Same same but different

Die zweite Woche ist vorbei und mir fällt kein passenderer Satz ein, als der, den wir seit Tagen immer wieder hören. "Same same but different."
So hat uns nicht nur ein Verkäufer in Hoi An beschrieben.
Aber so fühlen wir uns auch im Vergleich zur ersten Woche. Natürlich sind wir immer noch in Vietnam, aber Hoi An und Da Nang fühlen sich irgendwie anders an. Hoi An ist super hübsch. Es gibt keine hohen Gebäude, die Straßen sind nicht so voll und irgendwie wirkt alles sehr gemütlich. Die Laternen tragen natürlich auch zu dieser Atmosphäre bei. Da Nang dagegen will mehr. Es ist viel moderner, hat aber auch super viele Straßen mit kleinen Cafés, in denen man nur Weiße sieht.
Ich habe noch nie so viel Kaffee getrunken wie in Vietnam. Aber ein guter Kokosnusskaffee ist auch einfach super erfrischend. 🥥☕️
Anders geht es uns, wenn wir uns vorstellen, einen "Wieselkaffee" zu trinken. Sie füttern die Wiesel mit den Bohnen und wenn die wieder rauskommen, soll das ganz lecker schmecken. 😶
Was wir noch super gerne trinken sind die vielen verschiedenen Eistees. Egal ob auf der Straße oder im Café.
Egal wo wir hinkommen, Hunde gehören eigentlich immer zum Stadtbild. Nur scheinen sie sich nicht für uns zu interessieren. Wir können noch so freundlich rufen oder uns bücken, wir scheinen ihnen suspekt zu sein.
Unser Gesundheitszustand ist auch sehr gut. Ich hatte einen schlimmen Klimaanlagenhusten, der mit ACC und einer vietnamesischen Wohlfühltablette jeden Abend gut weggeht. Hanna hat eher Magenprobleme, aber nichts, was nicht beim nächsten Stopp in der Apotheke behoben werden kann.
Generell kann man sagen, dass es gut war, in der zweiten Woche auch mal ein paar Ruhetage zu haben, aber auch an diesen machen die vergangenen Erlebnisse und Eindrücke müde. Eine Woche liegt noch vor uns und so sehr wir uns auch auf das Finale freuen, machen sich doch leichte Anzeichen von Reisemüdigkeit bemerkbar.Read more