nass, nasser, Radtour 🚴‍♂️

Gestern nach dem Regenguss dachten wir noch, wir wüssten, was es heißt, nass zu sein. Heute wissen wir es besser! ☔️🚴‍♂️
Nach einem der bisher besten Kokosnusskaffees starteten wir unsere Radtour über die kleinen Inseln von Hoi An.
Wir waren mit unserem Guide Dang alleine unterwegs und konnten so noch bessere Eindrücke in das ländliche Leben auf den Inseln bekommen.
Zuerst ging es mit der Fähre 45 Minuten flussabwärts. Schon auf der Fähre mussten wir unsere Regencapes anziehen. Hanna: "We are not sugar."
Unser erster Stopp führte uns zu einer Familie, die aus einer alten französischen Bombe eine Blumenvase gebastelt hatte. Hier lernten wir auch, dass das vietnamesische Volk sehr flexibel ist. Frei nach dem Motto: Wenn dir die Antwort der Vorfahren nicht gefällt, frag einfach noch einmal oder noch öfter. 🫡
Und um Kraft zu tanken, trinkt man in Vietnam das schon oft erwähnte Happy Water. Diese Familie hat eine besondere Zutat:🐍
Wie man Schlafmatten webt, zeigte uns ein älteres Ehepaar beim nächsten Halt. Unglaublich, wie flink die Hände sind.
Durch die gestrige Tour, durch den Kokoswald waren wir für die nächste Station bestens gerüstet. Zusammen mit Lady Sassi lernten wir, wie man die runden Boote baut und steuert. Wobei wir eher zu unserer eigenen Unterhaltung und zur Unterhaltung von Lady Sassi beigetragen haben.
Dang meinte dazu: "In die Boote passen bis zu vier Vietnamesen. Bei Europäern wüsste er es nicht genau."
Zum Schluss zeigte uns Dang noch, wie Fischerboote gebaut werden und brachte uns zu dem einzigen Mann in Hoi An, der das Handwerk beherrscht, aus Muscheln (Perlmutt) Kunstwerke herzustellen. 🐚
Am Ende setzten wir wieder mit der Fähre über und pünktlich zum Stadtbummel und Abendessen hörte es endlich auf zu regnen.
Wir waren wirklich begeistert und konnten dank der Organisation, für die Dang arbeitet, einen intimen Einblick in das Leben der weniger Privilegierten bekommen.Read more