Bangkoks Kultur
15 Oktober, Thailand ⋅ ☁️ 25 °C
Guten Morgen, oder besser gesagt guten Tag. Da meine innere Uhr noch nach deutscher Zeit geht, bin ich trotz großer Mühen viel zu spät eingeschlafen und habe meinen Wecker gekonnt überhört. Ohne mich davon stressen zu lassen, habe ich mich auf den Weg zum Frühstückscafé gemacht, welches ich mir dank meiner langen Wachphase gestern Nacht noch herausgesucht habe. So hatte es wenigstens sein Gutes, denn mit einem Avocado-Rühreibrot lässt es sich immer gut starten. Dazu gab es grünen Tee mit Milch. Seltsam, erfrischend, aber wie gesagt: seltsam. Auf dem Weg zum Café musste ich wieder über die Yaowarat Road, Chinatown. Die Straße, die eine Nacht zuvor noch voller Straßenküchen und Menschen war. Wenn man sie am Morgen sieht, kann man sich das kaum vorstellen. Ich hatte folgenden Plan: 1. "Wat Pho" ein königlicher und buddhistischer Tempel (Wat), der bereits im 17. Jahrhundert existierte. 2. "Der Große Palast" war die offizielle Residenz der Könige von Siam (heutiges Thailand) in Bangkok vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts.
3. "Wat Arun" ist ein buddhistischer Tempel. Sein zentraler Prang (Turm) spiegelt den Aufbau des Kosmos gemäß der indisch beeinflussten Kosmologie Thailands wider.
Fazit: wunderschön! Dank der aktuellen Nebensaison ist es, denke ich, noch nicht so überlaufen und man kann die bunte Pracht, die vielen Details, die Handwerkskunst und die Hingabe überall erleben. Wenn es nicht so heiß wäre und ich mehr Zeit hätte, könnte ich Stunden in dieser Atmosphäre verbringen. Überall sind die Menschen freundlich, auch die Touristen. Oft genug fällt mir bei der Frage, ob jemand ein Foto von mir machen kann, auf, wie viele Deutsche hier sind. Zwischendurch wird das Touristengewusel von Mönchen, offiziell gekleideten Damen oder Soldaten durchkreuzt.
Trotz einer frischen Kokosnuss und eines frischen Granatapfelsafts wurden meine Beine und mein Kopf irgendwann müde. Ich saß gerade im Taxi, als sich der ständige Donner des Tages entlud und es zu regnen begann.
Nach einer Dusche und einem frischen T-Shirt fühlte ich mich besser und war bereit für ein Abendessen auf einer Dachterrasse, wo es nicht so trubelig war. Das hat zwar seinen Preis, aber man hat auch seine Ruhe. Gestärkt und ohne zu wissen, was mich erwarten würde, ging ich auf die Khao San Road. Neben Angeboten, eine Ping-Pong-Show zu besuchen oder Krokodil zu probieren, gab es laute Beats aus unzähligen Bars. Das war ziemlich reizüberflutend, und das, obwohl ich noch früh dran war – vor der Party. Die Taxifahrten zeigen mir immer wieder, wie groß und vielfältig die Stadt ist. Nach zwei Abzweigungen habe ich immer das Gefühl, in einer anderen Stadt zu sein.
Zurück im Hotel ging der Versuch, früh zu schlafen, völlig in die Hose, aber dazu morgen mehr.Baca lagi


























Klingt als seist du eine Kolumnistin 😍 ich liebs ♥️ [Nathie]
Schaue dir alles was möglich ist. Wir haben dort es auch so gemacht. Es ist eine andere, interessante Welt. Manchmal stören nur wir Touris 🤭aber davon leben die auch. Außerhalb dieser Stadt wird dann alles ruhiger ( außer der Strssse - fast wie in Vietnam) die Fahrt in den Norden wird durchs zeigen. Beste Grüße aus Zypern [Ilona]