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  • Day 15

    wow!

    October 31, 2019 in French Polynesia ⋅ ⛅ 27 °C

    Rangiroa, eine ganz eigene Welt: jetzt wird es richtig warm. 29Grad tagsüber, nachts sinkt die Temperatur auf 25Grad. Heute zwischendurch mehrfach Sprühregen, was die Temperatur nicht beeindruckt. Die Lagune von Rangiroa ist ein längliches Rechteck, bis zu >70km im Durchmesser - die andere Seite verschwindet hinter dem Horizont. Meine Bleibe, das Luxusressort Kia Ora liegt auf der Sandbank (Motu) zwischen den beiden Zu-und Abflüssen (la passe) Tiputa und Avatoru.

    Auf diesem Motu gibt es sechs Tauchschulen. Bei Sylvain, einem Imbiss zwischen TopDive Rangiroa (der größte Anbieter im Raum, war bereits mit auf Bora Bira unterwegs) und YAKA Plongée Rangiroa treffe ich auf drei Tauchguides unterschiedlicher Unternehmen beim gemeinsamen MittagsSnack. Ich befrage sie zu den Unterschieden der Tauchschulen und entscheide mich für Y AKA. Mit Kati verabrede ich mich auf morgen 10Uhr für einen ersten Tauchgang am Riff außen - ohne Strömung.

    Tauchtechnisch sind diese beiden Rifföffnungen hochinteressant: Mit einströmendem Wasser kann man sogenannte Driftdives erleben. Ich war heute bei einem TauchBriefing dabei. Zwei Effekte dominieren im Moment :
    * aussen ist der Kanal der Rifföffnung noch bis zu 35 Meter tief. Breite und Tiefe nehmen bis zur Mitte stark ab, so dass sich die Strömung zunehmend beschleunigt.
    * machine à laver - die Waschmaschine: gestern gab es in diesem Kanal den Effekt, dass die Strömung spiralförmig (?) plötzlich mal stark nach unten zog, dann wieder nach oben. Der Tauchguide warnt: rechnet damit, dass Eure Luftblasen plötzlich nach unten weggehen - das hört sich spooky an! 😱 (passend zu Haloween, von dem hier gar nichts zu merken ist - hm, da fehlt mir Vaitamo Village auf Rurutu doch sehr! Dort wird jetzt sicherlich richtig gut gefeiert!).
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