Die letzten Tage in Auckland

Nachdem David und Jannis noch 2 Tage mit Mayra in Tauranga und Waihi Beach unterwegs waren (unter Anderem die Blue Spring Putaruru besuchten und in einem Wohnwagen schliefen), trafen wir uns abends zu 4. wieder an einem Campingplatz in der Nähe von Auckland. Am nächsten Morgen hieß es für uns Auto aufräumen, putzen und abgeben. Die sportlichste Aufgabe dabei war, alle neu erworbenen Sachen in unseren Taschen unterzubringen. Mit viel Stopfen und Umräumen schafften wir es aber glücklicherweise. Wir verabschiedeten uns von Franz und nach einem Besuch in einer Waschstation und dem Aussaugen des Autos konnten wir uns von unserem Mazda verabschieden. So geht die Hass-Liebe auch zu Ende. So gaben wir diesen bei Doro und Darren mit mehr Macken als vorher wieder ab. Doch freundlicherweise wurden uns keine davon in Rechnung gestellt und wir konnten sogar mehr als den vollen Rückkaufpreis bekommen. Dieser sollte uns in die beiden Abende in Auckland durchaus verschönern. Mit dem Zug ging es danach vollgepackt ins Hostel, bevor wir den Nachmittag am Hafen Aucklands verbrachten und durch die Stadt schlenderten. Zum Sonnenuntergang besuchten wir den Sky Tower - das höchste Gebäude Neuseelands und konnten einige schöne Blicke auf Auckland werfen. Jannis entscheidet sich aufgrund seines gesundheitlichen Zustands, den Abend im Hostelzimmer zu verbringen, während Carl und David in eine Bar aufbrachen. Dort trafen wir auf sehr gute Stimmung und noch bessere Preise. Später stoß auch Finn aus Taupo zu uns und genoss das kühle Bier. Nachdem wir uns zum Aufbruch entschieden, trieb uns der kleine Hunger noch in einen Spätshop. Aus dem kleinen Hunger wurde witzigerweise eine halbstündige Unterhaltung mit dem Verkäufer und einem Arbeitslosen. Endlich im Zimmer angekommen, fielen wir sofort ins Bett.
Dem Abend folge ein spätes Erwachen im stickigen 6er Hostelzimmer, worauf wir uns erstmal zum Brunchen in die Stadt setzten. In der schönen Sonne liefen wir durch die Stadt und besuchten die Winter Gardens und das War Memorial Museum. Nach einem Kaffee und einem kurzen Abstecher zur Bank, folgte ein wohlverdienter Mittagsschlaf von 16-18 Uhr. Für den letzten Abend war etwas geplant, womit wir noch wenige Erfahrungen gemacht haben - einem Kneipenbesuch. Gemeinsam mit Finn fuhren wir mit einem Uber zur Birkenhead Brewing Company, wo wir später auch Louisa wieder trafen. Bedienung des Abends war die dort zufällig angestellte Mayra. Nette Gespräche, gutes Essen, zahlreiche Spirituosen, ein paar Schachpartien, Kartenspiele und eine üppige Rechnung ließen uns wunderbar einen schönen letzten Abend genießen. Die Rückfahrt ins Hostel verzögerte sich durch einen Autobrand auf der Habor Bridge etwas, sodass wir spät ins Bett fielen.Read more