Madeira

september 2024
  • Yasmine Wernicke
  • Michael Wernicke
Flitterwochen- nach zwei sehr aufregenden Hochzeiten wollen wir nun die Seelen baumeln lassen und im Urlaub einfach entspannen. Was eignet sich besser dafür als eine Insel mitten im Atlantik auf der das Wetter auf jeden Fall besser ist als zu Hause? Læs mere
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    Wasser-Safari

    26. september 2024, Portugal ⋅ ☀️ 23 °C

    Die Action des Tages begann heute erst am Mittag. Zu Fuß ging es in die Innenstadt von Funchal. Bevor es auf die Fotosafari nach Walen ging, musste erst eine echte Safari nach einem Hut gestartet werden. Diese ging kreuz und quer durch die Innenstadt von Funchal und endete schließlich doch erfolgreich.
    Zur Belohnung und fürs allgemeinen Wohlbefinden nach den Anstrengungen der Safari gab es ein Eis. Danach ging es für uns aufs Schiff. Naja, auf einen großen Katamaran. Hier wurde zunächst der beste Beobachtungsposten gesucht und gefunden. Allerdings waren wir nicht die einzigen, die glaubten den besten Platz gefunden zu haben.
    Als außerhalb der Bucht von Funchal die ersten Großen Tümmler auftauchten, warfen alle ihre grandiosen Sitzpläne über Bord. Die wilde Jagd nach einem schönen Bild ging los.
    Dabei bekamen wir von unserem Kapitän die Info, dass diese Delfinart bis zu vier Meter lang und etwa 500kg schwer werden kann. Die kleinen Rückenflossen täuschten über die tatsächliche Größe der Tiere hinweg. Zum Schutz der Tiere sind die Beobachtungszeiten auf 10 Minuten pro Boot begrenzt. Somit lenkte unser Kapitän unser Schiff in Richtung des nächsten Beobachtungsplatzes.
    Hier wurde uns ein ganz besonderer Wal gezeigt: der Grindwal. Dieser wird bis zu 8m lang und 3000kg schwer. Wir hatten das Glück eine größere Schule beim Ruhen an der Oberfläche beobachten zu können. Einfach nur traumhaft :)
    Leider ging es nach den 10 Minuten auch schon wieder weiter. In Ufernähe konnte nun im offenen Meer geschwommen werden. Da uns vom Vortag aber noch immer alles weh tat und uns noch eine anstrengende Wanderung bevorsteht, sprangen wir nicht ins Wasser. Außerdem waren die Wale und Delfine in der Fantasie noch immer in Sichtweite. So sah in der Ferne jede kleine Welle wie eine Heckflosse aus.
    Zurück im Hafen ging es dann mal wieder zu Fuß zurück ins Hotel, wo wir erschöpft aber glücklich zu Abend aßen.
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  • Laurissilva - Lorbeer, Erika, Löwenzahn

    28. september 2024, Portugal ⋅ ⛅ 21 °C

    Der Tag startete für uns früh. Unsere letzte große Tour hier auf Madeira führte uns in einen der ursprünglichsten Teile der Insel - den Laurissilva. Ein Wald der sich seit Jahrhunderten nicht verändert hat und der für die Insel von großer Bedeutung ist. Hier wird vieles von dem benötigten Wasser aufgefangen und über die Levadas - Wasserstraßen - über die Insel transportiert.
    Genau an einer solchen Wasserleitung würden wir unserer Wanderung machen. Unser Guide für den heutigen Tag war Magno. Er erzählte uns auf dem Weg zum Startpunkt schon so manch wichtiges Detail und worauf wir bei der Wanderung achten sollten.
    Hauptattraktion der Wanderung würden die zwei Wasserfälle Risco und 25 Fontes sein. Auch über den durch die UNESCO geschützten Wald wusste er einiges zu berichten.
    Dann waren wir endlich am Startpunkt und konnten unsere Wanderung mit der hauptsächlich englischsprachigen Truppe beginnen. Den ersten Teil des Weges hatten wir noch die Begleitung einer Kuh, die sich jedoch für eine andere Tour entschied.
    Auf dem Weg konnten wir wieder die Fauna der Insel bestaunen. Zwar waren uns die Pflanzen rechts und links des Weges bekannt, doch in der hier vorkommenden Größe nicht immer direkt erkennbar. Erika das 3m hoch ist? Löwenzahn mit einer Höhe von 2m? Für uns bis dato unvorstellbar, hier jedoch der "Normalzustand".
    Der erste Stopp war nach einer Wanderung über steinige, nicht immer sehr bereite Wege erreicht. Unser erster Wasserfall.
    Von hier aus wurde der Weg immer abenteuerlicher und selbst für die nicht so hochgewachsenen Teilnehmer der Tour kamen die Bäume teilweise soweit herab, dass man sich bücken musste um dem Weg folgen zu können. Den Abhang an der Seite des Weges ignorierten Teile unserer Reisegruppe geflissentlich um nicht eine dauerhafte Bleibe im Wald aufschlagen zu müssen.
    Am zweiten Wasserfall angekommen war es dann Zeit für eine kurze Verschnaufpause und einen kleinen Snack. Zum Glück waren wir am Morgen frühzeitig aufgebrochen, sodass wir noch vor den großen Touristenmassen diesen wunderschönen Ort bestaunen konnten.
    Nach dem Mittagessen ging es über einen nicht weniger abenteuerlichen Weg auf den letzten Teil unserer Strecke. Dieser endetet an einem 800m langen, stockdunklen Tunnel. Also Handys und Taschenlampen raus und los ging es etwa 12 Minuten durch die Dunkelheit. Dank wasserfester Schuhe konnten wir diesen Teil der Strecke mit trockenen Füßen hinter uns bringen. Belohnt wurden wir mit einem atemberaubenden Blick über ein leicht wolkenverhangenes Tal.
    Nach einem kurzen Stopp in einer örtlichen Lokalität, wo wir ein kühles Getränk als Belohnung für die heutigen Anstrengungen zu uns nahmen ging es für die erschöpfte aber glückliche Reisegruppe zurück nach Funchal in unsere Hotels.
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