Spanische Begleitung

Heute bin ich mit Roven gelaufen… Er ist aus Nordspanien… ich verstehe ihn nicht immer, doch er hilft mir etwas mit dem Spanisch und ich bin dafür so git ich kann seine Englisch Lehrerin… lange ist es ganz lustig… wir laufen auch gemeinsam in Santa Domingos ein… da esse ich mein leckeres Zmittag, was ich noch vom letzten Abend, dem Geminschaftsessem in der super Herberge mitnehmen konnte… danach wollen wir noch weiter laufen nach Grañon… plötzlich verhält sich Ruven ganz komisch… er antwortet irgendwie auch auf meine Fragen nicht mehr wirklich und scheint mich auch nicht mehr ganz zu erkennen… ich bin etwas ratlos… glücklicherweise sind gerade noch einige andere Pilgerer in der Nähe… sie meine er sei vermutlich dehydriert und er müsse trinken und der eine gibt ihm auch eine Zuckerkapsel… er kommt wieder langsam zu sinnen… hmm… er fragt mich dann auch, was denn passiert sei… nun… wir laufen weiter, doch ich merke ich bin etwas verunsichert und bin froh, wenn ich ihn einfach heil nach Grañon begleite… mir ist wieder klar geworden, wie die Sprachbarriere gerade für solche Situationen schwierig ist… ich konnte mich nicht gut genug mit ihm
Über den Vorfall austauschen… und bin mir bis jetzt nicht sicher, wie es ihm wirklich ging und wie er das erlebt hat… ich gehe automatisch auch etwas auf Distanz…
Später am Abend sehe ich dann auch, dass er grosse Narben am Kopf hat… ob es also wirklich Dehydration war oder ob er evt. Sonst ab und zu Probleme auf Grund einer Kopfoperation hat, bleibt ein Rätsel…Read more