• La Paz

    2024年1月24日, ボリビア ⋅ ☁️ 18 °C

    Zwei Tage in La Paz. Am ersten Tag machten wir von unserem Campingplatz am Rande der Stadt auf ins Gewusel der Innenstadt. Wir nahmen ein Collectivo, also ein Mini-Bus der eine bestimmte Strecke abfährt. Diese Strecke ist aber auf keiner Karte eingezeichnet und du musst einfach aussteigen, wenn du denkst, dass du deinem Ziel nahe bist. Mehr Probleme hatten wir aber mit dem Einsteigen in das Collectivo, da wir blöderweise gegen 12.30 Uhr los wollten und zu der Zeit die meisten Fahrer Mittagspause machten. Als wir in der Stadt ankamen, machten wir uns zu Fuß auf den Weg zu einer Agentur, wir wollten unsere Flugtickets für den Regenwald kaufen. Als das abgeschlossen war, liefen wir zum Hotel und Zack - war es schon wieder 17 Uhr. Über La Paz hatten wir bisher eher Schlechtes gehört und deswegen wollten wir nachts lieber nicht unterwegs sein. Also schnell zum Abendessen und dann ab ins Bett. Genug Eindrücke hatten wir in dieser lebhaften Stadt auf jeden Fall schon gesammelt.
    Den nächsten Tag starteten wir mit einem ausgiebigen Frühstück im Hotel und dann einer Free Walking Tour. Das Prinzip dieser Touren ist einfach: du triffst dich an einem bestimmten Ort mit deinem Stadtführer, er führt dich durch die Stadt und erzählt dir etwas und danach gibst du ihm ein Trinkgeld deiner Wahl. Unser Führer zeigt uns nicht nur den Präsidentenpalast mit dem Wechsel der Präsidentenwache, sondern auch einige weitere politische Gebäude. Unter anderem auch ein Gefängnis, das mitten in der Stadt liegt und von den Insassen selbst verwaltet wird.
    Danach ging es zum Hexenmarkt, dort kaufen sich Einheimische den Rat einer Hexe/ eines Hexers und es werden viele Opfergaben verbrannt. Dorthin fuhren wir mit dem Teleferico, dem öffentlichen Verkehrsmittel in La Paz. Gebaut von Schweizern bringen doch diese Gondeln schnell und ohne viel Verkehr von einem Ort zum anderen. Matthias und ich sind große Fans!
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