• Selina Bosch
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Roadtrip Elternzeit 2020

Petualangan 29-sehari oleh Selina Baca selengkapnya
  • Awal trip
    1 Juli 2020
  • Einen Strandtag bitte

    12 Juli 2020, Perancis ⋅ ☀️ 26 °C
  • Durch den Süden Richtung Atlantikküste

    13 Juli 2020, Perancis ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute verlassen wir den rießen Campingplatz, das Abenteuer geht weiter.
    Gestern Abend legten wir die Entscheidung fest, ob wir über die Côte d‘Azure, nach Italien und über Österreich unsere Camperreise enden lassen.
    Oder ob wir den weiten Weg an die Atlantikküste wagen. Was auch eine lange Rückfahrt durch das Landesinneren bedeuten würde.

    Wir schoben die Entscheidung nun bis jetzt raus, aber jetzt wollte sie getroffen werden.

    Wir wagen es... wir wollen Atlantikluft schnuppern und sehen, was Frankreich für uns bereithält.

    Somit... tschüss du nettes Plätzchen!!

    Die Fahrt lief besser als gedacht! Lia gab uns zwei Schlafpausen, um die 3:45 Std Fahrt hinter uns zu bringen.

    Unser neues Nachtlager sah auf Anhieb ganz gut aus. Der Campingplatz machte einen sauberen Eindruck und die Nähe zum Strand war sicher nicht verkehrt.
    Abends, nach einer Spazierfahrtrunde durch Passagen war uns klar, dass wir hier sicher keine weitere Nacht bleiben wollen.

    Jedes Restaurant und die gesamte Kulisse ähnelte einem Volksfest ähnlichem Niveau.
    Blinklichter, laute Musik, Touri-Läden, Souvenirshops, ..., alles was für uns eher abschreckend und ausladend erscheint.

    Also planen wir lieber unsere Weiterfahrt nach Toulouse.
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  • Auf der Suche nach einem Beach-Spot

    14 Juli 2020, Perancis ⋅ ☁️ 24 °C

    ... und wir haben ihn gefunden!

    Wir sind es wirklich nicht gewohnt, Touri Ecken zu erkunden.
    Wir sind viel mehr Genießer von ruhigen, fast einsamen Stränden.
    In fernen Ländern ist das oft nicht allzu schwer.
    Es gibt Raum für jeden und jeder scheint genau diese Ruhe zu suchen und zu respektieren.
    Wir wussten zwar, dass die Ecke um Marseillan Plage sehr touristisch sein soll, aber dass das so aussehen wird, dazu fehlen uns noch immer die Worte.

    Deshalb musste heute etwas vermeintlich ruhigeres herhalten.
    Eine Bekannte gab mir bei Leucate den Tipp für einen Parkplatz, deshalb suchten wir auf dem Weg nach Toulouse (im Landesinneren) etwas auf dieser Route und wurden fündig.

    Ein nettes Plätzchen wartete auf uns. Heute leider bei starkem Wind. Wir kämpften zwar ständig mit der Strandmuschel, aber der breite und lange Sandstrand entschuldigte doch so einiges.

    Heute Abend brechen wir Richtung Toulouse auf.
    Zwei einheimische Strandbesucherinnen gaben uns den Tipp, einen Abstecher in Carcassonne zu machen.
    Das werden wir und suchen dort einen Park4Night Plätzchen.
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  • Willkommen im Mittelalter - Carcassonne

    15 Juli 2020, Perancis ⋅ ⛅ 23 °C
  • In den Straßen von Toulouse

    16 Juli 2020, Perancis ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute schnallen wir die Räder wieder vom Camper.
    Es geht von unserem Stellplatz etwas außerhalb in die Stadt.

    In den Reiseblogs über Toulouse schreibt man, dass man durchaus mehrere Tage in dieser wunderschönen Stadt verbringen kann.

    Leider ging es heute Morgen eher schleppend voran.
    Wir müssen etwas mit unserem Wasser haushalten.
    Der Frischwassertank geht langsam zur Neige, das Abwasser nimmt langsam einen nicht sehr attraktiven Geruch an.
    Aber eine Dusche musste für mich her.
    Der Sand von unserem Strandaufenthalt klebte noch an meinem Körper.
    Ich sag’s euch, Wasser sparender kann man wirklich nur sehr schwer duschen (mit Haare waschen)!

    Knapp 30min und einige Einblicke in die Wohngebiete später, fuhren wir schon am Theater und am Museum vorbei. Die tollen Gebäude und noch viel mehr das Gemäuer, lässt einiges versprechen.

    Noch auf dem Rad streifen wir die tolle Brücke „Pont Neuf“ und stellen kurz darauf unsere Räder am „Place de la Daurade“ ab.
    Von hier aus erkunden wir die Stadt zu Fuß und lassen sie auf uns wirken.

    St. Sernin, Place du Capitol, Jakobinerkirche und die netten Gässchen. Von angesagten Plätzchen, klassische Einkaufspassagen, über alternative Hippster- Lädchen war alles dabei.

    Eine Kaffeepause gibt es beim Café Faki, welches nicht nur einen schwedischen Namen hat, sondern auch ein klitzekleines bisschen einen schwedischen Flair mitgibt.
    Was für uns natürlich Balsam für die Seele ist.
    Ja, wir sind etwas wehmütig...

    Noch einen kleinen Abstecher durch die Shoppingmeile, die mich allerdings nicht zum Einkaufen einlädt. Schöner finde ich die kleinen Gässchen drumherum.

    Abschließend lassen wir Lia’s Nachmittagsschläfchen im „Sweet Home Café“ zu Ende gehen und suchen den Weg zurück zu unserem Bike.

    Heute Abend geht es weiter. Wir wollen mal wieder eine Probe-Nachtfahrt mit Lia machen. Vielleicht schaffen wir es dieses Mal, 3 Std am Stück bis zu unserem nächsten Ziel zu fahren. Wir wollen die Hoffnung nicht aufgeben, dass wir zukünftig weiter als nur 1,5 Std Fahrtstrecke hinbekommen.
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  • Bayonne - eine erfrischende Überraschung

    17 Juli 2020, Perancis ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach rund 3 Stunden erreichen wir unser neues Nachtlager.
    Auf der Durchreise von Toulouse nach Biarritz stoppen wir im kleinen Örtchen Bayonne.
    Wir parken bei einem Sportplatz, auch hier scheint ein anderes Wohnmobil sein Nachtlager aufgeschlagen zu haben.
    Lia hat super mitgemacht und nahezu durchgeschlafen, das lässt hoffen.
    Eine Nachtfahrt würde uns die Rückfahrt nach Hause um einiges erleichtern.

    Am nächsten Morgen stellen wir fest, dass hier nicht nur ein Sportplatz sein muss, sondern auch eine Schule.
    Im Minutentakt laden Eltern ihr Kids ab und düsen weiter.
    Hier scheint es keine anderen Schulzeiten oder -regeln auf Grund von Corona zu geben.

    Nach unserem Frühstück machen wir uns zu Fuß auf den Weg in die Innenstadt.

    Wir spazieren an der Adour entlang und gelangen über eine, mit Länderfahnen geschmückten, Brücke in das Städtchen, welches uns verzaubert.

    Unerwartet überrascht uns diese Stadt.
    Trotz einiger Besucher wirkt sie auf uns ruhig, angenehm und gemütlich. Wir schlendern durch die Gassen, an süßen und liebevollen baskischen Lädchen vorbei.
    Auch Lia läuft stolz und interessiert die Sträßchen auf und ab. Alle werden freundlichen angegrinst und wirklich jeder Passant lässt sich von ihr in den Bann ziehen.

    Tatsächlich lassen wir uns von all dem zu einer kleinen Shoppingtour verleiten.
    Diese Stadt hat einen ganz anderen Flair, als Toulouse.

    Unsere Erkundungstour führt uns an der ‚Château Vieux’ und an der ‚Norte Dame de Bayonne‘ vorbei, bis wir eine Mittagspause im kleinen ‚Garde Manger‘ einlegen.

    Heute ist ein herrlicher Tag. Das Essen und die Stimmung ist ein fantastischer Abschluss in Bayonne.
    Nie hätten wir gedacht, dass wir uns hier so verzaubern lassen.
    Während viele nur von Toulouse, Biarritz und Co schwärmen, lohnt sich ein Abstecher hier alle Mal.
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  • Surfer Spot - hier bleiben wir

    17 Juli 2020, Perancis ⋅ ⛅ 21 °C

    Es ist nahezu ein Katzensprung bis wir unseren Campingplatz erreichen.
    Wir wollen uns hier zwei Tage auf unserem Roadtrip gönnen.
    Ankommen, Handtücher waschen, etwas durchatmen, eine ausgiebige Dusche genießen, Markise ausfahren, am Strand liegen und Lia Tage ohne eine Autofahrt gönnen.

    Ein bisschen können wir bei der Anfahrt schon die Küste erkennen. Auf den Parkplätzen sehen wir einige umgebaute Busse, Campervans, aber auch Wohnmobile und Wohnwägen.
    Es reiht sich ein Campingplatz an dem anderen.
    Wir entdecken kleine Bars, viele Surfbretter und die passenden Menschen dazu.

    Auch wenn wir beide nicht zur Fraktion Surfer gehören, fühlen wir uns von diesen Plätzen angezogen. Bali und Hawaii waren schon schöne Surf Spots und die Atlantikküste zählt auch deutlich dazu.
    Ich bekomme schon fast ein schlechtes Gewissen, dass ich so gerne an diesen Plätzen bin, allerdings mehr Scheu als Mut habe, mich auf das Brett raus in die Wellen zu wagen.

    Wir landen auf einem kleinen, familiäreren Campingplatz. Nur die schmale Straße und ein paar Treppenstufen trennt uns vom Strand.
    Ein riesiger Stellplatz wartet auf uns und wir denken bereits nach ein paar Stunden, an eine Verlängerungsnacht.

    Wir sind nun 10min von Spanien entfernt. Biarritz, unser nächstes Ziel, ist nur 45min mit dem Rad entfernt.

    Schnell wird der Camper ausgerichtet, Markise ausgefahren, Strandhandtücher geschnappt und wir spazieren über die Straße runter an den Strand.

    Lia ist voller Freude. Die Wellen sind allerdings mehr ein Surferparadies, als eine Spielwiese für unsere kleine Maus.
    Aber mit uns darf sie natürlich trotzdem die kleinen Wellen reiten.

    Wir bleiben hier! Und das nicht nur für zwei Nächte!
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  • Familienzeit

    18 Juli 2020, Perancis ⋅ ☀️ 22 °C

    Manchmal bedarf es einfach nur Zeit, die Seele baumeln zu lassen und Zeit mit der Familie zu verbringen.

    Wir genießen unseren lieb gewonnenen Platz in vollen Zügen.

    Joggen, Pool, Strand, Grillen und eine tolle Abendkulisse.

    Wir sind happy, diesen entspannten Platz gefunden zu haben und brauchen heute nicht mehr, um glücklich zu sein.
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  • Biarritz - zwischen Villen und Strand

    19 Juli 2020, Perancis ⋅ ☀️ 28 °C

    Es ist 9:30 Uhr, der Filterkaffee läuft.
    Es ist jeden Morgen aufs Neue ein freudiger Geruch.
    Wir packen Lia’s Fahrradanhänger, cremen uns fleißig ein und schwingen uns auf die Räder.

    Obwohl es heute super warm werden soll, wollen wir den nächsten Haken auf unserer Roadtrip Route setzen.
    Biarritz - wir kommen!

    Auf Google Maps hatten wir schon einige Punkte markiert. Es kann also losgehen.

    Knackige 45 min Radweg sollen uns nach Biarritz führen. Allerdings müssen wir zugeben, dass wir den roten Faden des Radwegs zwischendurch verlieren, aber trotzdem süße Örtchen streifen.
    Die Küste lässt uns jedenfalls nicht aus den Augen und wir sie ganz sicher auch nicht.

    Manchmal ist es einfach der falsche Zeitpunkt...

    Schon bevor wir im Zentrum ankommen, stechen uns teure und unvermackte Autos ins Auge. Während Frankreich sonst nicht mit protzigen Autos glänzt, scheint hier ein anderes Klientel zuhause zu sein.
    Auch der Golfplatz und das, ins Auge stechende Casino lässt die ersten Schlüsse ziehen.

    Schöne und schicke Gebäude lassen die Stadt toll aussehen. Im Zeichen von „Eleganz“ kann man Vieles im Vorhinein über diese Stadt lesen.

    Volle Kaffees und Restaurants schließen auf eine lebhafte Stadt!

    Auf den Sozial Medien und einigen Blogs liest man Wunderschönes, doch für uns ist es wohl der falsche Zeitpunkt.

    Lia ist heute auf Weltentdecker-Tour und möchte ihre Füßchen nicht stillhalten. Sie grüßt, wie immer, alle Passanten und möchte am liebsten schneller sein, als es ihre jungen Füße zulassen. Eine Gruppe junger Mädels am Nebentisch zieht sie in ihren Bann.
    Doch nicht alle lassen sich von ihrem Charm um den Finger wickeln. Wir merken, dass die Menschen nicht ganz so offenherzig gegenüber Kinder sind, als wir es sonst gewohnt sind.

    Das stört uns allerdings nicht.

    Der Strand ist komplett voll. Willkommen in der Hochsaison! Kein Zentimeter scheint hier ohne Sonnenschirm, Handtuch oder Mensch zu sein.
    Ein witziges Plateau voller Sand erschließt eine zweite Strandebene, aber auch hier ist keine Corona freundliche Liegefläche mehr frei.

    Uns stört das zwar nicht, weil wir die Stadt und nicht den Strand entdecken wollten, aber die Wirkung ist leider erdrückend.

    Zu einem anderen Zeitpunkt, in dem wir alle entspannt wären, die Sonne nicht drücken würde und es somit nicht in der Hauptsaison wäre, würden wir sicherlich genauso von dieser schicken Stadt schwärmen, in der die Reichen und Schönen eine Sommerresidenz besitzen.

    Nach einer gesunden Acaii Bowl, welche wir bereits vor unserer Radtour einplanten, machten wir uns auf den Rückweg. Wir beschlossen, die Kaffeepause unterwegs in einem der Örtchen zu machen.

    Leider war es uns hier auch nicht so recht gegönnt.
    Die Kellner forderten uns auf, unsere Fahrräder umzuparken, für nur ein Getränk wurden wir in die pralle Sonne gesetzt und der Cappuccino wurde mit Sahne serviert.

    Ach ja... heut soll es einfach nicht sein.

    Dafür haben wir auf dem Rückweg den schönen Fahrradweg genossen, den wir dieses Mal über die ganze Route nicht aus den Augen verloren.
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  • Den Atlantik entlang

    20 Juli 2020, Perancis ⋅ ☀️ 22 °C

    Herzlich Willkommen in Mimizan.

    Wir hatten keine genaue Idee, was uns hier erwartet.
    Dieser Ort kam als schnuckeliges Surfer Örtchen irgendwie auf unsere Route.

    Nette Kaffees und ein angenehmer Flair soll uns hier begeistern.

    Erstmal einkaufen - Vorräte wieder auffüllen.
    Danach geht es für uns zu Fuß in die Stadt.
    Eingeschlafen ist es hier, denn wir kommen pünktlich zur Mittagspause, alles hat zu.

    Somit geht es schnell zu unserem nächsten Übernachtungsplatz.

    „Wollen wir ein oder zwei Nächte bleiben“, hatten wir noch überlegt, doch beim Einchecken war die Antwort einstimmig.... nachdem wir die idyllische und familiäre Atmosphäre unserer letzten Unterkunft genossen hatten, war uns eins klar, hier ist es uns zu groß - wir ziehen weiter!

    Doch erst wollen wir dem Strand noch eine Chancen geben.
    Auf dem Hinweg kommen uns schon einige mit ihren Surfboards entgegen, jung bis alt.

    Wir spüren wunderbaren feinen Sand zwischen unseren Zehen. Der Strand ist breit und unendlich lang. So stellt man sich die Atlantikküste vor.
    Aber was machen die ganzen Menschen hier?! Es riecht immer mehr nach Hauptsaison und Ferienzeit. Es reihen sich Handtücher, Sonnenschirme und Menschen dicht aneinander.

    Wir sehen es uns ohne Worte an und wir wissen, auch der Strand lässt Mimizan für uns nicht glänzen.

    Also packen wir unsere Sachen am nächsten Tag schnell wieder ein und suchen, entlang unserer Roadtrip Route, ein neues Plätzchen für uns.
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