20 in Indonesia ⋅ ☀️ 27 °C

    Den 1. Tag in Lombok starteten wir mit einem Sprung in unseren Privatpool. Anschliessend frühstückten wir lecker am Strand, um gestärkt die Küste zu erkunden. Kathi und Marco spazierten den Strand entlang, konnten wunderschöne Muscheln finden und bei einem Einheimischen ein Fusskettelchen kaufen. Dominik machte sich ein wenig später ebenfalls auf Erkundungstour und vergass dabei ein wenig die Zeit und lief ein wenig weiter. Soweit, dass es auf dem Rückweg ein kleine Zwischenverpflegung, in Form eines Bintang's, benötigte, um es zurück zu schaffen. Kristina nutze die freie Zeit derweil, um auf der Strandluege endlich mal in ihrem Buch zu lesen.
    Am Nachmittag startete Marco seine Tauchausbildung im Pool und wir anderen genossen die Ruhe und Entspannung in der Horizontalen bzw. beobachten seine Poolsession genauer, indem wir selbst in den Pool stiegen. Am frühen Abend nahmen Marco und Kathi ein Kajak vom Hotel und fuhren den Sonnenuntergang entgegen. Parallel liefen Stocki und Kristina den Weg am Strand entlang. Stocki hatte diesen ja bereits am Nachmittag ausführlich rekognosziert. Zu viert bestaunten wir gemeinsam den schönen Sonnenuntergang vom Strand aus und fuhren bzw. liefen anschliessend wieder zum Hotel zurück, um die leckeren lokalen und internationalen Speisen auszuprobieren.
    Read more

  • Lombok Tag 2

    July 21 in Indonesia ⋅ ☀️ 28 °C

    Am heutigen Tag sind wir etwas früher aufgestanden, um wie gewohnt unser Frühstück am Strand zu geniessen und anschliessend das 8 Uhr Tauchboot zu erwischen. Heute hatten Stocki und Marco nämlich vor tauchen zu gehen und Kristina und Kathi schnorcheln. Als die Jungs sich rückwärts vom Boot ins Wasser plumpsen lassen mussten, waren die Mädels heilfroh, sind sie nur schnorcheln und nicht tauchen gegangen. Was sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnten war, dass sie nur kurze Zeit später ebenfalls vom Boot springen mussten, weil die Crew sich weigerte die Leiter herunterzulassen. Die Mädels sträubten sich unangenetzt ins kühle Nass zu springen und hangelten sich somit mehr oder eher weniger grazil vom Boot herab.
    Im Wasser angekommen folgte eine wunderschöne Stunde mit unzählig tollen Korallen, Fischen, Meeresschildkröten und glasklarem Wasser.
    Am Abend sind Marco und Kathi mit einem Taxi rausgefahren, um ihre Wäsche günstig waschen zu lassen. Leider konnte der Taxifahrer kein Englisch und hatte keine guten Augen, sodass sie auch mit google translate ihre Mühe hatten einander zu verstehen. Also fuhren sie zuerst zu einem Sonnenuntergangspot, bei dem sie sich lange mit einem local unterhielten, der sich diesen ebenfalls zu Gemüte führte. Kaum war der Sonnenuntergang vorbei, wollten die beiden ein Grab bestellen, um irgendwie zurück zum Hotel zu gelangen. Doch oh Schreck hier oben gab es keine Möglichkeit zurück zu kommen. Glücklicherweise half ihnen ein Local weiter, der sein komplettes Auto für sie entleerte und sie so in die nächste Stadt fuhr. Hier konnten sie ein Grab bestellen und zu einer Wäscherei fahren. Während des Wartens ist Kathis Herz wieder einmal ab den süssen Kindern geschmolzen, die eine solche Freude hatten, wenn sie ihnen gewunken und zurückgegrüsst hat.
    Als dann irgendwann der 10. Local ihnen eine Fahrt anbieten wollte, wurde es Kathi langsam unheimlich und sie war sehr froh, als sie ihre Villa wieder betreten konnte.
    Dominik und Kristina verbrachten derweil einen romantischen, entspannten Abend im Sand bei ihrem Sonnenuntergang und einem Bintang an der Strandbar. Zum Abendessen zeigten sich Dominik & Kristina dann erstaunt, als Marco & Kathi im Hotelrestaurant anzutreffen waren. Neben ihren Taxi-Eskapaden haben sie es nämlich nicht geschafft, ein passendes Restaurant ausserhalb zu finden.
    Read more

  • Lombok Tag 3

    July 22 in Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

    Der Morgen startete entspannt für die Frauen der Gruppe mit einer Massage im Hotel - Spa. Dort liessen sie sich 2 Stunden bei traumhafter Kulisse direkt am Strand mit Ganzkörpermassage, Gesichtspeeling, Maniküre und Pediküre verwöhnen. Die Jungs haben sich dabei bereits 2h früher für einen weiteren Tauchgang aufs offene Meer begeben.
    Nach diesem wunderbaren Morgen traf man sich auf eine Schwimmrunde im Hotelpool und genoss die freie Zeit.
    Am Nachmittag machten wir uns auf eine Spritztour mit den gemieteten Rollern, um über die Insel zu düsen und so die Gegend zu erkunden. Gut düsen kann man es nicht unbedingt nennen, da die Helme viel zu gross waren und bei mehr als 50km/h fast vom Kopf geweht sind. Die anfängliche Wackelkeit und Unsicherheit verschwand immer mehr, auch wenn die angespannte Körperhaltung und das Unbehagen im Verkehr bis zum Schluss blieb.
    Nach gut einer Stunde wollten wir uns einen Kaffee am Strand gönnen, von dieser "rund um die Uhr geöffneten" Bar war allerdings bis auf die unbesetzte Bar und ein paar Stühlen nicht mehr viel zu sehen. Nach einer kurzen Runde Kokosnuss-Football fuhren wir also weiter heimwärts und genossen alkoholfreie Drinks und Abendessen bei Blick auf den Sonnenuntergang in einem nahegelegenen Restaurant. Anschliessend fuhren wir im Dunkeln wieder zurück ins Hotel und einige waren dann auch froh, dass sie diesen Ausflug überlebt haben.
    Read more

  • Lombok Tag 4

    July 23 in Indonesia ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach einem morgendlichen Sprung in den Pool und wiedermal einem vorzüglichen Frühstück am Hotelstrand, gab es heute einen ruhigen Tag mit wenig vorgeplantem Programm. Kristina hatte für heute genau ein Ziel - endlich ihr Buch fertig zu lesen, was sie an diesem Tag auch schaffte. Sie fand es unmöglich fast 3 Wochen Ferien zu haben und nicht weiter als Seite 25 gekommen zu sein. So klinkte sie sich nach kurzem Informieren aus und verkroch sich mit dem Buch und einem guten Drink an den privaten Pool. Die Jungs und Kathi machten sich unterdessen auf die Suche nach dem Golfplatz, welcher sich in der Nähe befinden sollte. Die Golfpreise sowie dortigen Bedingungen liessen den Plan jedoch sogleich platzen. Stattdessen wurden die Scooter nochmals gepackt und rumgedüst. Zurück im Hotel schnappten sich Kathi und Marco Flossen und Schnorchel und erkundeten das Riff vor dem Hotel. Anschliessend entstand dann ein spontanes Daydrinking mit einer Kombination aus Baden, guten Gesprächen und Geniessen inkl. Sonnenuntergang an der Strandbar, bis dann zum Abschluss Mario Kart auf der grossen Beamer-Leinwand die Grenzen der Freundschaft einmal mehr auslotete. Damit endete unser letzter Abend auf Lombok.Read more

  • Lombok - Bali

    July 24 in Indonesia ⋅ ☀️ 28 °C

    Zur Feier des Tages über das bestandene Tauchbrevet von Marco gönnten sich die beiden Jungs am letzten morgen des Lombok Ausfluges nochmals einen Tauchgang am Secret Garden Tauchspot.
    Als die beiden zurückkehrten, waren die zwei Damen immer noch genüsslich am Frühstücken. Eventuell lag dies aber auch daran, dass sie 40 Minuten auf das Essen warten mussten. Was Marco und Dominik jedoch freute, da sie gleich ihr 2tes wohlverdientes Frühstück einnehmen konnten.
    Danach ging es ab zum Hafen und mit dem Speedboat zurück nach Bali. Einige genossen die Überfahrt auf dem Sonnendeck eher weniger, andere dafür sehr, auch wenn diese in einem leicht-mittleren Sonnenbrand endete. Ab dem Hafen auf Bali ging es dann mit dem Taxi nach Kuta.
    Die Taxizuweisung hat am Hafen Mafia-ähnliche Verhältnisse und somit kam es, dass wir 600'000Rp bezahlt haben, der Fahrer jedoch nur 250'000Rp (12Fr.-) erhalten hat für eine 2h Fahrt... Als er dies erfahren hat, fühlte er sich leicht benachteiligt und lachte sich sogleich selbst aus... 🙃 Zudem schnappten wir das Taxi wohl anderen Touristen vor der Nase weg, welche den selben Fahrer bereits über Grab gebucht hatten. Diese Fahrt habe er vergessen zu stornieren😅🤷 Der Taxifahrer brachte uns dann einige Indonesische/Balinesische Ausdrücke bei, welche bei uns zu einer gewissen Erleuchtung führten und deren Verständnis zu Beginn unserer Reise sehr hilfreich gewesen wären (z.B. Ayam = Chicken). Zudem erläuterte er uns detailliert seine Ess-Eskapaden, bei welchen neben Huhn und Rind auch Hunde, Schlangen, Luak und viele weitere auf der Speisekarte ständen. In Denpasar angekommen, hätten wir die letzten 2.5km wahrscheinlich schneller zu Fuss absolviert als im Taxi. Der Verkehr war schrecklich bzw. die Strassen, wie einige unserer Nasen, verstopft.

    Im Hotel angekommen gab es eine erfrischende Dusche und danach wurde Kuta's Strand und Nachtleben unsicher gemacht 🥳🍻
    Read more

  • Die Trennung

    July 25 in Indonesia ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach drei sehr raschen Wochen und mit einem Rucksack vollgepackt mit vielen wunderschönen Momenten und Erlebnissen, heisst es heute für die Gruppe definitiv Abschied nehmen. Marco und Kathi setzen die Reise fort und fliegen am Nachmittag nach Singapur für weiteren Reisespass. Sie hatten wieder einmal Glück und genossen 3 Plätze im Flieger. Dagegen stellen sich Kristina und Dominik wieder der Realität des Alltags sowie Arbeitswelt und fliegen am Abend zurück in die Schweiz. Nach einer ersten Verabschiedungsrunde morgens um 2 Uhr, galt es um 11:00 des folgenden Morgens dann definitiv ernst und die Wege trennten sich. Während Marco und Katharina sich zum Flughafen begaben, nutzten Dominik und Kristina den Tag für ein paar Besorgungen sowie Andenken und gönnten sich noch einige Köstlichkeiten. Die Reise ist für sie nun fertig, aus, finito und es steht lediglich noch die Heimreise an. Die beiden anderen der Gruppe werden uns aber sicherlich noch mit ihren Erlebnissen in Singapur up-to-date halten und weiter unterhaltsame Footprints veröffentlichen.Read more

  • Singapur erste Eindrücke

    July 25 in Singapore ⋅ ☁️ 32 °C

    Nach einem guten Flug kamen Marco und Kathi in Singapur an. Hier wurden sie direkt mit den vielen Verboten der Stadt konfrontiert. Singapur ist nämlich bekannt für ihre strikten Verbote. So wird beispielsweise rauchen in der U-Bahn mit einer Geldstrafe von 1000 SGD sanktioniert. Der Import und Verkauf von Kaugummis ist übrigens auch nicht erlaubt. Ups, das wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
    Im Hotel angekommen genossen wir kurz den imposenten Ausblick aus unserem Hotelzimmer, welches im 15. Stock liegt und Blick auf den Pool und den Fluss bietet. Hungrig machten wir uns auf zum viktorianischen Hawker center Lau Pa Sat. Dies ist ein Center voll von lokalen Spezialitäten und internationalen Essensständen. Ihr könnt euch vorstellen, was für Entscheidungsschwierigkeiten wir hatten.
    Um das essen zu verdauen, spazierten wir die Promenade entlang und erkundeten die Umgebung. Hier durften wir auch die bekannten Regenfälle kennenlernen, die für Singapur bekannt sind. Spätestens zu diesem Zeitpunkt hat sich Kathi komplett erkältet, da es aussen heiss und nass war und im Inneren jeweils mit Klimaanlagen gefühlt auf Kühlschranktemperatur (Marco würde sagen angenehme 20°) heruntergekühlt wird. Zum Glück liess der Regen nach und wir konnten noch die Licht-und wassershow Spectra vor dem Marina bay sands geniessen, bevor wir anschliessend zurück zum Hotel geirrt sind.
    Read more

  • Singapur Tag 1

    July 26 in Singapore ⋅ ☁️ 29 °C

    Ohne Frühstück aber natürlich mit einem Kaffee (für Kathi) starteten wir in den Tag. Um einen ersten Einblick zu bekommen, fuhren mit dem Hop-on Hop-off Bus durch die Stadt. Dabei erfuhren wir so manch interessante Fakten.
    Unseren ersten Hop-off machten wir in dem Stadtteil Little India. Neben den buntgestrichenen Häusern und den Unmengen an farbenfrohen Seiden gibt es hier viel Gold. Anscheinend lohnt es sich in Singapur Gold zu kaufen. Laut unseren Recherchen kommt es für uns aber in der Schweiz günstiger. So gönnte sich Marco stattdessen einen Magneten und einen Regenschirm. In little India gab es ein komplett vegetarisches Restaurant, das musste natürlich sofort ausprobiert werden. Und das hat sich gelohnt.
    Anschliessend hoppten wir weiter durch die Stadt.
    Den ganzen Tag über wurde am Marina Bay und in der Stadt alles für die Generalprobe des Geburtstages von Singapur aufgebaut. Türen wurden versperrt, überall wurde Security, Polizei und das Militär bereitgestellt. Und wenn wir schreiben überall, dann meinen wir das auch so. Die Türen der Mall wurden, bis auf ganz wenige, alle verrigelt, mit Gitter umzäunt und Security davor gestellt. Also mussten wir uns entscheiden ob wir den Weg im heruntergekülten Einkaufszentrum nach vorne liefen oder aussen. Es waren schliesslich nur noch 2 Türen offen. Wir entschieden uns dann für innen, um noch einen leckeren Hamburger zu essen um anschliessend gestärkt in der Menge 1.5h auf das Feuerwerk zu warten.
    Wir hatten abermals viel Glück und ergatterten uns einen Platz an einer sehr guten Lage, man bedenke, dass gewisse Leute schon seit 5 Stunden ihren Platz am Reservieren waren.
    Das Feuerwerk war sehr impossant und auch die Überflüge der Airforce vor der Show waren sehr eindrücklich.
    Ja ihr habt vorhin schon richtig gelesen, es handelt sich an diesem Tag lediglich um die Generalprobe! Nach dem langen Stehen in der dichten Masse bei tropischen Verhältnissen konnten uns unsere Beine kaum mehr tragen und gingen deshalb danach möglichst schnell zurück ins Hotel. Wir konntes uns aber nicht nehmen lassen, den obersten Stock unseres Hotels zu erkunden. Die Rooftopbar war leider bereits mit einer Hochzeitsgesellschaft reserviert, aber die Aussicht war auch ohne Feuchtigkeit in der Gurgel traumhaft.
    Read more

  • Singapur Tag 2

    July 27 in Singapore ⋅ 🌙 28 °C

    Auch heute starteten wir wieder mit einem Kaffee und dem Hop-on Hop-off Bus in den Tag. Dieses mal jedoch mit der Yellow line welche uns am muslimischen Viertel "Kampong-Glam-Distrikt" mit der Sultan Moschee vorbeiführte, welche wir uns sogleich anschauten. Das mit dem Hoppen war heute übrigens nicht ganz so einfach, da Kathi eventuell ganz zufällig aber ausversehen die analogen Tickets in den Müll geschmissen hatte, schliesslich haben wir sie ja online. Ja Singapur ist eine moderne Stadt... so modern dann aber doch noch nicht. Also sind wir wieder auf die öffentlichen Verkehrsmittel umgestiegen und mit dem Bus zum ArtScience Museum. Dieses haben wir uns deutlich spektakulärer vorgestellt und haben deshalb vorallem die klimatisierten Räume genossen. Wer noch auf der Suche nach einem extraordinären Kleid wäre, würde übrigens bei der Kunstausstellung von Iris van Herpen fündig werden, wir sind aber wohl eindeutig zu grosse Kunstbanausen dafür. Umso mehr haben wir dannach die Fahrradtour durch den Gardens by the bay genossen. Hier sind wir auch gleich geblieben, bis es dunkel geworden ist und haben die Lichtershow der supertrees bestaunt. Es hat uns so gut gefallen, dass wir uns direkt zwei kostenlose Shows gegönnt haben.
    Nachdem wir noch bei einer Apotheke vorbei sind, damit Kathi ihre Erkältung in den Griff bekommt, haben wir uns auf die Rooftop sky bar (CÉ LA Vie) des Marina Bay Sands begeben. Hier waren wir mit unseren verschwitzten Tageskleidern und den grossen Taschen zwischen all den in Abendkleidern gekleideten, reichen Leuten minim underdressed. Sie haben uns aber trotzdem hochgelassen und wir konnten bei einem Drink die Aussicht geniessen.
    Read more

  • Singapur Tag 3

    July 28 in Singapore ⋅ ☀️ 33 °C

    Für den dritten Tag in Singapur haben wir uns einen Besuch bei den Universal Studios Singapur vorgenommen. Davor haben wir allerdings nochmals die Aussicht von unserem Rooftop des Hotels begutachtet.
    Falls ihr euch mal überlegt die Universal Studios Singapur ebenfalls zu besuchen, würden wir euch ein Expressticket empfehlen. Dass Asiaten Schlangen lieben, konnten wir nun bereits häufig beobachten, aber diese Wartezeiten waren teils astronomisch (180Minuten). Trotzdem gönnten wir uns einige wenige Attraktionen, die sich teils nur schon wegen der Klimaanlage lohnten. Diese hatte an diesem Tag sogar Kathi zu schätzen gewusst, denn man fühlte sich wie das Steak in der Migros Werbung. Das 4D Kino mit Shrek war intensiv. Die Sitze haben nicht leicht geschüttelt, wie im Europapark, nein sie haben einen schier vom Sitz gehauen, wortwörtlich!
    Nach unserem Besuch in den Universals kehrten wir zum Hotel zurück, um unsere Koffer zu holen und in Kampong-Glam-Distrikt mit Steffi und Michaela, Bekannte von Kathi aus der Schweiz, mexikanisch essen und trinken zu gehen. Sie werden die nächsten 2 Jahre dort leben und in einer Schweizer Schule unterrichten.
    Damit wir noch den Flughafen mit seinen Sehenswürdigkeiten erkunden konnten, begaben wir uns bereits um halb 10Uhr Richtung Flughafen. Womit wir allerdings leider nicht rechneten war, dass am Flughafen alles um 10Uhr ausschaltet. Also gab es leider keinen Wasserfall, botanischen Garten und Schwimmen im Flughafenpool für Kathi und Marco.
    Stattdessen setzten wir uns also in ein Kaffee und Marco war so müde, dass er, als der Kassierer ihm sagte wie viel die Getränke kosteten, einfach "No thank you" sagte. Er kam aber nicht damit durch und erntete nur einen verständnislosen Blick. Kathi konnte die Situation dann mit "he is very tired" entschärfen.
    Read more