Vietnam 2024 🇻🇳

September - October 2024
Mit Hanna drei Wochen vom Norden in den Süden Vietnams Read more
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  • Day 1–2

    Der Abend vorher

    September 27, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 12 °C

    Hanna und ich haben uns aus "Tradition" eine Halloumibowl bestellt und den Champagner knallen lassen. 🥂
    Bei gemütlichen Gesprächen haben wir die letzten nicht vorhandenen Details unserer Reise besprochen und alles für den nächsten Morgen bereit gelegt.
    Es gibt zwar einen Plan aber der ist nicht wirklich durchgeplant 😄🤭
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  • Day 2–3

    Es geht los 🚄 ✈️

    September 28, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 11 °C

    In der Hoffnung alles im Rucksack zu haben sind wir zum Deutzer Bahnhof, um "fast" mit dem richtigen Zug zum Flughafen zu düsen. Bis wir final im Flugzeug saßen war es erst mal unser Ding 'in die falsche Richtung zu laufen'. 🤭
    Wir mussten auch feststellen, dass am Frankfurter Flughafen mache Dinge in einer anderen Rheinfolge ablaufen. 😄
    Dank Hanna durften wir noch in einer Lounge essen, bevor es zum zweiten mal durch die Sicherheitskontrolle und in den Flieger ging.
    Doch vorher haben wir uns noch kurz mit unseren zufälligen Mitreisenden Christian und Vanessa getroffen.
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  • Day 3

    Ankunft in Hanoi ☀️

    September 29, 2024 in Vietnam ⋅ ☁️ 29 °C

    Ohne richtig geschlafen zu haben, landeten wir um 02.00 Uhr deutscher Zeit in Hanoi.
    Hanoi hat uns mit schönem Wetter empfangen. Da wir noch nicht in unsere Zimmer durften, sind wir erst mal, frei der Nase nach, losgezogen. Schnell sind wir in einen Schwarm von Schulkindern geraten. Sie haben uns eifrig angesprochen. Als Hausaufgabe mussten sie 10 Minuten Englisch sprechen. 😄 Deshalb sind wir jetzt auf mehreren Handyvideos von vietnamesischen Lehrerinnen und beantworten Fragen nach unserem Lieblingsessen und unserer Lieblingsfarbe.
    Nach der ersten frischen Kokosnuss und den ersten Eindrücken konnten wir auf unsere Zimmer gehen und den nötigen Mittagsschlaf halten. 🥥🍹
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  • Day 3–4

    Erster Tag in Hanoi

    September 29, 2024 in Vietnam ⋅ 🌩️ 28 °C

    Nach einem wohlverdienten und notwendigen Mittagsschlaf begann für uns der erste Tag in Hanoi. Gemeinsam mit Christian und Vanessa ging es los. Vorbei und mitten durch unzählige Mopeds, die das System "Chaos" perfekt beherrschen. Auf der Suche nach etwas Leckerem zum Essen landeten wir im obersten Stockwerk eines Gebäudes mit perfektem Blick auf den "See des wiederhergestellten Schwertes" (Hoan Kiem See). Mitten in der Altstadt. Während sich drinnen die
    Teller und Gläser leerten, wurde es draußen immer dunkler. Selbst der Kellner riet uns, uns auf den Weg zu machen. Aber was macht man, wenn es regnet? Ins Spa gehen! Christian und Vanessa ließen sich ordentlich durchkneten, während Hanna und ich uns die Nägel machen ließen. Inklusive Fußbad mit frischem Rosenwasser. Bereit für die Birkenstock.
    Der Regen ließ nach und der Weg führte uns zum "Night Market". Dieser findet immer am Wochenende in der Altstadt statt. Viele Gerüche, lautes Gewusel, hupende Mopeds und Menschen, die sich beim Essen unterhalten. Ein Zusammenspiel aller Sinne. Von süßen, bunten Bällchen, die durch Trockeneis einen besonderen Effekt bekommen, über einen frischen Maracujasmoothie bis hin zu Banh Mi haben wir alles probiert und sind völlig erschöpft, reizüberflutet und absolut glücklich vom ersten Tag ins Bett gefallen.
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  • Day 4–5

    Zweiter Tag in Hanoi

    September 30, 2024 in Vietnam ⋅ 🌧 26 °C

    Es ist erst der zweite bzw. erste richtige Tag in Vietnam und wir haben schon das Gefühl, seit Wochen hier zu sein.
    Nach einem fruchtigen Frühstück war unser erstes Highlight die Trainstreet. Mit einem der berühmten Coconut Coffees warteten wir in einem schönen Café auf den Zug. Die Hanoi Train Street ist eine schmale Umgehungsstraße in Hanoi, auf der die Züge zweimal täglich dicht an den Gebäuden auf beiden Seiten der Gleise vorbeifahren (die Gleise nehmen fast die gesamte „Train Street“ ein). Die Strecke wurde 1902 von den Franzosen gebaut.
    Auch wenn man Fotos und Videos gesehen hat, ist die Realität ein unerwartetes Gefühl.
    Dann geht es durch überfüllte Straßen in Richtung Ho-Chi-Minh-Mausoleum, gegenüber befindet sich das Parlamentsgebäude.
    Nach einigen Kilometern durch die Stadt war es Zeit für die typische vietnamesische Küche, inklusive Nachtisch 'von der Straße'. Der Tag endete mit einem Blick auf die Oper und einem Cocktail in der Hand.
    Die Stadt ist unglaublich bunt, laut und wuselig. So sehr uns alles beeindruckt und gefällt, so froh sind wir, dass es morgen in den Norden nach Sapa geht.
    "Going with the flowing"😂
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  • Day 5–6

    Auf in den Norden - Auf nach Sapa

    October 1, 2024 in Vietnam ⋅ ☁️ 13 °C

    Mit dem Sleepingbus ging es in den Norden Vietnams. 🌄 Nach Sapa an die chinesische Grenze. Ein absolutes Wunschziel für uns, das wir vor gut drei Wochen durch den Taifun noch in Gefahr sahen.
    Und ja, die Straßen und Hänge sahen mitgenommen aus, aber allein die ersten Blicke, die wir auf die weiten Reisfelder und Hügel werfen konnten, waren jeden Nervenkitzel wert.
    Leider hatte Hanna schon beim Aufstehen ein mulmiges Gefühl und in Sapa angekommen, war das Bett die einzige Option für den Rest des Tages. Also machte ich mich alleine zum ersten Ausflug, auf den weg. Zum Dorf 'Cat Cat' und dem dortigen Wasserfall. Auf dem Weg dorthin hatten wir die Gelegenheit zu sehen, wie die in der Region lebenden ethnischen Minderheiten der Bergstämme Hmong, Dao und Tay leben und ihre traditionellen Gewänder herstellen. Zurück bei Hanna und im Hotel haben wir den Abend entspannt und gehofft, dass morgen alle wieder fit sind. Für morgen packen wir noch einen kleinen Rucksack für die große Wanderung. Denn wir gehen nicht zurück ins Hotel, sondern übernachten bei Einheimischen.
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  • Day 6–7

    Quer durch die Reisfelder

    October 2, 2024 in Vietnam ⋅ ⛅ 13 °C

    Das Ziel: Eine 8 km entfernte Hütte inmitten von Reisfeldern. Die Herausforderung: das Gleichgewicht und die Schuhe nicht zu verlieren.
    Vom Stadtrand aus folgten uns auf der Wanderung einheimische Frauen aus den Bergdörfern. Während wir in unseren teuer gekauften Trekkingschuhen alle Mühe hatten, nicht auszurutschen, stapften die Frauen in Gummistiefeln problemlos durch die Reisfelder. Irgendwann hatte jede von uns ihre "persönliche Antirutschhilfe", die uns oft davor bewahrte, im Schlamm zu versinken. Stunde um Stunde, Kilometer um Kilometer vergingen und wir kamen aus dem Staunen nicht heraus. Als sich unsere Wege trennten, bedankten wir uns natürlich bei den Frauen, indem wir ein paar von ihnen selbst angefertige Taschen kauften.

    Irgendwann kamen wir in ein Dorf und ein paar Abzweigungen später waren wir da. Zur Begrüßung gab es erst einmal Tee und dann ein intensives Nickerchen. In unserer Gruppe waren noch zwei Engländerinnen und zwei Spanier, mit denen wir uns gut verstanden, ein paar Bier getrunken und ein bisschen gespielt haben.
    Vor dem Abendessen durften wir noch lernen, wie man Frühlingsrollen rollt. Auch wenn wir gefühlte drei Tage immer das Gleiche zu Mittag und zu Abend gegessen haben, war es trotzdem sehr lecker. Vor allem die Frühlingsrollen. 😄
    Zum Nachtisch gab es dann noch "Happy Wather". Spätestens danach war Hanna wieder topfit. 😎
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  • Day 7

    Wanderung durch den Bambuswald

    October 3, 2024 in Vietnam ⋅ ⛅ 22 °C

    Mit Sonnenschein im Gesicht geweckt zu werden und die Aussicht beim Zähneputzen im Freien zu genießen, war ein perfekter Start in den Tag. Um 9 Uhr wurden wir wieder von Chai, unserem Guidin, abgeholt. Diesmal ging es durch Bambuswälder und an Wasserfällen vorbei. Etwas waghalsig erschien uns die Überquerung von Stellen, die erst kürzlich durch Erdrutsche weggespült worden waren. Man läuft durch den Bambuswald und plötzlich, wie mit dem Lineal gezogen, ist kein Wald mehr da. Nur noch brauner Schlamm. Chai hat uns erzählt, dass der Fluss deshalb auch so braun ist. Normalerweise ist er glasklar.
    Gegen Mittag sind wir dann wieder in Sapa angekommen. Konnten uns frisch machen und wurden mit einem Sleepingbus zurück nach Hanoi gebracht. Zum Abendessen haben wir noch eine Straßenküche ausprobiert und sind voller Vorfreude auf die nächsten Tage eingeschlafen.
    Die Organisation der ganzen Reise nach Sapa war unglaublich. Alles lief wie am Schnürchen.
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  • Day 8–9

    Ninh Binh & Mua Caves

    October 4, 2024 in Vietnam ⋅ ☀️ 27 °C

    Und wieder ging es früh morgens los.
    Wir wurden direkt an unserem Airbnb abgeholt und fuhren zu unserer ersten Station, Trang An. Hier gab es Shakyamuni, die goldene Buddha-Statue in der Bai Dinh Pagode und Lady Buddha mit ihren tausend Händen und tausend Augen zu sehen.
    Nach dem Mittagessen ging es weiter nach Ninh Binh. Auf kleinen Booten, die von starken Frauen gesteuert wurden, ging es durch tiefe Schluchten, vorbei an Tempelanlagen mitten im Wasser und durch Hölen, in denen wir den Kopf einziehen mussten. Oder wie Burkhard sagen würde: "Wir befinden uns im Weltkulturerbe in einem Wasser-Höhlendelta."
    Ein Erlebnis, das sich in Vietnam niemand entgehen lassen sollte. Genauso wie der anschließende Aufstieg zur Mua Cave.
    500 Stufen später konnten wir die Schlucht, durch die wir gerade noch gefahren waren, von oben bestaunen. Bei bestem Wetter. ☀️🌄
    Die Sonne ging unter und während sich der Himmel orange färbte, wurden wir zu unserem River Bungalow gebracht, um eine knappe Stunde später zum Abendessen abgeholt zu werden. Ein unerwartet lustiger Abend mit Amerikanerinnen, Französinnen, Iren und vielen anderen Nationen verging. Immer mit dabei das "Happy Water" und die internationale Trinkkultur.
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  • Day 9–10

    Halong Bay

    October 5, 2024 in Vietnam ⋅ ☀️ 27 °C

    Nach nur einer weiteren Nacht ging es pünktlich am frühen Morgen zum nächsten Highlight. Auf zur Halong Bucht. Der Name Hạ Long bedeutet „herabsteigender Drache“.
    Auf der Busfahrt Richtung Küste sahen wir zum ersten Mal deutliche Spuren des Taifuns Yagi von Anfang September. Bäume am Straßenrand waren entwurzelt oder abgebrochen. Auch in der Bucht angekommen, sah man viele abgetragene Dächer oder noch vereinzelt gekenterte Boote. Doch schon nach wenigen Minuten Fahrt mit dem kleinen Transportboot lagen all diese Spuren hinter uns und vor uns tat sich eine der beeindruckendsten Naturlandschaften auf, die wir je gesehen haben. Als wir an Bord unseres Schiffes "La Casta Cruise" kamen, wurden wir mit einem kalten Handtuch und frischem Wassermelonensaft begrüßt. Das und die Atmosphäre auf dem Schiff ließen schon erahnen, dass die kommenden eineinhalb Tage etwas Besonderes werden würden.
    Nach einem leckeren Mittagsbuffet ging es zum Kajakfahren. Es ist schwer zu beschreiben und die Bilder geben die Eindrücke nicht wirklich wieder.
    Nach der Kajaktour konnten wir mit einem leckeren Cocktail in der Hand den atemberaubenden Sonnenuntergang genießen, der dieser Naturkulisse eine ganz neue Note verlieh.
    #bytwogetonefree
    Am Abend wurde uns ein 5-Gänge-Menü serviert und die Mühe, die man sich mit dem vegetarischen Essen gemacht hat, war einfach zu süß.
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