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  • Day 19

    Cusco - ehemalige Hauptstadt der Inka

    November 1, 2017 in Peru ⋅ ⛅ 6 °C

    In Cusco wollten wir endlich einmal wieder zur Ruhe kommen und ausschlafen nach den vielen Touren und Erlebnissen in Arequipa. So der Plan!
    Nach einer 10stündigen Nachtfahrt empfing uns das lebendige Cusco mit Paraden auf der Plaza de Armas (Allerheiligen stand kurz bevor), einer Vielzahl von Trekkingtouristen und noch mehr Touristenfängern, die einem alles mögliche anpreisen wollen.
    Unser Plan ging alleine deswegen schon nicht auf, weil es in der weiteren Umgebung von Cusco sehr viel zu besichtigen und zu erleben gibt: Valle Sagrada, Machu Picchu, Montaña de Colores, Inkatrail, Saykantaltrail, um nur einige zu nennen.
    Die ehemalige Hauptstadt der Inka selbst ist auch sehr sehens- und erlebenswert, dazu blieb uns unterm Strich jedoch nur wenig Zeit. Zu den Highlights von Cusco zählt sicherlich die bereits erwähnte Plaza de Armas mit der Kathedrale. In der direkten Umgebung von Cusco befinden sich die Ruinen ehemaliger Inkastätten. Die wohl bedeutsamste unter ihnen ist Sacsayhuaman. Hier fand 1541 die entscheidende Schlacht zwischen den von Francisco Pizarro angeführten Spaniern und den Inka statt, die von dem letzten großen Inkakönig Atahualpa regiert wurden. Der Ausgang der Schlacht ist wohl klar.
    Bedauerlicherweise findet man in Sacsayhuaman nur noch Reste der ehemaligen Prachtstätte. Die Spanier nutzten die massiven, perfekt gehauenen Steine als Basis für ihre Kolonialhäuser in Cusco.
    Cusco ist jedoch keine museale Stadt, wie das alternative Künstlerviertel San Blas zeigt. Hier kann man Kunst in zahlreichen Galerien erwerben oder einfach nur in einer der netten Cafés oder Restaurants einkehren. Individualismus wird hier ganz groß geschrieben!
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